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Aus den eigenen Reihen

Martin Katzer. Mit über 20 Jahren Erfahrung in der IT-Branche an die Spitze von T-Systems Österreich. Seit 1. März wird T-Systems Österreich von Martin Katzer gesteuert.

Der 43-Jährige übernahm nach dem Wechsel von Georg Obermeier zu Microsoft die Geschäftsführung und ist nun für rund 600 Mitarbeiter an fünf Standorten in Österreich verantwortlich.

Die neue Position sieht der IT-Profi dem Vernehmen nach recht gelassen. Immerhin kennt er das Unternehmen, für das er seit 2006 tätig ist, inzwischen sehr gut. Vor allem bringt Katzer aber mehr als 20 Jahre Erfahrung in der IT- und Telekommunikationsbranche mit. Nach Abschluss der HTL für Nachrichtentechnik und Elektronik begann der gebürtige Schwechater seine Laufbahn 1987 als Kundendiensttechniker im Bankensektor. Ab 1990 betreute er als Anwendungsberater und Vertriebsbeauftragter für Business-Lösungen Großkunden und Behörden. 1997 wurde er Account Manager der Siemens Business Services für Österreich und die SEE-Länder und entwickelte ab 1999 Network-Lösungen für die Bundesministerien und das Arbeitsmarktservice. 2001 wechselte er zur master-talk Austria Telekom Service GmbH, wo er als Geschäftsführer die Bereiche Vertrieb und Marketing verantwortete. 2003 kehrte er zu Siemens Business Services zurück, ging aber drei Jahre später zu Raiffeisen Informatik Consulting, wo er das Segment Öffentliche Auftraggeber aufbaute.

Bei T-Systems empfahl sich Martin Katzer als Vertriebsleiter für Großkunden rasch für höhere Weihen. Im Jahr 2007 absolvierte er an der IMADEC University Wien das Executive-MBA-Programm. Katzer pflegt einen sehr dialogorientierten Führungsstil, bindet seine Mitarbeiter bewusst ein und legt auf klar definierte Aufgaben großen Wert. Als einer der führenden IKT-Dienstleister und Anbieter von Cloud-Services ergeben sich für T-Systems besonders durch die wachsende Mobilität neue Herausforderungen: »Neben der Sicherheit ist auch die Verfügbarkeit von Daten das absolute Top-Thema der Zukunft«, so Katzer. Die gewohnten drei Laufeinheiten pro Woche will sich der »ausgesprochene Familienmensch« – Vater von zwei schulpflichtigen Kindern – auch in der neuen Position nicht nehmen lassen.

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