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UBM: Bestandspaket verkauft

UBM Development ist der Verkauf eines großen Immobilienpakets gelungen. Dabei konnten Bestandsimmobilien im Großraum Graz und in Wien für insgesamt 53 Mio. Euro verkauft werden. Der Käufer ist eine Gruppe österreichischer Privatinvestoren. Das Immobilienpaket umfasst Grundstücksflächen von gesamt 37.977 Quadratmetern mit insgesamt fünf vollvermieteten Bestandsimmobilien – drei Büroobjekte und ein Hotel im Großraum Graz sowie ein Bürogebäude inklusive einer Liegenschaft im 11. Bezirk in Wien.

Die Liegenschaften werden alle in Form eines Asset Deals verkauft und wirken sich unmittelbar auf Nettoverschuldung, Gesamtleistung und Umsatzerlöse im zweiten Quartal 2017 aus.

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Wien Energie setzt auf Chatbot

Wien Energie ist Österreichs erster Energieanbieter mit einem Service-Chatbot auf der Firmenwebsite. Seit Juli lief der Testbetrieb auf einer eigenen Facebook-Seite. Jetzt wurde das Service-Tool direkt in die Wien Energie-Website unter www.wienenergie.at integriert. Über ein kleines Chatsymbol am rechten Bildschirm-Rand kann der Chat aktiviert werden. Die virtuelle Wien Energie-Mitarbeiterin BotTina hilft den Kunden bei unterschiedlichen Anliegen. In der Pilotphase von Juli bis September unterstützte BotTina 1.500 Kundinnen und Kunden und hat dabei automatisch dazu gelernt: Mittlerweile kann der Chatbot über 3.500 Fragestellungen aus 330 Themen-Pools beantworten. Das sind rund 1.100 Fragestellungen mehr als beim Start der Testphase. So kann die virtuelle Mitarbeiterin jetzt neben den Themen Umzug, E-Rechnung und Anmeldung auch Fragen zu Strom- und Gastarifen beantworten und entsprechende Produkte empfehlen.

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Mobilnetz: 1,175 Gbps Download erreicht

T-Mobile, Nokia und Qualcomm haben zum ersten Mal Gigabit-Geschwindigkeiten mit kommerziell verfügbarer 4G LTE-Technologie übertroffen. Bei Tests im Labor von T-Mobile USA wurden Download-Geschwindigkeiten von 1.175 Gbps auf T-Mobiles LTE-Netz mit Hilfe des Nokia 4.9G-Netzes erreicht, das von der Nokia AirScale Base Station zusammen mit dem Snapdragon X20 LTE-Modem betrieben wird.

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Turbinen für das größte Pumpspeicherkraftwerk

Der Technologiekonzern Andritz hat einen Auftrag von der staatlichen chinesischen Energieversorgungsgesellschaft Fengning Pump Storage Co. Ltd., State Grid Xinyuan Co. Ltd. zur Lieferung von zwei drehzahlgeregelten Pumpturbinen für das neue Pumpspeicherkraftwerk Fengning in der Provinz Hebei, China, erhalten. Der Auftragswert beträgt knapp 70 Millionen Euro, die Fertigstellung des Projekts ist für 2021 vorgesehen.

Der Lieferumfang umfasst zwei Pumpturbinen-Motorgeneratoren-Einheiten mit variabler Drehzahl und einer Nominalleistung von 330 MVA im Generatorbetrieb und 345 MVA im Motorbetrieb. Zusätzlich werden AC-Erregungen, Turbinenregler, Schutz- und Computerkontrollsystem geliefert. Das Kavernenkraftwerk Fengning wird mit 12 x 300 MW-Einheiten – von denen die zwei drehzahlgeregelten Einheiten von Andritz geliefert werden – das größte Pumpspeicherkraftwerk der Welt sein. Der Auftrag bedeutet für Andritz den Wiedereintritt in den rasch wachsenden chinesischen Pumpspeichermarkt; er ist gleichzeitig auch der weltweit erste zur Lieferung von drehzahlgeregelten Pumpturbineneinheiten nach China.

