Von Griffen nach Wien
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Das Großhandelsunternehmen Würth spendet Bekleidungsprodukte im Gesamtwert von 17.300 Euro.
Wechsel in der Geschäftsführung der Raiffeisen Bausparkasse.
Nach 22-jähriger Tätigkeit an der Spitze der Raiffeisen Bausparkasse zieht sich Generaldirektor Erich Rainbacher seinem Wunsch entsprechend mit Jahresende in den Ruhestand zurück. In der Funktion des Generaldirektors folgt ihm Manfred Url, langjähriges Vorstandsmitglied der RZB, nach. Url wird gemeinsam mit Johann Ertl, der seit 1991 als Geschäftsführer in der Raiffeisen Bausparkasse tätig ist, das Unternehmen leiten. Url übernimmt von Rainbacher weiters den Vorsitz im Arbeitsforum österreichischer Bausparkassen (AÖB), das eine gemeinsame Plattform aller vier in Österreich tätigen Bausparkassen ist.
Die Prima Bau- und Dämmsysteme hat am Standort Gleiß/Sonntagberg ihr Bürogebäude saniert und erweitert. Dabei hat sie getreu dem Leitbild «saving energy» eine wahre Vollbremsung beim Energieverbrauch hingelegt. Der ursprüngliche Heizwärmebedarf wurde um fast 97 Prozent gesenkt. Damit erreicht das Gebäude Passivhausniveau.
Büroneubau oder Sanierung – das war die Überlegung der Prima Bau- und Dämmsysteme am Standort Gleiß/Sonntagberg. Nach kurzer Diskussion der Vor- und Nachteile wurde der Sanierungs- und Erweiterungsvariante der Vorzug gegeben. Neben der Weiternutzung der bestehenden Infrastruktur war letztendlich auch ausschlaggebend, den Kunden ein hauseigenes Vorzeigeobjekt für eine thermische Gebäudesanierung präsentieren zu können.
Das Dach wurde als Umkehrdach ausgeführt und mit 30 cm primarosa FLAT Umkehrdachdämmplatten aus EPS gedämmt. Bei den Außenwänden gelangte das System swisspor Vento zur Ausführung. Die Dämmdicke beträgt im Obergeschoß 20 cm und im Untergeschoß zwischen 23 cm und 29 cm. Für das System Vento wurde als Dämmstoff swisspor Vento Premium und als Bekleidung Eternit Auria verbaut. Die Perimeterdämmung erfolgte mit 20 cm primarosa BASIC. Auch bei den Fenstern wurden Produkte der swisspor-Gruppe eigesetzt. Eingebaut wurden imago-Alufenster mit 3-fach-Verglasung der swisswindows AG.
Das fertige Bürogebäude kann sich nun im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen. Neben erstklassigen Kennzahlen im Energiebedarf ist das Gebäude auch aufrund seiner Fassadengestaltung ein gelungener Blickfang. Das Bürogebäude entspricht auch den Kriterien für ein klima:aktiv-Dienstleistungsgebäude und wurde daher mit der klima:aktiv-Plakette ausgezeichnet.
Im Interview mit dem Bau & Immobilien Report spricht Stefan Polzhofer, Geschäftsführer KAPO Holding und Miteigentümer der KAPO Unternehmensgruppe, über eine positive Marktentwicklung, die öffentliche Hand als Nachfragestimulator und einen generellen Wertewandel in der Gesellschaft.
In der Regel assoziieren wir mit dieser Aussage Telefonhotlines. Aber es gibt weit mehr Verbindungen, die uns im Alltag begleiten. Brücken und Tunnel vernetzen Flussufer, Stadtteile und Lebensräume. DI Georg Kolik ist Leiter des Fachbereiches Brückenbau und Straßentunnel bei der MA 29 und mit diesen Verkehrslösungen in Wien bestens vertraut.
Mit eigenem Stil und persönlicher Note will der Architekt Jason Bergeron neue Maßstäbe in der digitalen Architekturdarstellung setzen.
Seit Herbst 2010 betreibt Jason Bergeron sein Büro für digitale Architekturdarstellung in Wien. Der gebürtige Amerikaner lebt seit 2003 in Österreich und hat unter anderem für Peichl & Partner, Martin Kohlbauer und Atelier Boris Podrecca gearbeitet.
Mit seiner Firma Beam erstellt er computergenerierte Grafiken und 3D-Visualisierungen, die zur Veranschaulichung noch nicht gebauter Architekturprojekte dienen. «Unsere Kunden sind Architekten, die an großen Ausschreibungen oder Wettbewerben teilnehmen, sowie Bauträger, die für Projekte Investoren oder Käufer suchen», so Jason Bergeron über den vielfältigen Einsatz von Architekturdarstellungen. Durch seine Ausbildung und Tätigkeit in großen Architekturbüros in New York und Wien verfügt der Geschäftsführer von Beam nicht nur über den nötigen technischen Background, er ist auch mit den Arbeitsabläufen im Rahmen großer Ausschreibungen vertraut. «Was nützt die beste Planung, wenn die Idee nicht gut visualisiert ist. Wir unterstützen unsere Kunden dabei, ihre Projekte wirkungsvoll darzustellen, und leisten so einen wertvollen Beitrag zur erfolgreichen Teilnahme an Wettbewerben und Ausschreibungen», erklärt Bergeron. Ein besonders wichtiger Aspekt im Rahmen der digitalen Visualisierung ist seiner Meinung nach der Einsatz von Licht. Bergeron sieht die Architekturdarstellung als «Kunst, das Mögliche sichtbar zu machen».
