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Servermarkt schrumpft weiter

Dem Marktforschungsinstitut IDC zufolge ist der Umsatz im europäischen Servermarkt um 22,5 Prozent im ersten Quartal 2002 zurückgegangen. Der Umsatz schrumpfte um 900 Millionen US-Dollar von 4 Milliarden US-Dollar im Q1 2001 auf 3,1 Milliarden US-Dollar, und entwickelte sich damit schlechter als im Rest der Welt. Global betrachtet ist der Markt im Q1 2002 um 15 Prozent geschrumpft.

Marktführer mit 32,3 Prozent Anteil bleibt Sun, gefolgt von HP (26,1 Prozent), IBM (18 Prozent) und Compaq (10 Prozent). Der Umsatz bei UNIX-Systemen fiel um 21,9 Prozent auf 1,4 Milliarden US-Dollar.

Optimistisch sehen Experten die gestiegene Nachfrage nach Blade-Servern in Großbritannien, das für den europäischen Markt eine Vorreiterrolle hinsichtlich Konjunkturerholung sein könnte. Blade-Server werden die Zukunft des weltweiten Servermarktes entscheidend mitbestimmen - sie revolutionieren Servermanagement und -clustering.

Für das zweite Quartal erwartet IDC ein globales Wachstum im Serversektor von 14,5 Prozent - ein Wert der vor kurzem erst korrigiert wurde, da die Märkte in den USA und Japan mehr Zeit als angenommen zur wirtschaftlichen Erholung benötigen.

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