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Siegerprojekt des Architekturwettbewerbs zur Fontanastraße 1

Insgesamt 2.000 Gemeindewohnungen NEU sind in den kommenden fünf Jahren geplant. Das erste Projekt mit 120 Wohnungen wird auf dem Gelände der ehemaligen AUA-Zentrale in der Favoritner Fontanastraße errichtet.

Bürgermeister Michael Häupl, Wohnbaustadtrat Michael Ludwig und Architekt Sascha Bradic von NMPB Architekten, die das Siegerprojekt planten, stellten heute, Dienstag, im Rahmen des Mediengesprächs des Bürgermeisters, das Siegerprojekt des 2-stufigen Architekturwettbewerbs vor.

„Die Maxime der sozialen Wiener Wohnbaupolitik war es seit jeher, flexibel auf die Wohnbedürfnisse der Menschen einzugehen und Wohnbauten am Puls der Wünsche der Bevölkerung umzusetzen. Das prägt auch die Zukunft des Wohnens in Wien, wie dieses Projekt besonders anschaulich zum Ausdruck bringt“, so Bürgermeister Michael Häupl und Wohnbaustadtrat Michael Ludwig.

Der Baustart soll nach den gesetzlich vorgeschriebenen EU-weiten Ausschreibungen im Herbst dieses Jahres erfolgen. Die Fertigstellung ist im Herbst 2018 vorgesehen. Zu diesem Zeitpunkt wird es bereits die Verlängerung der U1 nach Oberlaa, also in unmittelbarer Nähe zu diesem Projekt, geben.

„Mit dem Bau neuer Gemeindewohnungen setzen wir ein deutliches Zeichen für die Wohnungssuchenden in unserer Stadt, denn die Nachfrage nach kostengünstigem Wohnraum ist ungebremst. Vor allem setzen wir auch ein Zeichen gegen das oft geforderte freie Spiel der Kräfte des Neoliberalismus und die Preissteigerungen am privaten Wohnungsmarkt. Über 60 Prozent der Wienerinnen und Wiener leben bereits heute im Gemeindebau und im geförderten Wohnbau. Das soll auch in Zukunft so bleiben“, betonte Bürgermeister Häupl ausdrücklich.

„Mit dem Projekt in der Fontanastraße gelingt es, hochqualitativen kostengünstigen Wohnraum zu schaffen, der noch dazu eigenmittelfrei ist und sich zu 100 Prozent im Besitz der Stadt Wien befindet. Es zeichnet sich durch seine kompakten, durchdachten Grundrisse und sein großzügiges Angebot an Gemeinschaftseinrichtungen sowie Grün- und Freiflächen aus. In seinem architektonisch anspruchsvollen Konzept folgt das Projekt dem Prinzip ,Luft, Licht, Sonne‘ des Gemeindebaus des ,Roten Wien der ersten Republik‘.“, hielt Wohnbaustadtrat Michael Ludwig fest.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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