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Am Sprung ins Silikon-Tal

Thomas Berndorfer freut sich darauf, den hohen wirtschaftlichen Nutzen der Connect Bridge nicht nur im Silicon Valley vermitteln zu können. Thomas Berndorfer freut sich darauf, den hohen wirtschaftlichen Nutzen der Connect Bridge nicht nur im Silicon Valley vermitteln zu können.

Ein Wiener IT-Unternehmen startet mit seiner Softwarelösung voll durch: Connecting Software hat für sein Produkt Connect Bridge die Chance bekommen, sich im Rahmen einer Internationalisierungsoffensive für eine begrenzte Zeit im kalifornischen Silicon Valley aufzuhalten.

Die Österreicher wurden in Microsofts Partnerprogramm "Business-Critical SharePoint" aufgenommen. Thomas Berndorfer, Gründer und Geschäftsführer von Connecting Software: "Wir freuen uns sehr über diese Anerkennung und werden die drei Monate intensiv für Gespräche und Verhandlungen zu unserem weiteren Weg in die Zukunft nutzen. Unser Ziel ist es insbesondere, hervorragende Partner zu finden, die unser Produkt bei ihren Software-Integrationsprojekten in Unternehmen einsetzen.“ Gleichzeitig wolle man allerdings die vollständige Eigenfinanzierung beibehalten und den bislang eingeschlagenen Weg weiter verfolgen. Möglich sei jedoch die Gründung einer Niederlassung, um so den interessanten amerikanischen Markt besser bearbeiten zu können.

Die Idee zu dem revolutionären Software-Verbindungsprodukt kam dem Gründer aus eigener Erfahrung: „Wir haben festgestellt, dass gerade Klein- und Mittelbetriebe mit großen Probleme bei der Verbindung der unterschiedlichen Softwareprodukte konfrontiert sind. Hier fehlte bisher ganz klar ein Verbindungsstück, dass wir mit unserer Connect Bridge nun geschaffen haben.“ Nach rund vier Jahren Entwicklungsarbeit begann das Unternehmen im Sommer 2012 mit der Vermarktung des neuen Produkts. Die noch junge Erfolgsgeschichte brachte bereits diverse Partnerschaften, etwa mit k.section und NAVAX am österreichischen Markt und die Aufnahme in das renommierte und globale Business-Critical SharePoint Programm von Microsoft.

„Wir adressieren genau diesen zentralen Problembereich moderner IT und helfen der IT-Abteilung bei der Bewältigung der weiter anwachsenden Schnittstellen zwischen schon länger im Einsatz befindlicher Software und ganz aktuellen Softwareprodukten“, unterstreicht Berndorfer. Mit der Connect Bridge lassen sich rasch Synchronisationen, Integrationen oder Workflows zwischen Softwarelösungen erstellen. Dabei sinkt der Integrationsaufwand zwischen zwei Softwareprodukten durchschnittlich um 40 bis 60 Prozent. Ein weiterer Vorteil der Lösung liegt darin, dass sich alle gängigen Softwarelösungen der letzten 20 Jahre mit modernen Lösungen verbinden lassen. Auch die Verbindung zwischen Cloud-Software und selbst gewarteter Software ist einfach möglich. Der Trick dabei: ODBC, JDBC oder REST WebServices kann jede Software der letzten 20 Jahre. Die Connect Bridge besteht aus einem sehr schlanken Clientteil in den genannten Technologien und einem Serverteil, der mittels Plugin gängige Software über deren wohldefinierte und öffentliche Schnittstellen SQL fähig macht. So kann man auf Microsoft Exchange, Sharepoint, Dynamics CRM, Dynamics NAV, Oracle, Bing, u.a. mit einfachen SQL Abfragen und Kommandos zugreifen. Konnektoren für andere Integrationen können auch selbst entwickelt werden.

Last modified onFreitag, 03 Mai 2013 11:05
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