Menu
A+ A A-

Studie am Rad

Gemeinsam mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit hat mobilkom austria in einer Blitzumfrage das Handy-Telefonierverhalten beim Radfahren erhoben. Das Ergebnis der Befragung zeigt: Fast die Hälfte aller telefonierenden Radfahrer hat das Handy am Ohr - und das, obwohl 59 Prozent das Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung für gefährlich halten. mobilkom austria startet deshalb die Aktion \"Am Radl NIE OHNE\". Zum Kick off werden dem Slogan der Aktion entsprechend 500 Freisprecheinrichtungen Radfahrer in Wien verteilt.

Fast jeder zweite telefonierende Radfahrer verwendet keine Freisprecheinrichtung. Nur 21 Prozent gaben an, immer eine Freisprecheinrichtung zu verwenden. Diese verbessert laut Meinung von 35 Prozent die Stabilität, weil beide Hände am Lenker gelassen werden können, und auch die Ablenkung vom Straßenverkehr sei geringer, gaben vier von zehn Befragten an. 38 Prozent der Radfahrer bleiben zum Telefonieren immer sofort stehen, doch jeder Fünfte steigt während des Gesprächs nicht ab. Der Anteil der telefonierenden Radfahrer steigt übrigends mit der Anzahl der pro Woche gefahrenen Kilometer. Von den Vielfahrern, die mehr als 40 Kilometer wöchentlich mit dem Rad zurücklegen, telefonieren sogar 56 Prozent. Generell werden die Gespräche aber kurz gehalten: 38 Prozent der Telefonate dauern zwischen ein und fünf Minuten, weitere 24 Prozent sind sogar unter einer Minute erledigt.

back to top