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Energiespar-Chips aus Villach

Die 300-Millimeter-Dünnwafer sorgen für effizienteren Energieverbrauch und senken den CO2-Ausstoß von Fahrzeugen. Die 300-Millimeter-Dünnwafer sorgen für effizienteren Energieverbrauch und senken den CO2-Ausstoß von Fahrzeugen. Foto: Infineon

Infineon revolutionierte mit der 300-Millimeter-Dünnwafer-Technologie den Weltmarkt für Leistungshalbleiter. Jetzt startet die Massenproduktion für die Automotive-Industrie.

2013 erhielt Infineon Austria für das Projekt »Power300« den österreichischen Staatspreis Innovation. Noch im gleichen Jahr erfolgte die durchgängige Qualifizierung für die neue Generation der Leistungshalbleiter.

Als weltweit erster Hersteller beginnt das Unternehmen nun im Villacher Werk mit der Volumenproduktion für Automobilanwendungen. »Mit dem Start der Massenfertigung für den
Automotive-Weltmarkt gibt Infineon Austria ein international sichtbares Beispiel für das optimale Zusammenspiel von Innovation und qualitativ hochwertiger Produktion am Standort Villach«, sagt Infineon-Vorstandschefin Sabine Herlitschka.

Die in Villach entwickelte Technologie für die Herstellung besonders dünner Energiespar-Chips stärkt die Rolle von Infineon in der Leistungselektronik. Die Halbleiter sorgen für eine noch effizientere Energiewandlung in elektronischen Systemen und senken dadurch den CO2-Ausstoß von Fahrzeugen. Auch die Massenfertigung wird deutlich produktiver. Im Vergleich zum 200-Millimeter-Wafer lassen sich in einem Produktionsdurchlauf zweieinhalbmal so viele Chips fertigen.

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