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Ein Gespenst geht um

Ein Gespenst geht um in österreich - das Gespenst des »Weltkulturerbes«. Wo immer es auftaucht, bekommen Politiker kalte Füße und schmeißen den Investoren und Planern Projekte, die von Stadtplanungsabteilungen und Altstadtkommissionen gutgeheißen wurden, zur überarbeitung zurück. Argumentiert wird dabei mit einer drohenden Aberkennung des Weltkulturerbetitels samt den damit verbundenen wirtschaftlichen Folgen für die Tourismusindustrie und dem Verlust von Arbeitsplätzen.Sichtbar wird dieses Gespenst in der Person des Kunsthistorikers Wilfried Lipp. Der Präsident von Icomos österreich, einem Beratungsorgan der Unesco, hat sich in den vergangenen Jahren zum Gottseibeiuns moderner Architekten und profitorientierter Inves­toren gemausert.

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