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Partner in Holz

Die Architekturfakultät Innsbruck hat einen Professor für Holzbau. Nach langem Suchen ist es gelungen, den Münchner Bauingenieur Michael Flach für den Job zu gewinnen. Ab dem kommenden Wintersemester geht das neu geschaffene Institut für Holzbau in Betrieb, an dem sowohl Architekten als auch Bauingenieure praxisorientiert an Forschungsprogrammen arbeiten können. Für den frischgebackenen Professor ist die Tatsache, dass die Lehrstühle für Stahl- und Massivbau ebenfalls neu besetzt werden, eine Chance, den Misch- und Verbundbau zu forcieren.
Der 1954 in München geborene Flach war zunächst beim französischen Baukonzern Bouygues für Industrie- und Brückentragwerke aus Beton zuständig, bekehrte sich aber schließlich zum Holzbau und wurde 1988 Partner des Schweizer Holzbaupapstes Julius Natterer, aus dessen Umfeld auch der an der TU Wien tätige Holzbauspezialist Wolfgang Winter kommt. Zu Flachs Projekten gehört das Radstadion Bordeaux, eine Dachkonstruktion aus Holz auf vier Stützen mit einer Fläche von 20.000 Quadratmeter.
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