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Nachfrage steigt

''Zeitarbeit wird in Österreich immer stärker nachgefragt'', meint Michael Wottawa, Start People Austria.Laut einer Statistik des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz (BMASK) waren 2010 zwei Prozent aller Arbeitnehmer in Österreich als Zeitarbeitskraft tätig.

Im Jahr 2002 waren es noch 1,5 Prozent. „Zeitarbeit wird in Österreich immer stärker nachgefragt“, meint Michael Wottawa, Managing Director des Personaldienstleisters Start People Austria. Im europäischen Vergleich liegt man damit im guten Mittelfeld und weise ein enormes Wachstumspotenzial auf. „In den nächsten Jahren rechnen wir mit einem Anstieg der Zeitarbeit auf 4 Prozent“, so Wottawa. Durch die Arbeitsmarktöffnung am 1. Mai 2011 ergebe sich für Österreich ein Potenzial von bis zu 25.000 zusätzlichen Arbeitskräften. Dies sei für die österreichische Wirtschaft vor allem die Chance, mit ihren guten Arbeitsbedingungen und dem hohem Lohnniveau um die dringend benötigten Facharbeiter aus Osteuropa zu werben. Ein Ansturm von osteuropäischen Arbeitskräften werde, nach Wottawas Meinung, allerdings ausbleiben. „Österreich hat sich einen bestimmten Ruf erarbeitet, der nicht besonders einladend auf Osteuropäer wirkt.“ Die heimische Politik müsse sich den neuen Herausforderungen des internationalisierten Arbeitsmarktes stellen und Österreich etwa durch die Anerkennung ausländischer Zeugnisse  und Hilfestellung beim Abbau von Sprachbarrieren zu einem attraktiveren Arbeitgeber machen.

Start People Austria, der österreichische Geschäftsbereich des holländischen Personaldienstleisters USG People N.V. konnte 2010 im Vergleich zum Vorjahr ein organisches Wachstum von 57 Prozent erwirtschaften.

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