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T im Doppelpack

Vor allem der automatisierten Fabriksteuerung (Machine-to-machine communication) und der Außendienstler-Bewirtschaftung räumen die T-Gesellschaften hohes Potential ein. "Wichtig ist, dass wir nicht bei der Email-Integration steckenbleiben, sondern echt live verbunden sind", erklärt T-Systems-Bereichsleiter Wolfgang Rohringer. "Dass ich unterwegs Emails lesen kann, vielleicht soll und irgendwann einmal sogar muss, halte ich persönlich für ein Horrorszenario. Ich möchte aber uneingeschränkt auf die EDV meiner Firma zugreifen können."

Die entsprechenden Werkzeuge für den Benutzer versucht T-Mobile-Trendscout Harald Stadlbauer auf den Markt zu bringen. "Wir sehen die Zurverfügungstellung geeigneter eigenentwickelter Hardware durchaus aus wesentliches Element in unserer Wertschöpfungskette", sagt er mit Bezug auf den seit wenigen Tagen lieferfähigen PocketPC "MDA", der bei gewohnter Größe und Gewicht ein vollwertiges GSM-GPRS-Telefon bereits inkludiert hat (bei Markenprodukten verdoppeln sich Dicke und Gewicht durch ansteckbare GPRS-Rucksäcke). Mit der sicheren Datenlösung "IP-VPN" sei das Fundament gelegt, auf dem zum Beispiel im Industriebau mehrere Gewerke oder Subunternehmer vor Ort Daten austauschen und ihren Systemen mitteilen, wer wem warum was verrechnen werde.

Als prominentes M2M-Exempel lässt sich das Kühlwagen-Tracking der DB Cargo erwähnen.

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