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Dreifach abgetestet

Der Begriff Triple Play ist zu einer sagenumwobenen Roadmap für die umsatzgebeutelten Provider geworden. Kaum jemand, der nicht auf Anhieb das Potenzial eines einheitlichen Netzes für Video, Daten und Sprache erkennen kann. Dabei sind die neuen Spielwiesen auf Dual-, Triple-, Quadruple- oder gar Quintuple-Ebene (mit Mobilfunk und weiteren Wirelessdiensten) keine Innovationen im eigentlichen Sinne. Sie kennzeichnen vielmehr einen Verdrängungswettbewerb, der völlig ohne neue Dienste auskommt. Letztendlich geht es aber um die Gesundung einer ganzen Branche, die nun mit entsprechenden Präparaten vorangetrieben wird. Das Multivitamin Triple Play darf dabei aber nicht ziellos in bestehende Infrastrukturen und Kundenbeziehungen gepumpt werden - zu groß und kostspielig wären die Nebenwirkungen bei unausgegorenen Lösungen. Die IT-ärzteschaft rund um Experten wie CA, Alcatel oder Cisco bieten deshalb geschützte Umgebungen zum Test am Patienten. CA etwa unterstützt eine branchenweite »Triple Play Alliance« mit Know-how beim Management solch konvergenter Netze. Das Labor zum Experimentieren mit Bandbreiten, Lastsystemen und Netzwerkmanagement liegt in Dornach bei München. Dort haben Hersteller ebenso wie Anwender die Chance, das Zusammenspiel aller Komponenten von neuen Multimediaservices praxisnah zu erproben. Unter anderem bietet das Testcenter eine Büroumgebung, einen Konferenzbereich, eine Heim- sowie eine Klinik- und Hotelumgebung, in denen der Triple-Play-Einsatz hautnah erlebt werden kann.

»Mit der Bündelung von Video-, IP-Telefonie und Daten lassen sich in Unternehmen Kosten und Administrations-aufwand sparen, weil nur noch ein Netz betreut werden muss«, erklärt Peter Mörsch, der als Business Development Manager bei CA das Engagement für die Triple Play Alliance leitet. Für Telcos und Kabelanbieter bieten konvergente Netze die Chance, innovative Applikationen wie Video-on-Demand und Video-Conferencing zu ermöglichen, und damit ihre Marktstellung zu halten.

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