Menu
A+ A A-

Firmenauto 2.0

Firmenauto 2.0

Der Trend zum ausgelagerten Fuhrparkmanagement ist ungebrochen. Digital vernetzt via Smartphone-App haben Unternehmer und Fuhrparkmanager alle relevanten Daten stets im Blick. Kosteneffizienz und Transparenz stehen im Vordergrund.

Beim Fuhrparkmanagement stehen die Weichen klar auf Wachstum. Ende 2015 waren knapp 96.000 Fahrzeuge unter Vertrag. »Dieser Aufwärtstrend wird sich 2016 fortsetzen«, bestätigt Michael Steiner, Präsident des Verbands Österreichischer Leasinggesellschaften. Immer mehr heimische Unternehmen lagern die Betreuung ihrer Firmenflotte aus und sparen Ressourcen, die für das Kerngeschäft genutzt werden können. Überblick und Kontrolle bleiben trotzdem gewahrt: Sämtliche Vorgänge rund ums Auto werden aufgezeichnet, alle fahrzeugbezogenen Kosten sind bei Bedarf abrufbar. Um die laufenden Rechnungsüberprüfungen, Kontakte mit Werkstätten und Sachverständigen sowie die Fahrzeugverwertung nach Ablauf der Laufzeit kümmert sich die Leasinggesellschaft.

Die Digitalisierung hat längst auch die Schnittstellen im Fuhrparkmanagement erfasst. Ein benutzerfreundliches Tool ermöglicht die Flottenverwaltung via Smartphone. Mit nur wenigen Klicks können Werkstatttermine oder Reifenwechsel vereinbart, Fuhrparkdaten eingesehen und Vertragsinformationen abgerufen werden. Die App »My ALD«, von ALD Automotive kostenlos zur Verfügung gestellt, funktioniert markenunabhängig und kann individuell konfiguriert werden.

Das macht sich auch für Klein- und Mittelbetriebe bezahlt, die erfahrungsgemäß sehr kosteneffizient agieren müssen. Schon der Ausfall eines Fahrzeugs bedeutet mitunter ein unkalkulierbares Risiko. Zudem kommen Unternehmen mit kleinen Firmenflotten kaum in den Genuss von Mengenrabatten bei der Anschaffung oder zahlen bei Reparaturen kräftig drauf. Nikolaus Engleitner, Partner der heise fleet consulting, rät ohnehin, bei der Kostenplanung alle mit dem Betrieb des Fahrzeugs verbundenen Aufwendungen einzubeziehen. Ein in der Anschaffung vermeintlich teureres Fahrzeug erweist sich nämlich in der Gesamtkostenbetrachtung oft als wirtschaftlicher.

back to top