Alpenspa mit Kräuterküche

Seit Mai laden im neu gestaltete Alpenspa diverse Saunen, ein Soledampfbad, eine Gradiergrotte, ein Außenwhirlpool, ein Naturbecken, Entspannungs-Wippliegen und eine zweistöckige Sonnengalerie zum Entspannen ein. Im 28 Grad warmen, 200 m² großen Außenbecken schwimmt man mit Blick auf den flaschengrünen Fuschlsee.

Das Spa-Menü bietet Gesichtsbehandlungen genauso an wie diverse Massagen, Kräuterstempel-Treatments, Salzwickel, Energiebehandlungen und Thai-Prozeduren. Hotelbesucher (und demnächst auch Tagesgäste) können Bäder mit Ziegenbuttercreme, Sole, Nachtkerzenöl oder Moor buchen oder sich eine orientalische Rasul-Reinigungszeremonie gönnen.

Herzstück des Spas ist die Kräuterküche, in der Lisa Rettenbacher und ihr Team den Gast in die Geheimnisse der Volksheilkunde einweihen. Die Kräuterexpertin produziert jeden Tag frische Destillate aus Pflanzensud, die Gäste können zuschauen, wie das Rosen- oder Fliederwasser für die diversen Spa-Anwendungen hergestellt wird. Einmal pro Woche können Interessierte sich als Paracelsus-Nachfolger versuchen und eine Kräuterseife kochen oder eine Creme anrühren. Wissbegierigen Gästen erklärt die Kräuterfee gerne auch ausführlicher, warum die Pflanzen nach dem Mondkalender gepflückt werden, was der Unterschied zwischen einem Destillat und einem Hydrolat ist und welche der hauseigenen Pflanzenprodukte sich zur Linderung individueller Leiden eignen. Stadtmenschen können sich im Paracelsus-Schaugarten ein Bild davon machen, wie Wiesenschaumkraut oder Brunnenkresse eigentlich aussehen.