Der Panzer unter den Limousinen
- Written by Redaktion_Report
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Was auf den ersten Blick, wie eine herkömmliche Mercedes-Limousine aussieht, ist auf den zweiten Blick so etwas wie eine fahrende Festung. Schutzelemente für Türen, Rückwand, Seitenteile, Fahrzeughimmel und Stirnwand, dazu Reifen mit Notlaufeigenschaften, ein selbst dichtender Tank und ein Gefährdeten-Alarm-System sollten Insassen des Mercedes-Benz S-Guard ein Sicherheitsgefühl wie in Mamas Schoß bieten. Die über 80 Jahre währende Erfahrung der Stuttgarter mit Sonderschutzfahrzeugen, zeigt sich auch in der Effizienz der - im Fachjargon Armierung genannten - Panzerung des Wagens: Gewehrprojektile aus dem militärischen Bereich sollten ebenso wie Splitter von Handgranaten und anderen Sprengsätzen relativ wirkungslos abprallen. Diesen Sicherheitsstandard erreicht Mercedes dadurch, dass die Schutzelemente von Grund auf in einem eigenständigen Produktionsprozess in die Rohkarosse integriert und nicht wie üblich nachträglich in ein Serienfahrzeug eingebaut wird.
Praktisch ungeschmälert erhalten bleiben sollen das Raumkonzept der neuen S-Klasse, der Fahrkomfort und das Fahrverhalten. Für fahrdynamische Reserven sorgt im Mercedes-Benz S 600 Guard ein weiterentwickeltes Zwölfzylinder-Biturbo-Triebwerk mit 517 PS. Damit sollte die Luxus-Limousine schnellstens aus jedem Gefahrenfeld zu kommen.
Praktisch ungeschmälert erhalten bleiben sollen das Raumkonzept der neuen S-Klasse, der Fahrkomfort und das Fahrverhalten. Für fahrdynamische Reserven sorgt im Mercedes-Benz S 600 Guard ein weiterentwickeltes Zwölfzylinder-Biturbo-Triebwerk mit 517 PS. Damit sollte die Luxus-Limousine schnellstens aus jedem Gefahrenfeld zu kommen.