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Der kleinste 3D-Drucker der Welt

\"MarkusDrucker, die dreidimensionale Objekte herstellen können, gibt es schon seit Jahren.

An der TU Wien wurde nun allerdings ein Gerät entwickelt, das kleiner, leichter und billiger ist als gewöhnliche 3D-Drucker und damit zum massentauglichen Alltagsgerät werden könnte. Rund 1.200 Euro soll das nur 1,5 Kilo schwere Gerät kosten. Das Grundprinzip des 3D-Druckers ist einfach: Das gewünschte Objekt wird in einem kleinen Becken mit flüssigem Kunstharz erzeugt. Das Kunstharz hat die Eigenschaft, dass es genau dort hart wird, wo man es intensiv mit Licht bestrahlt. Schicht für Schicht wird das Kunstharz also an den richtigen Stellen beleuchtet. Verhärtet eine Schicht, wird an ihr die nächste angelagert, bis das Objekt vollständig ausgehärtet ist. Und auch die Auflösung des Druckers kann sich sehen lassen. Nur ein 20stel eines Millimeters messen die Schichten, die jeweils durch Licht verhärtet werden. Damit sollte der Drucker auch für Anwendungsbereiche einsetzbar sein, in denen höchste Präzision erforderlich ist.

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