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Material Vision

Die Bedeutung neuer Materialien hat in nahezu allen Bereichen der Produktentwicklung und in der Architektur stark zugenommen. Ob in den Sparten Licht, Möbel, Sport oder Technik - Materialien mit neuen Eigenschaften bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, innovative Produkte zu entwickeln und zu gestalten. Diesem Zukunftsthema widmet sich die Material Vision am 22. und 23. November in Frankfurt am Main. Zum dritten Mal stehen dabei Werkstoffe und Materialien im Vorproduktstadium im Mittelpunkt. Kernzielgruppe sind vor allem Produktentwickler, Industriedesigner und Architekten. Parallel zur Fachmesse findet auch eine hochkarätig besetzte Konferenz statt, in deren Mittelpunkt Projekte mit innovativen Materialien stehen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Messen versteht sich die Material Vision weder als Verkaufs- noch als Präsentationsmesse, sondern als Plattform zur Recherche neuer Materialien. »Sie ist die Schnittstelle zwischen Forschung und Industrie auf der einen und Architekten, Designern und Produktgestaltern auf der anderen Seite«, ist man bei der Frankfurter Messe überzeugt. Im Fokus stünden das Querdenken, Vernetzen und die Diskussion über neue Anwendungsbereiche von Materialien.
Die Aussteller der ersten beiden Visions zeigen sich mit dem Konzept zufrieden. Horst Ulrich Reimer von Dupont Deutschland sprach nach der letzten Auflage 2005 von »einem ausgezeichneten Forum für den Dialog mit Industriedesignern, Material-Scouts und Architekten«. Für Monika Brandt von Bayer Material Science ist die Messe da, »um Netzwerke aufzubauen, Synergien zu nutzen und gemeinsam Produktlösungen zu entwickeln«. Und Andreas Greiner von der Universität Marburg hat auf der Material Vision »den Grundstein für manch zukunftsweisende Kooperation gelegt«.
Seit der ersten Auflage im Jahr 2003 íst Nicola Stattmann als fachliche Beraterin mit an Bord der Material Vision. Im Interview spricht die international renommierte Produktdesignerin und Materialspezialistin über ihre Erwartungen an die Material Vision, die Trends in der Materialforschung und erklärt, warum die Messe für sie eine Inspirationsmesse ist.
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