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Ski amadé: Boomende Saisonentwicklung

 Ski und Snowboards sind verstaut, der Frühling hält Einzug und nun werden die Bilanzen in den heimischen Wintersportdestinationen gezogen. Ski und Snowboards sind verstaut, der Frühling hält Einzug und nun werden die Bilanzen in den heimischen Wintersportdestinationen gezogen. Foto: Ski amadé

Geschäft im März und in den Osterferien rettet: Trotz wetterbedingter Startschwierigkeiten kann der Skiverbund Ski amadé eine erfolgreiche Saison bilanzieren.

Der vergangene Winter lag laut ZAMG 2,7 Grad Celsius über dem vieljährigen Mittel und war somit der zweitwärmste Winter in der Messgeschichte. Aufgrund der hohen Temperaturen gab es österreichweit etwa 50 Prozent weniger Neuschnee. Dennoch erzielt die Tourismusregion Ski amadé ein Plus bei Nächtigungen, Skipass-Umsätzen und Gästen.

Christoph Eisinger, Managing Director Ski amadé: „Die witterungsbedingten Rahmenbedingungen waren eine Herausforderung für die Skigebiete. Wir haben es dank leistungsfähiger Beschneiungsanlagen geschafft, unseren Gästen optimale Pistenbedingungen zu bieten. Belohnt wurden wir mit einer geradezu boomenden Saisonentwicklung im März und den Osterferien. Ski amadé kann somit die Wintersaison 2015/2016 mit einem Rekordergebnis bei den Skigästen, Skipass-Umsätzen sowie Gästeankünften und -übernachtungen abschließen.“

Der Umsatz aller Ski amadé Bergbahnen lag in der Wintersaison 2015/2016 (01.10.2015 – bis einschließlich April) bei 224,9 Millionen Euro. Das ist eine Steigerung um 6,36 Prozent, verglichen mit der gesamten Wintersaison 2014/15 (211,4 Millionen Euro). In dieser Wintersaison wurden 7,6 Millionen Erstgasteintritte verzeichnet. Dies entspricht einer Steigerung um 3,5 Prozent zum Vorjahr. Beim voraussichtlichen Ergebnis der Nächtigungen von November bis April ergeben 7,28 Millionen Nächtigungen ein Plus von 4,93 % (Wintersaison 2014/15  6.93 Mio.).

„Parallel zum Zugewinn bei den Skipassverkäufen und Umsätzen sind für die Skigebiete aber auch die Kosten, insbesondere aufgrund der Beschneiungsintensität, gestiegen“, so Eisinger. Dennoch investiert man weiter: In den vergangenen fünf Jahren wurden von den Seilbahngesellschaften in der Region Ski amadé rund 57 Millionen Euro durchschnittlich pro Jahr investiert, also gesamt 283 Millionen Euro in den vergangenen fünf Jahren. Damit liegt die durchschnittliche Investitionsintensität bei rund 30 Prozent des Nettoumsatzes.

Skifahren und Snowboarden scheint bei Kindern und Jugendlichen weiterhin „in“ zu sein. Die „Youngsters“ sprengen die Grenzen der herkömmlichen Wintersportarten und sind zunehmend in Snowparks, auf und in den Funslopes, Halfpipes oder im Skicross-Parcours zu finden. Im heurigen Winter wurden in der Ski amadé etwa sechs Prozent mehr Kinder- und Jugendskipässe verkauft. Der mittelfristige Trend ist positiv – im Vergleich zur Wintersaison 2007/2008 waren in der abgelaufenen Saison rund zehn Prozent mehr Kinder und Jugendliche auf den Pisten unterwegs.

Über Ski amadé
Der Skiverbund Ski amadé wird von fünf Regionen gebildet: Salzburger Sportwelt, Schladming-Dachstein, Gastein, Hochkönig und Großarltal.

Last modified onMittwoch, 04 Mai 2016 03:43
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