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Saubere Ergebnisse

Der EOS 350D zählt zu den meistverkauften digitalen Spiegelreflexkamera aller Zeiten, wobei die 400D mit all den neuen Features bald den Rang ablaufen könnte. Dank der bewährten CMOS-Technologie bringt es die EOS 400D auf stattliche 10,1 Megapixel, die auch großformatige Ausdrucke zulassen.
Der DIGIC-II-Bildprozessor ist der gleiche, der auch bei den anderen EOS-Modellen zu finden ist. Neben der Bildqualität und einer schnellen Startzeit von nur zirka 0,2 Sekunden unterstützt die beschleunigte Bildverarbeitungsfähigkeit dieses Prozessors den Fotografen durch schnelles Leeren des Zwischenspeichers bei der Aufnahme von Serienbildern.
Das Autofokus-System ermöglicht auch bei schwachen Lichtverhältnissen präzise Ergebnisse. Selbst mit der höheren Auflösung hat sich die maximale Bildfolge gegenüber der EOS 350D beinahe verdoppelt: von 14 auf 27 large-JPEG-komprimierte Bilder und von fünf auf zehn Aufnahmen im RAW-Format.

Hellstes Display aller EOS-Modelle
Das ist aber nicht alles, was verdoppelt wurde: Mit 6,4 Zentimeter hat sich auch die Größe des hoch auflösenden LCD-Displays im Vergleich zur EOS 350D um ein Vielfaches vergrößert. Auf dem hellsten Bildschirm aller EOS-Modelle können neben der Bildwiedergabe nun auch alle wichtigen Kameraeinstellungen und weitere benutzerspezifische Informationen angezeigt werden.

Staubreduzierung
Die EOS400D ist die erste Kamera mit dem neuen EOS-Integrated-Cleaning-System, das für die Minimierung von Staubpartikeln auf dem Bildsensor sorgt. Basierend auf Untersuchungen der Ursachen für Staubpartikel in digitalen Spiegelreflexkameras kommen dabei drei Verfahren zum Einsatz:

1. Minimierung: Das Material der internen Kameramechanik wurde so gewählt, dass das Entstehen von Staub durch natürlichen Abrieb auf ein Minimum reduziert wird. Der Gehäusedeckel wurde völlig neu gestaltet, so dass nun kein Staub mehr durch einen eventuellen Abrieb vom Deckel selbst entsteht.

2. Abstoßung: Bei dem Tiefpassfilter auf der Vorderseite des Sensors sorgen Antistatiktechnologien dafür, dass kein Staub angezogen wird.

3. Entfernung: Eine Self-Cleaning-Sensor-Unit verwendet hochfrequente Schwingungen, um nach jedem Einschalten der Kamera etwa eine Sekunde lang Staub von dem Tiefpassfilter \"abzuschütteln“. Um auch sofortige Aufnahmen unmittelbar nach dem Einschalten zu ermöglichen, deaktiviert sich diese Funktion automatisch, sobald der Auslöser gedrückt wird.

Als Ergänzung dieser Funktionen hat Canon außerdem ein internes, softwareseitiges Datensystem zur Entfernung von Staub entwickelt, das in der Lage sein soll, die Position jedes sichtbaren Staubteilchens auf dem Sensor zu erfassen. Diese Staubteilchen können dann mithilfe der Digital-Photo-Professional-Software nach der Aufnahme automatisch entfernt werden.

Die EOS 400 D ist ab sofort zu einem Preis von 839 Euro im Handel erhältlich.
Dank der gleich gebliebenen intuitiv zu bedienenden Benutzeroberfläche und derselben grundlegenden Anordnung von Funktionen sollte der Umstieg von früheren EOS-Modellen auf die EOS 400D kein Problem darstellen. Der Akku und der Batteriegriff BG-E3 von der EOS 350D können weiter verwendet werden, ebenso wie alle EF- und EF-S-Objektive, die Speedlite-Blitzgeräte und weiteres EOS-Zubehör.

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