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Wider den Fleckerlteppich

Der Innsbrucker Securityexperte phion unterstreicht die Notwendigkeit durchgehender Netzwerklösungen in Bereichen wie Security und Connectivity. \"Früher hatten Unternehmen nach der Best-of-Breed-Methode Sicherheitslösungen eingesetzt. Heute wird einfach irgendwas gekauft\", prangert phion-Geschäftsführer Wieland Alge einen neuen, unseligen Markttrend an: Best-of-Price. Besonders der Mittelstand und große Unternehmen hätten mitunter solch komplexe Sicherheitslösungen, dass entgegen der medialen Berichterstattung Eindringlingen auch dort Tür und Tor offen stehen. Dies sei etwas verwunderlich, so Alge, sollte doch die allgemein eingeschlagene Richtung zu konvergenten Netzen eigentlich Gegenteiliges bewirken.

\"Dabei könnte es so einfach gehen\", stellt der phion-Manager sich und so manch anderem großen Mitbewerber prinzipiell gute Zeugnisse aus. Die Produktportfolios der Hersteller seien geschärft, die Appliances schlüsselfertig. Bei den Innsbruckern, die zuletzt mit dem \"AntiVir\"-Virenscanner der deutschen H+BEDV Datentechnik einiges an Securitypotenzial in ihre Gatewayprodukte integriert haben, heißt es nun, gegen die \"Fleckerlteppiche\" in den Unternehmenssystemen zu kämpfen.

Eine jener Lösungen, die die Systeme wieder eine Spur sicherer und bedienbarer machen, könnte VPN-Management sein - in einer Form, wie sie phion anbietet. Das Virtual-Private-Network, also die Verbindung von dezentralen Computerarbeitsplätzen über sichere Tunnels mit dem Unternehmensnetzwerk, wird hier \"tiefer gelegt\". Die GTI-Ausgabe eines VPN ermöglicht dann etwa die Verwaltung der Datentunnels über ein grafisch aufbereitetes Interface. Auch Nicht-Techniker können damit Netzwerke einfach mit der Maus designen und verwalten. \"Graphical tunneling intelligence\" heißt dies bei phion und ist Alge zufolge einer der Argumente, warum man der Konkurrenz einen Riesenschritt voraus ist.

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