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Plattform für Projekte

Gerhard Furtner bringt Menschen in Ausbildung mit Unternehmen zusammen.Die Idee ist einfach, die Umsetzung kostete ein wenig Programmierarbeit. Die wahre Aufgabe, die sich einem Betreiber einer Kontaktbörse stellt, liegt allerdings in ihrer Bekanntmachung, im Marketing.
Gerhard Furtner, im Brotberuf Geschäftsführer eines mittelständischen Stahl- und Aluminiumverarbeiters in Oberösterreich, hat sich in einem besonderen persönlichen Projekt auf Kontakte im Wirtschaftsleben spezialisiert. Das kostenfrei zugängliche Portal projects4students.net bringt Unternehmen mit Schüler und Studenten temporär für Projektarbeiten zusammen.

Es sind Praktika, Diplomarbeiten oder auch Schulprojekte, die in der Wirtschaft Unterstützung finden. Den einen werden so interessierte Mitarbeiter geliefert und die Projektkosten in einem überschaubaren Rahmen gehalten. Die anderen wagen vielleicht erste Schritte ins Wirtschaftsleben und können Erfahrungen und Kontakte sammeln. Furtner spricht von einer Win-Win-Situation durch diese Vermittlung. „Durch die Vernetzung von Wirtschaft und Ausbildung werden die Ausbildungsprofile der Nachwuchskräfte verbessert und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gesteigert“, so der projects4students-Erfinder.

Seit kurzem wird auf der Plattform ein Webmodul bereitgestellt, welches Projekte im Newsticker-Stil in jede Website einbauen lässt. Gerade Fachhochschulen und Höhere Technische Lehranstalten sind interessiert, übers Netz Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen. Der direkte Weg über Projekt-Ausschreibungen scheint dazu ideal zu sein. Der Wirtschaft gefällt es jedenfalls: Die Plattform wurde bereits mehrfach mit Preisen ausgezeichnet (darunter mit dem „ebiz egovernment award“) und erfreut sich regen Zuspruchs. Und der Webseiten-übergreifende Newsticker wird seinem engagierten Erfinder künftig ein wenig in der Öffentlichkeitsarbeit unterstützen.
 
Info: www.projects4students.net
Last modified onMontag, 17 Mai 2010 12:02
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