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Ericsson gründet Konsortium für "Automotive Big Data"

Gemeinsam mit der DENSO Corporation, der Intel Corporation, NTT, NTT DOCOMO, dem Toyota InfoTechnology Center und der Toyota Motor Corporation gründet Ericsson das Automotive Edge Computing Consortium. Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist es, eine Netz- und Recheninfrastruktur für den Datenaustausch mit vernetzten Fahrzeugen zu schaffen. Dadurch sollen Funktionen wie intelligentes Fahren und die Erstellung von Echtzeit-Kartenmaterial möglich werden. „Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit den Partnerunternehmen eine so breite Expertise im Konsortium vereinen können, um die Entwicklung von vernetzten Fahrtzeugen voranzutreiben“, erklärt Stefan Koetz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Ericsson GmbH. „Die Digitalisierung im Bereich „Automotive“ bietet der Informations- und Kommunikationstechnologie-Branche neue Umsatzpotentiale. Allein im Feld „Connected Services“ sind bis 2026 14,6 Milliarden zusätzliche Umsätze in Deutschland möglich. Diesem Trend tragen wir mit unserem Engagement in verschiedenen Projekten wie dem Automotive Edge Computing Consortium oder auch dem in Deutschland aktiven 5G-ConnectedMobility-Konsortium Rechnung.“

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Bechtle bietet Backup als Cloud-Service

Nach dem Start der neuen digitalen Plattform für Multi-Cloud-Services bietet Bechtle in Deutschland den ersten eigenproduzierten Business-Cloud-Service an. Der über www.bechtle-clouds.com  bestellbare Dienst „Backup as a Service“ ermöglicht Kunden die sichere Auslagerung ihrer Backup-Daten in ein Tier 3+ Rechenzentrum in Frankfurt. Weitere in Eigenregie bereitgestellte Cloud-Services, die die Public-Cloud-Dienste von Herstellerpartnern ergänzen, sollen bald folgen, heißt es.

Bechtle startet mit der Vermarktung selbst produzierter Cloud-Services, die im hochmodernen Rechenzentrum auf dem e-shelter Campus in Frankfurt am Main betrieben werden. Mit dem Dienst Backup as a Service (BaaS) können Kunden über den Branchenstandard S3 oder via NetApp AltaVault-Lösungen ihre Daten sichern und damit komplexe und kostspielige Verfahren wie beispielsweise Tape-Backups ablösen. Neben der einfachen Bestellung, Verbrauchsübersicht und Abrechnung über die zentrale Bechtle Clouds-Plattform bietet der Service verschiedene Optionen zur initialen Übertragung großer Datenmengen (sogenanntes „Seeding“), höchste Verfüg- und Skalierbarkeit, die Speicherung der Daten in Deutschland sowie ein attraktives Bezugsmodell.

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Interxion erweitert wieder in Wien

Der Rechenzentrums- und Colocation-Dienstleister Interxion hat den weiteren Ausbau seines Rechenzentrums in Wien angekündigt. „Als führender Colocation-Provider in Österreich, erlebt Interxion eine starke Nachfrage speziell von Cloud Service Providern, die ihre Services ausbauen wollen”, sagt Martin Madlo, Managing Director Interxion Österreich. „Wir erweitern VIE2 um die starke Nachfrage nach einem optimal vernetzten Rechenzentrumsstandort, auch für sehr hohe Leistungsdichte, zu befriedigen.“

Interxion plant zwei Bauphasen, verbunden mit einem Upgrade der Stromversorgung seines Rechenzentrums VIE2. Nach Abschluss dieser Erweiterungsmaßnahmen werden den Kunden in VIE2 zusätzlich rund 2.300 m² Nettorechenzentrumsfläche und Stromkapazität von circa 6 MW zur Verfügung stehen. Die ersten 300 m² Fläche sind voraussichtlich bereits im vierten Quartal 2017 verfügbar, weitere 700 m² folgen im zweiten Quartal 2018 sowie weitere 600 m² im dritten Quartal 2018. Der Kapitaleinsatz für diese erneute Erweiterung von VIE2 beläuft sich auf voraussichtlich rund 45 Millionen Euro.

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