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Gutes Geld mit schlechtem Wetter

Der Markt ist jung und heiß: Seit 1997 wurden allein in den USA im OTC-Geschäft Wetterderivate im Wert von rund 7,5 Milliarden Dollar gehandelt. Das US Department of Energy geht davon aus, dass Geschäfte im Umfang von einer Trillion Dollar direkt oder indirekt vom Wetter abhängig sind. Auch in Europa wird die Absicherung wetterbedingter Geschäftsrisiken mit entsprechenden Derivaten immer mehr zum Thema. Um satte 200 bis 300 Prozent sei der Handel von 2000 bis 2001 gewachsen, berichtet Allyn Rieke, Geschäftsführer von Entergy Koch Deutschland, und fügt hinzu: "Für die weitere Entwicklung sind wir zuversichtlich." Er sollte es wissen: Sein Unternehmen zählt zu den ganz Großen, wenn es darum geht, gutes Geld mit Wetter zu machen, das schlecht fürs Geschäft ist.
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