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Nachhaltig umsetzbar

Das »centrum.odorf« in Innsbruck, das zu einem Stadtteilzentrum revitalisierte ehemalige olympische Dorf, ist der Sieger des »Baupreises 2006« in der Kategorie »Architekten und Ingenieurkonsulenten«. Die Jury unter dem Vorsitz des Wiener Bauingenieurs Hans Lechner beeindruckte bei diesem Projekt vor allem, dass eine andere Formensprache eingeführt worden sei, die den öffentlichen Raum besser lesbar und besser zugänglich macht, so die Begründung der Jury. Den zweiten Platz erreichte der Tiroler Architekt Helmut Reitter für sein Projekt Feuerwerk Binder in Fügen. Den dritten Platz belegen Erhard Kagel mit seiner Geh- und Radwegebrücke Wernstein-Neuburg und Rudolf Prohazka für die Revitalisierung der Alten Aula in Wien. Sonderpreise für Nachhaltigkeit im Bürobau erhielten die Architektenteams Neumann/Mascha & Seethaler für das Haus der Forschung sowie Georg Reinberg für ein Lehm-Stroh-Fertigteil-Passivhaus sowie zwei Studententeams der TU Wien und der Uni Innsbruck, die Projekte in Südafrika nicht nur geplant, sondern auch selbst miterrichtet haben. Auslober des Baupreises, mit dem innovative und umsetzbare Lösungen gefördert werden, war die Immobilien Privatstiftung, Eigentümerin der Immobilien Holding, deren Vorstand Thomas Jakoubek unter anderem auch die Projektentwickler BAI und WED leitet.
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