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Zehnter Bezirk top, erster Bezirk flop

Die Renditen für Wiener Anlegerwohnungen liegen laut Immobilien.net derzeit zwischen 3,3 und 5,8 Prozent. Zu den besten Investitionen zählen Zwei-Zimmer-Wohnungen mit guter öffentlicher Anbindung. Und auch der Bezirk spielt eine zentrale Rolle.

Anlegerwohnungen müssen dem Investor nicht unbedingt gefallen, sie müssen aber gut zu vermieten sein und deshalb den Wünschen der Mieter entsprechen. Was Mieter in Wien wünschen, glaubt Alexander Ertler, Geschäftsführer von www.immobilien.net, zu wissen. Tausende Suchabfragen täglich ergeben ein relativ klares Bild. „Die Lage, öffentliche Anbindung, wie  Nähe zur U-Bahn, zwei Zimmer und nicht weniger als 40 m² sind in Wien in der Regel schnell vermietet“, sagt Ertler. Die Renditen für Wiener Eigentumswohnungen hängen vor allem von der Lage ab. Die schlechtesten Renditen werfen demnach Eigentumswohnungen im ersten Bezirk ab. Die in Relation zu den sehr hohen Investitionskosten erzielbaren Mieteinkünfte erlauben nur eine Rendite von durchschnittlich 3,3 Prozent. Generell schneiden die inneren Bezirke von Wien auf Grund der hohen Kaufpreise schlechter ab, allerdings ist dafür die Gefahr eines Leerstandes dank attraktiver Lage geringer. Die höchsten Renditen können in Favoriten mit 5,8 Porzent erzielt werden, gefolgt von Simmerung und Brigittenau mit durchschnittlich je 5,3 Prozent.

 


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