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IBM setzt strategische Schritte bei Speicher

Die bereits April 2002 erfolgte Ankündigung einer gemeinsamen Speicherstrategie von IBM und Hitachi läßt sich jetzt bereits detaillierter analysieren. "Zunächst planen IBM und Hitachi die Produktion von Komponenten für Festplattenlaufwerke in ein neues unabhängiges Unternehmen zu überführen. In einem zweiten Schritt geht es um eine gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsallianz", bringt es Christian Buxbaum, Manager IBM Storage Sales österreich, auf den Punkt. Durch die Zusammenarbeit im Bereich Technologien und Funktionen will IBM die Markteinführungszeit dieser neuen Technologien beschleunigen und den Preiswettbewerb intensivieren.

"Wir arbeiten zwar gemeinsam mit Hitachi an Technologie, werden jedoch keine gemeinsamen Speicher-Systeme anbieten", stellt Buxbaum unmißverständlich klar. "IBM verlässt das Geschäft mit Speichersystemen nicht. Wir werden auch weiterhin in innovative Speichertechnologien wie etwa Virtualisierung, die von Hitachi und anderen unterstützt und lizenziert werden, investieren. Selbstverständlich bleibt der Bedarf an wettbewerbsfähiger Hochleistungshardware, und wir werden weiterhin industrieweit führende Speicherhardware anbieten - von Shark bis Band."

Und für die Zukunft kündigt Buxbaum bereits ein weiteres Kapitel in der Erfolgsgeschichte an: "Q3 erwarten wir die Ankündigung einer weiteren neuen SHARK-Generation, die alles existierende in den Schatten stellen wird."

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