Für das Betonsymposium «Beton x 93 – Werksumspannend» anlässlich des Jubiläums «30 Jahre Zement in Wopfing» hat die Wopfinger Baustoffindustrie den Kultursponsoringpreis «Maecenas Niederösterreich» erhalten. Neun internationale Künstler entwarfen, gestalteten und präsentierten direkt am Werksgelände in Wopfing 20 Exponate zum Thema Kunst und Beton.
Stahlbeton braucht Schutz. Disbocret Betonfarbe 515 von Synthesa schützt Beton vor Carbonatisierung und bringt Farbe in das Grau.
Disbocret 515 Betonfarbe von Synthesa hat die Funktion einer Schutzbeschichtung. Die Styrolacrylat-Dispersion ist feuchtigkeits- sowie alkalibeständig und besitzt eine hohe schadgasbremsende Wirkung gegenüber CO2 und SO2. Dadurch wird die Carbonatisierung des Betons und damit Korrosionsschäden am Bewehrungseisen verhindert. Daneben erfüllt sie jedoch noch eine ganz andere Aufgabe: Sie gibt dem Beton Farbe und präsentiert sich damit als ideales Gestaltungsmittel für alte und neue Betonoberflächen.
Die Gebietskrankenkasse Leoben/Steiermark ist das beste Beispiel dafür. Hier wurde die Farbe bereits in der Planung als ausdrucksstarkes Stilmittel einbezogen. «Freestyle-Planning» nennen die Architekten Reinhold Weichlbauer und Albert Ortis ihre Art, durch softwareunterstützte Abstrahierung geometrische Formen zu generieren. Die dem transparenten, eingeschoßigen Gebäude vorgelagerten Säulen und Quader erweitern den Baukörper wie in Fragmenten in das Vorfeld hinaus und vereinnahmen es – von der Farbe unterstützt – als Teil der Architektur. Die Malerarbeiten wurden von Malermeister Robert Fuchs, Leoben, ausgeführt.
Betonfarbe Disbocret 515 wird jedoch vom Hersteller Synthesa nicht nur für Neubauten wie zum Beispiel der GKK Leoben empfohlen, sondern auch für die Renovierung und Sanierung älterer Betonoberflächen. Hier kommen vor allem die hervorragende Haftfähigkeit, die rissüberdeckende Eigenschaft und das besonders hohe Deckvermögen zum Tragen.
Die neue, bedienfreundliche Applikation ist ab sofort auf den Autodesk Labs erhältlich und macht nachhaltige Technologien für die Gebäudeplanung verfügbar.
Auf der Greenbuild Expo in Chicago zeigte Autodesk sein neues Tool Conceptual Energy Analysis (CEA). Die Applikation soll dabei helfen, Gebäude bereits in einer frühen Entwurfsphase nachhaltig zu gestalten. Mit Autodesk CEA können Entwürfe in analytische Modelle umgewandelt werden, um danach in Autodesk Revit Architecture und Autodesk Revit MEP Analysen durchzuführen. CEA ist als Teil des Subscription Advantage Packs für Autodesk Revit Architecture 2011 und Revit MEP 2011 erhältlich. Mit dem Tool können Konstrukteure bereits in einer frühen Planungsphase den Aspekt der Nachhaltigkeit in ihren Entwürfen berücksichtigen.
Außerdem stellte Autodesk das Project Vasari vor. Dabei handelt es sich um ein neues, eigenständiges Tool für Conceptual Modeling und Energieanalyse, das auf der Revit-Plattform basiert und derzeit als Technologie-Preview auf den Autodesk Labs erhältlich ist. Mit Project Vasari können Anwender von Autodesk Revit Architecture bereits in einer frühen Entwurfsphase konzeptionelle Energieanalysen durchführen.
Als Maximilian Hron im Jahr 2003 eine neu Wohnung kaufte, sah er sich mit einem Problem konfrontiert, mit dem er so in einer neuen Wohnung nicht gerechnet hatte: feuchte Fenster. Und weil niemand dafür verantwortlich sein wollte, begann er auf eigene Faust nach einer Lösung zu suchen. Das Ergebnis seiner Bemühungen ist das Fensterheizsystem T-Stripe, mit dem inzwischen mehr als 3.000 »normale« Fenster, Dachflächenfenster, Wintergärten und andere Glasflächen ausgestattet sind. Jetzt wurde das Fensterheizsystem auch wissenschaftlich untersucht und die Wirkung bestätigt. Das Österreichische Institut für Baubiologie und -ökologie IBO hat festgestellt, dass sich mit T-Stripe weder Kondenswasser noch Schimmel bilden kann. »Durch T-Stripe werden die Grenzwerte für Kondensat- und Schimmelbildung nicht unterschritten, es bildet sich daher weder Kondenswasser noch Schimmel«, fasst Felix Heisinger vom IBO zusammen. T-Stripe erwärmt das gesamte Fenster, die angenehme Abstrahlung bewirkt wiederum ein angenehmes Wohngefühl. Dabei bleibt die eingesetzte Wärmeenergie großteils erhalten: 63,2 Prozent werden direkt in den Wohnraum abgegeben und tragen so zur Erwärmung des Raumes bei.
Der Einbau des Systems ist relativ einfach und kann auch nachträglich erfolgen. Die Funktionsfähigkeit der Fenster bleibt voll erhalten, das Heizelement selbst ist fast unsichtbar. Die Energiekosten sind laut Hron vergleichbar mit einer selten verwendeten Glühbirne.