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Weg vom Desktop − rein ins Backoffice

\"BradDie neue Server-, Storage- und Netzwerkpalette Dells ermöglicht Unternehmen, mit der IT in kürzerer Zeit eine höhere Effizienz zu erzielen – nativ mit 10-Gigabit-Ethernet.

Eine Million Transaktionen pro Stunde bei der Handelskette Walmart. Zwei Wochen Produktionszeit vom Laufsteg bis zur Lieferung von Modeprodukten in die Geschäfte. Die vollständige Sequenzierung eines menschlichen Genoms in nur 15 Minuten. Es sind rasante Entwicklungen in der Wirtschaft, die vor allem eines zeigen: Mit IT ist heute alles möglich – schneller, günstiger und leistungsfähiger. Der Hardware-Hersteller Dell, der früh den Vertrieb seiner Consumer-Produkte übers Internet perfektioniert hat, möchte in diesem rasant veränderten Markt keine PC-Company mehr sein, verkündet Manager Brad Anderson. »Unser Geschäft dreht sich immer weniger um Geräte in hübsch aussehenden Schachteln, sondern um Lösungen für effizient aufgestellte Unternehmen«, beschreibt der Leiter der Enterprise Solutions Group bei Dell. 80 % des Umsatzes des Konzerns werden bereits fern jeder Consumerpalette generiert. In den vergangenen Quartalen wurden in den Geschäftskundenbereichen Large Enterprises, Small- and Medium Businesses (SMB) sowie Public Sector gesamt gut 30-mal höhere Gewinne erwirtschaftet als in der Consumersparte.
Ende Februar hat Dell in London die mittlerweile zwölfte Generation seiner PowerEdge-Reihe vorgestellt. Die Blade-,Rack- und Tower-Server sind optimiert, große Workloads zu verarbeiten – nativ in einem 10-Gigabit-Netzwerk. »Dies sind die besten Produkte, die wir jemals auf den Markt gebracht haben«, ist Anderson überzeugt. »Sie sind absolut wettbewerbsfähig und ermöglichen unseren Kunden, noch mehr Nutzen aus ihrer IT zu ziehen.«

Mit den PowerEdge-Servern will Dell die Performance im Bereich der sogenannten Backoffice-Applikationen erhöhen. Gemeinsam mit der Palette zu Storage- und Netzwerkkomponenten sowie Systemmanagementlösungen will man bessere Angebote für die Unternehmens-IT schnüren können. Je tiefer dabei in Hardwaredetails geleuchtet wird, desto schlüssiger scheint der Bezug der Geräteschaft von einem einzigen Hersteller: Dell. Alles ist aufeinander abgestimmt, funkt mit 10 Gigabit und ist natürlich trotzdem zu den Lösungen anderer Lieferanten kompatibel. Mit den vorgestellten Lösungen bietet Dell eine End-to-end-IT-Plattform, die sich durch kundenzentrierte Innovationen, ein vereinfachtes Management, höhere Performance und eine langfristige Wertsteigerung auszeichnen soll.

Auch die Servergeneration Nummer zwölf wird an Dells »Fluid Data«-Architektur – eine Art Cloud-Computing innerhalb der eigenen Hardware eines Unternehmens – angedockt. So kann auch eine neue PowerEdge-Solid-State-Festplatte bis zu 10,5-mal mehr SQL-Server-Transaktionen verarbeiten als eine HDD-Lösung. Dells »CacheCade Data Accelerator« wiederum führt Datenbankabfragen in Oracle-Umgebungen bis zu 28-mal schneller aus. Auch auf den Stromverbrauch wird Bedacht genommen: Die PowerEdge-Server erlauben zusammen mit Funktionen zur freien Luftkühlung deutliche Einsparungen bei den Energiekosten.

Der Service »vStart für Private Clouds« unterstützt Unternehmen bei der schnellen Einrichtung ihrer eigenen IT-Service-Wolke. Mit der vorkonfigurierten Lösung erhalten Unternehmen ein Komplettpaket aus Servern der jüngsten Generation, Massenspeicher, Netzwerkkomponenten, Rack, Verkabelung und Verwaltungssoftware aus einer Hand, das sofort einsatzbereit ist.

Die jüngsten Vorstellungen Dells beschreiben die Marschrichtung des Hardware-Riesen: weg vom Consumermarkt. Hin zu den lukrativeren Businesskunden.

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