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Natürlich und nachhaltig

Foto: Daniel Bsteh, Managing Director Mondèz Österreich, und Marke-ting-Chef Philipp Wallisch (li.) setzen auf nachhaltigen Kakao. Foto: Daniel Bsteh, Managing Director Mondèz Österreich, und Marke-ting-Chef Philipp Wallisch (li.) setzen auf nachhaltigen Kakao. Foto: Tesarek

Seit August nimmt Milka am Nachhaltigkeitsprogramm »Cocoa Life« teil. Langfristig will der Mutterkonzern Mondelèz den gesamten Kakao aus nachhaltigem Anbau beziehen.

Auf den neuen Schokoladentafeln prangt das kleine Logo von Cocoa Life bereits. Bis Ende 2019 soll das gesamte Milka-Sortiment in Europa an dem Programm teilnehmen. Milka folgt damit anderen europäischen Marken des Mutterkonzerns Mondelèz International, darunter u.a. Suchard, Cadbury, Cote d'Or, Marabou oder Oreo, die für ihre Produktion schon länger Kakao aus nachhaltigem Anbau beziehen.

Das Ziel der Initiative besteht im Aufbau einer nachhaltigen Lieferkette sowie in der Verbesserung der Löhne und Lebensbedingungen der Menschen in Kakaoanbaugebieten. Mondelèz ist derzeit in sechs Ländern aktiv. Bis Ende 2017 unterstützte das Unternehmen 120.500 Bäuerinnen und Bauern in 1.085 Gemeinden und pflanzte mehr als eine Million Bäume, um der Abholzung der Regenwälder entgegenzuwirken. Das Programm folgt einem ganzheitlichen Ansatz, der auch die Stärkung der Rolle der Frau und die Bildung der Kinder einschließt. Dennoch sind die Familien nicht verpflichtet, den produzierten Kakao an  Mondelèz zu verkaufen. »Wir nützen unsere Reichweite, um einen positiven Beitrag in den Kakaoanbaugemeinden zu leisten und um enge und langfristige Beziehungen zu Kakaobauern aufzubauen«, erklärt Daniel Bsteh, Managing Director von Mondelèz Österreich. »Unsere Konsumenten achten heutzutage mehr denn je darauf, was sie essen.« Die für Milka-Schokolade verwendete Milch stammt aus der Region, die Produkte enthalten keine künstlichen Aroma-, Farb- und Konservierungsstoffe.

Mit der Umstellung einher geht ein Verpackungsrelaunch: Eine größere Schrift und mehr Kontrast sorgen für eine bessere Lesbarkeit der Hinweise auf der Rückseite der Milka-Tafeln. Um gemäß der Werbebotschaft an die »zarte Seite« der Menschen zu erinnern, hat die Folie nun auch eine weichere Haptik.

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