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Auf Achse

\"EinerDie Liebherr Roadshow ist heuer bereits zum dritten Mal unterwegs durch Österreich und Tschechien.

Zwischen Ende März und Anfang Mai 2012 bietet sich an fünf Stationen die Möglichkeit, 18 Baumaschinen – darunter sechs Weltpremieren – vor Ort zu sehen und auch selbst im praktischen Einsatz zu testen. Parallel zu dieser mobilen Leistungsschau wird der europäische Turmdrehkran-Fahrercup ausgetragen.

Nicht zuletzt aufgrund des positiven Feedbacks entschied man sich bei Liebherr abermals für eine eigene Veranstaltung. »Die Erfahrung der Roadshows zeigt uns, dass der Faktor Zeit auf einer Messe nicht gegeben ist«, sagt Otto Singer, Geschäftsführer des Baumaschinenwerks Bischofshofen. Bei rund 100 Ausstellern würden die Kunden von Stand zu Stand eilen, intensive Gespräche wären kaum möglich. »Zudem ist eine Messe nicht mehr der Ort, wo man aktiv Geräte zur Schau stellen kann. Der Vertrieb von Premiumprodukten erfordert auch ein hohes Maß an Professionalität in der Umsetzung«, spielt der Firmenchef auf organisatorische Probleme am Rande der Mawev-Show an. Unter den erstmals präsentierten Baumaschinen stechen zunächst die Radlader der Abgasstufe IIIB hervor. Diese moderne Fahrzeuggeneration reduziert durch den Einsatz der Common-Rail-Technologie die Schadstoffemissionen, das neu entwickelte System Liebherr-Power-Efficiency (LPE) bringt eine zusätzliche Kraftstoffersparnis von bis zu 8 %. Auf der Roadshow werden der L 580 und der L 566 gezeigt.

Unter den Raupenbaggern beeindruckt der neue R936, eine Weiterentwicklung des R 934C, mit deutlich verbesserter Leistungsfähigkeit. Zwei voneinander unabhängige hydraulische Kreise ermöglichen die sinnvolle Ansteuerung der Komponenten insbesondere bei überlagerten Bewegungen. Durch das »Positive Control Hydrauliksystem« und die spezielle Steuerungslogik kann die Energieeffizienz um bis zu 20 % gesteigert werden. Aus dem Werk in Kirchdorf, der Liebherr-Hydraulikbagger GmbH, kommen der neue A 918 Compact Litronic mit Trimble-GPS-Steuerung sowie sein kleinerer Bruder A 914. Mit seinen kompakten Abmessungen und einem Heckschwenkradius von nur 1.750 mm ist er ideal für Arbeiten in beengter Umgebung.

Ebenfalls zum ersten Mal wird der Schnelleinsatzkran 65 K der Öffentlichkeit präsentiert, der im Vergleich zum Vorgängermodell mit deutlich geringeren Transportmaßen aufwartet. Der komplette Kran inklusive Ballast kann mit nur zwei Lkw zur Baustelle befördert werden. Aufgrund der konstruktiven Auslegung des Oberwagens mit extrem kurzem Überstand ist es zudem möglich, den 65 K sehr nahe an Gebäuden zu montieren.

Ergänzend zur Fahrzeugpalette wird auch die Mischanlage Mobilmix 0.5 vorgeführt. »Beton vor Ort zu produzieren, ist bei den hohen Treibstoffpreisen wieder gefragt«, bestätigt Liebherr-Marketingleiter Johann Kreuzberger. Die Anlage ist in nur einer Stunde aufgebaut.

Mit an Bord sind als Partner Mercedes-Benz, Schwarzmüller und Trimble. Los geht’s bereits am 30./31. März in Roppen/Tirol; weitere Stationen sind Vorchdorf (13./14.4.), Unterpremstätten (20./21.4.), Bratčice bei Brünn (25./26.4.) und Markgrafneusiedl (4./5.5.).

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