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Kampf gegen die gelben Freunde

Es begann mit dem Kampf gegen die \"gelben Freunde\". \"Vor drei, vier Jahren waren wir in Deutschland noch gänzlich unbekannt\", erinnert sich Tobias Motzet. Der Marketingmanager des russischen Antiviren-Softwareherstellers Kaspersky spricht von einer Zeit, die fast auschließlich von der Dominanz des großen Herstellers Symantec geprägt war. Heute ist dies anders: Die Anwender haben die anfängliche Scheu vor dem Anbieter aus dem Osten überwunden, seit Sommer 2007 ist Kaspersky die Nummer eins im Consumerbereich. Lediglich in den Unternehmen ist die Technologieführerschaft der Russen noch nicht in alle Anwenderbereiche vorgedrungen. Dort sitzen die gelbe Freunde von Symantec noch immer fest im Sattel.

\"Technologie und Russland haben immer schon zusammengepasst\", so Motzet weiter. \"Wir nehmen und kein Blatt vor den Mund und bieten ein Differenzierungsmerkmal.\" Lediglich die Vermarkung des besonderen Charmes sei in den vergangenen Jahren auf der Strecke geblieben. Doch das soll sich ändern. Bei AV-Anbietern im Unternehmensbereich herscht zu 100 Prozent ein Verdrängungswettbewerb - heute hat nahezu jedes Unternehmen eine AV-Suite auf den Rechnern installiert. Dennoch hatte Kaspersky zuletzt das dritte Jahr in Folge mit 100 Prozent Wachstum in der Region DACH schreiben können. Unter dem Namen \"Kaspersky Open Space Security\" vereint das Unternehmen seine Produkte für den Enterprisemarkt. \"Unser erklärtes Ziel ist es, im Unternehmensmarkt in österreich unter die Top-drei-Anbieter vorzurücken\", erklärt Geschäftsführer Axel Diekmann.

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