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Hohe Renditen mit Wandelanleihen

In Zeiten unsicherer Aktienbörsen erfreuen sich festverzinsliche Wertpapiere höherer Aufmerksamkeit. Die haben zwar eine fixe Verzinsung und versprechen derzeit eine Rendite von über 4 %, doch auch hier lassen sich deutlich höhere Renditen lukrieren. Deshalb übersteigt derzeit z. B. bei Wandelanleihen das Anlegerinteresse sogar das Angebot. Denn das Emissionsvolumen in Europa hat sich seit 2006 merklich verringert.
Für Privatanleger empfiehlt sich allerdings kaum, Wandelanleihen auf direktem Weg an der Börse zu erwerben, da die Papiere mit hohen Mindestanlagesummen angeboten werden und der Anleger überdies auch die Bonität des Emittenten prüfen müsste. Viel bequemer ist da der Kauf von entsprechenden Investmentfonds. Bei diesen wählen Experten aus, in welche Anleihen investiert wird. Und überdies wird, um das Ausfallsrisiko zu minimieren, von kaum einem Emittenten ein höherer Anteil als 3 % ins Depot genommen. In der Regel stammen die Papiere zwar von Konzernen mit bester Bonität, in Hinblick auf die Relevanz der Aktienkurse für die Kursentwicklung der Wandelanleihen ist die breite Streuung aber vorteilhaft, um Chancen und Risken in einem ausgewogenen Verhältnis zu halten.
Obwohl sie Anleihen von Unternehmen unterschiedlicher Branchen, Herkunftsländern und Währungen beinhalten, weisen viele Fonds für die letzten zwölf Monate eine annähernd idente attraktive Performance von deutlich über 10 % aus:
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