Die Attacken werden immer zielgerichteter und hinterhältiger. Die Gefahr kommt aber nicht allein von außen. Fast 50 Prozent aller Datenverluste sind auf Benutzerfehler zurückzuführen. Wenn sich Mitarbeiter beispielsweise mit unzureichend gesicherten Notebooks ans Netzwerk anmelden, wird Raum für Netzangriffe,Viren und Würmer geboten. Ein Ansatz, alle Endgeräte sicher in die IT-Infrastruktur einzubinden, ist \"Network Access Control\". Dahinter verbirgt sich ein Satz von Regeln, denen alle Geräte - die so genannten Endpoints - folgen müssen, um Zugang zum Unternehmensnetzwerk zu erhalten. Dazu gehört etwa die Bedingung, dass eine Firewall und ein Virenscanner installiert und auf dem neuesten Stand sein müssen und wichtige Daten und die Kommunikation verschlüsselt werden. Erfüllt ein Endgerät die geforderten Bedingungen, spricht man von \"Endpoint Compliance\". Nur in diesem Fall können mit dem Gerät alle verfügbaren Netzwerkfunktionen, wie Zugriff auf E-Mails, das Intranet oder geschäftsrelevante Dokumente, genutzt werden. Dieser Zustand soll unabhängig davon erreicht werden, ob geschäftskritische Daten auf einem Server, einem Desktop-PC oder einem mobilen Endgerät gespeichert sind. Denn Sicherheitsrisiken wachsen auch aufgrund der Mobilität der Mitarbeiter.
Symantec will nun Sicherheitsrisken mit einer umfassenden Kombination von Virenschutz, Antispyware, Intrusion Prevention, Desktop-Firewall und Network Access Control minimieren. Eine Anschaffung dieser Vielzahl von Lösungen ist oft teuer, das Management komplex und zeitaufwändig. Die All-in-One-Lösung \"Symantec Endpoint Protection 11.0\" soll beides optimieren - Kosten und Usability - und bündelt nun die unterschiedlichen Sicherheitstechnologien zu einer Single-Agent-Lösung mit zentraler Management-Konsole.
\"Von Virenschutz alleine zu reden, passt nicht mehr\", weiß Michael Hoos, Director Presales Consulting, EMEA Central, Symantec. Man hat sich gründlich Zeit für die neue Release gelassen. Zwei Jahre Arbeit an Version 11.0 optimierten auch den Ressourcenbedarf der Applikation. Die Endpoint Protection benötigt nur noch 21 MB Hauptspeicher auf den Clients - ein Riesensprung, betrachtet man den Speicherhunger vorangegangener Security-Suiten. \"Das ist eine Größe, die richtig Spaß macht\", weiß Hoos auch aus persönlicher Erfahrung.