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Im Test: FinePix A350 von Fujifilm

Mit einem Auflösungsvermögen von fünf Megapixeln, optischem 3fach Zoom und hochwertigem Metallic-Gehäuse zeigt sie, dass die Kategorie Einsteigermodell nicht unbedingt mit einer reduzierten Ausstattung oder mit billigen Materialien gleichzusetzen ist.

Die neue Kamera löst die erfolgreichen Vorgängermodelle FinePix A330 und A340 ab. Wie jene setzt auch sie den Schwerpunkt auf einfachste Bedienbarkeit: schon nach dem Auspacken ist sie startklar. Die Handhabung ist kinderleicht und intuitiv. Einfach Modus wählen, Motiv suchen und abdrücken. Dem Hobbyfotografen stehen sechs verschiedene Aufnahmemodi zur Verfügung: Auto, Manuell, Portrait, Landschaft, Sport und Nacht.

Gerade jene jedoch, die sich nicht mit manuellen Einstellungen abgeben möchten, finden in der neuen Kamera einen besonders unproblematischen Begleiter. So erlaubt sie im Automatikbetrieb sogar Anfängern, mit einem einzigen Knopfdruck brillante Aufnahmen zu machen.

Die kompakt gestaltete Kamera wird von zwei mitgelieferten Standard-Batterien oder -Akkus mit Strom versorgt, den sie überaus sparsam nutzt. Auf dem nicht allzu großem 1,7 Zoll Display (4,32 Zentimeter) kann der Benutzer die bereits gemachten Aufnahmen und Videoclips trotzdem gut betrachten sowie bei Bedarf individuelle Einstellungen vornehmen.

Wenn es dunkel wird....
Es stehen dem Hobbyfotografen sechs Blitzbetriebsarten für verschiedene Aufnahmebedingungen zur Auswahl: Der Auto-Blitzmodus für normales Fotografieren, die Rote-Augen-Reduktion, der Erzwungener Blitz für Aufnahmen mit Gegenlicht, den Unterdrückten Blitz für Fotos mit Raumbeleuchtung, Slow-Synchro mit langer Verschlusszeit und eine Kombination aus Slow-Synchro und rote-Augen-Reduktion.

Ausgestattet mit dem mittlerweile üblichen optischen 3fach Zoom und einem digitalen 4fach Zoom bietet die FinePixA350 auch eine Makro-Funktion. Damit auch Kleines, ob Blume oder Käfer, groß ins Bild kommt, kann man dank dieser Funktion Aufnahmen mit einem Mindestabstand von sechs Zentimetern fotografieren.

Durch die PictBridge Kompatibilität können die Bilder einfach und ganz ohne Computer auf direktem Wege zu Papier gebracht werden. Neben dem Digitalkamera-typischen Bildformat lässt sich schon bei der Aufnahme auch das klassische 3:2 Format wählen, etwa um Fotos exakt passend für bestimmte Bilderrahmen oder Alben zu produzieren.

Die A350 ist zu einem Preis von 199 Euro im Fachhandel erhältlich. Im Lieferumfang enthalten sind Standardbatterien, 16MB Wechselspeicherkarte, Videoanschlusskabel, USB-Kabel und Trageschlaufe.

Fazit:
Die Fuji FinePix A350, setzt den Schwerpunkt auf einfachste Bedienbarkeit, bei gleichzeitiger guter Ausstattung und Qualität. Sie sorgt auch bei Einsteigern in die digitale Fotografie für brillante Bilder - bei einfacher Handhabung.
Mit Abmessungen von 89 x 61 x 31 Millimeter ist die äußerst robust gebaute Digitalkamera allerdings etwas groß für die Hosentasche - ohne Batterien wiegt sie 133 Gramm. Auch da gibt es leichteres auf dem Markt. Dennoch ist bietet sie für für ein in der Einsteigerklasse gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Plus/Minus:
+ Preis/Leistungsverhältnis
+ verschiedene Aufnahmemodi
+ robustes Gehäuse
- etwas größer als Vergleichsmodelle
- eher kleines Display

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