Transeuropäisch
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Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner nahm am Dienstag in Brüssel am Rat der EU-Energieminister teil, bei dem es insbesondere um den Ausbau der transeuropäischen Energienetze ging. »Durch eine bessere Infrastruktur erhöhen wir die Versorgungssicherheit, sparen Energie und erleichtern den Ausbau der Ökostrom-Kapazitäten«, betonte Mitterlehner. Neben einer Auswahl von prioritären transeuropäischen Projekten und der Schaffung von entsprechenden Investitionsanreizen hat die EU-Kommission eine Beschleunigung der Genehmigungsverfahren durch ein One-Stop-Shop-Prinzip vorgesehen. »Trotz der angestrebten strafferen Verfahren müssen auch in Zukunft die Umwelt- und Bürgerinteressen gewahrt werden«, erläuterte Mitterlehner die Position Österreichs. Für die Versorgungssicherheit ist zudem eine Diversifizierung der Lieferquellen von entscheidender Bedeutung. Eine wichtige Rolle im Gasbereich spielt der so genannte südliche Korridor, zu dessen potenziellen Projekten auch die Gaspipeline Nabucco gehört.