Neues Bombardier-Werk in Betrieb
- Written by Redaktion_Report
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Bombardier bleibt in Wien, verlässt aber den nicht mehr zeitgemäßen Standort in Floridsdorf und übersiedelt in einen schmucken Neubau in der Donaustadt. Möglich gemacht wurde dieser Umzug und damit der Verbleib Bombardiers in der Bundeshauptstadt durch den Wiener Wirtschaftsförderungsfonds. Der WWFF zeichnet für die gesamte Projektentwicklung des neuen neuen Bombardier-Standortes verantwortlich, inklusive der Organisation der Planung und Konzeption - vom Betriebsgrundstück bis hin zum Finanzierungsmodell und zur Errichtung des Werkes. Ende Oktober wurde der Produktionsstandort fristgerecht und schlüsselfertig an den kanadischen Verkehrstechnik-Konzern übergeben. Auf dem 37.500 Quadratmeter großen Grundstück sind 500 Mitarbeiter auf 20.000 Quadratmeter Produktions-, Büro- und Lagerflächen beschäftigt. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei rund 30 Millionen Euro.
Bereits kurz vor Weihnachten soll das erste Schienenfahrzeug, eine U-Bahn-Garnitur für die Linie U6, aus dem neuen Werk rollen. In Zukunft sollen es rund 70 Straßen- und Stadtbahnen pro Jahr sein, unter anderem für Wien, Linz, Innsbruck, Stockholm oder Porto. Das neue Werk verfügt über einen Bahnanschluss mit An- und Abliefermöglichkeit. Zu den Neuerungen gegenüber dem alten Werk zählen auch ein 160 Meter langes Testgleis, eine Schiebebühnenanlage, eine Zwei-Komponenten-Lackieranlage, Lackierboxen mit Befeuchtungseinrichtung, ein Zentrallager sowie die Möglichkeit zur Fertigung über zwei Geschoße. Für WWFF-Geschäftsführer Bernd Rießland ist der erfolgreiche Abschluss dieses Projekts ein Signal an andere Unternehmen in Wien, die herausfordernde Bedürfnisse im Bereich betrieblicher Infrastruktur haben. \"Wir können Unternehmen jeder Größe maßgeschneiderte Lösungen anbieten“, sagt Rießland. Das Angebot reiche von den Mingo Bueros mit Flächen ab 15 Quadratmeter für Start-ups und Kleinstbetriebe bis hin zu Lösungen für KMU und Industriebetriebe mit hunderten Beschäftigten.
Bereits kurz vor Weihnachten soll das erste Schienenfahrzeug, eine U-Bahn-Garnitur für die Linie U6, aus dem neuen Werk rollen. In Zukunft sollen es rund 70 Straßen- und Stadtbahnen pro Jahr sein, unter anderem für Wien, Linz, Innsbruck, Stockholm oder Porto. Das neue Werk verfügt über einen Bahnanschluss mit An- und Abliefermöglichkeit. Zu den Neuerungen gegenüber dem alten Werk zählen auch ein 160 Meter langes Testgleis, eine Schiebebühnenanlage, eine Zwei-Komponenten-Lackieranlage, Lackierboxen mit Befeuchtungseinrichtung, ein Zentrallager sowie die Möglichkeit zur Fertigung über zwei Geschoße. Für WWFF-Geschäftsführer Bernd Rießland ist der erfolgreiche Abschluss dieses Projekts ein Signal an andere Unternehmen in Wien, die herausfordernde Bedürfnisse im Bereich betrieblicher Infrastruktur haben. \"Wir können Unternehmen jeder Größe maßgeschneiderte Lösungen anbieten“, sagt Rießland. Das Angebot reiche von den Mingo Bueros mit Flächen ab 15 Quadratmeter für Start-ups und Kleinstbetriebe bis hin zu Lösungen für KMU und Industriebetriebe mit hunderten Beschäftigten.