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Fehlendes Angebot

Mit einer Vermietungsleistung von rund 340.000 Quadratmeter werde der Wiener Büromarkt im Jahr 2007 weiter wachsen, prognostizieren die beiden Immobilienmakler und -beobachter NAI Otto und CPB Immobilientreuhand. Gering werde hingegen der Zuwachs an neu errichteten Büroflächen ausfallen. Otto prognostiziert für heuer ein Wachstum von rund 220.000 Quadratmetern, 190.000 Quadratmeter sind es bei der CPB. Der Leerstand werde sich stabil bei rund sechs Prozent oder knapp darunter halten. Das vor allem deshalb, weil Firmen aufgrund optimierter Flächenaufteilungen weniger Quadratmeter benötigen und alte Standorte erneut auf den Markt kommen. Die größten Vermietungen bisher betrafen die OMV, die 40.000 m2 im Objekt Viertel Zwei übernahm. Die Nachfrage nach Büroflächen, die bereits das dritte Jahr anhält und das Angebot übersteigt, mache den Wiener Immobilienmarkt zu einem Verkäufermarkt mit Spitzenrenditen von 5,4 Prozent, so die CPB. Otto ortet bei Nachfrage und Vermietung eine Fortsetzung der Internationalisierung auf Investorenseite. Im vergangenen Jahr seien mit Transaktionen Umsätze von mehr als zwei Milliarden Euro generiert worden. Die Durchschnittsmiete liege weiterhin stabil bei 11,70 Euro.
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