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Wien fördert Sicherheit

Die Stadt Wien stellt vier Millionen Euro für Sicherheitstüren in Eigenheimen zur Verfügung. Außerdem sollen die Sicherheitskriterien im geförderten Neubau ausgeweitet werden.
Die Förderangebote der Stadt Wien im Bereich Sicherheitstüren werden massiv ausgeweitet. Im Rahmen einer Sonderaktion werden bis 31. Dezember 2010 Zusatzmittel von vier Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Gefördert wird der nachträgliche Einbau von Sicherheitstüren ab mindestens Widerstandsklasse 3 in Siedlungs- und Kleingartenhäusern sowie auch jener von Wohnungseingangstüren, unabhängig vom Errichtungszeitpunkt des Gebäudes. Die Förderung besteht aus einem einmaligen, nicht rückzahlbaren Betrag im Ausmaß von 20 Prozent der Kosten, jedoch maximal 400 Euro je Türflügel. Förderungsberechtigt sind Eigentümer, Mieter und Nutzungsberechtigte einer Wohnung, eines Eigenheims oder eines Kleingartenwohnhauses, die dem persönlichen dringenden Wohnbedürfnis dienen.
Auch im geförderten Neubau sollen sicherheitsrelevante und präventive Lösungen weiter aufgewertet werden. So sollen etwa innovative Systeme zur Einbruchsprävention als zusätzliches Beurteilungskriterium in die Bewertung einfließen. Mit 1. Jänner 2010 gilt zudem der Einsatz von Wohnungstüren, die der Widerstandsklasse 3 entsprechen, als verpflichtendes Kriterium entsprechend den Förderungsbestimmungen.
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