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Losgelöst vom Endgerät

\"WolfgangWolfgang Traunfellner hat vor wenigen Monaten die Leitung von Citrix in Österreich übernommen.

Für einen gestandenen Vertriebsprofi wie Traunfellner nimmt die Zeit, in der sich die IT gerade befindet, fast schon paradiesische Züge an. Cloud-Services, der mobile Arbeitsplatz, Bring-Your-own-Device-Konzepte – all dies hat den Virtualisierungs-, Cloud- und Netzwerkspezialisten Citrix mit seiner Virtualisierungs- und Netzwerkpalette eigentlich immer schon angeboten. Der feine Unterschied zu heute ist freilich ein nun am Markt breit verankertes Verständnis dafür. All die Hürden, die den engagierten User früher abgehalten hatten, über einen Fernzugang per Datenleitung auf den Firmenrechner einzusteigen, sind gefallen. Breitbandinternet ist keine Nische mehr, sondern vielerorts einfach Standard. Auch sind 3G-Verbindungen mittlerweile mehr als ausreichend, um mobile Geräte zu vernetzen. Den Boom zu Mobility und Cloud kann Citrix auch heute mit seiner Produktpalette begleiten. Das wirkt sich auf das Unternehmensergebnis aus, das im Q1 weltweit um gut 20 % gesteigert wurde. »In Österreich sind wir sogar noch stärker gewachsen«, bekennt Traunfellner.

Der Österreicher sieht gerade das Thema Virtualisierung als Segen für kostenbewusste IT-Abteilungen. Denn je mobiler und flexibler Mitarbeiter in Unternehmen arbeiten, desto weniger eignen sich die klassischen IT-Strukturen auf Client-Server-Basis, dies technisch abzubilden. Desktopvirtualisierung ermöglicht dagegen das Loslösen vom Endgerät, bringt es der Experte auf den Punkt. Der Anwender kann bei virtualisierten Systemoberflächen auch mit exotischen Werkzeugen arbeiten – für die IT-Abteilung bleiben die Clients trotzdem einfach verwaltbar.
Citrix hat für diese neue Form des IT-Managements eine Produktplattform mit der Bezeichnung Citrix Delivery Center entwickelt. Darüber geboten werden die Anwendungs- und Desktopbereitstellung inklusive die Infrastrukturlösungen XenDesktop, XenApp, XenServer und NetScaler.

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