Mission zur Bewegung
- Written by Redaktion_Report
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Gefährdung der Patientenversorgung. Der uptime-Geschäftsführer sieht einen derzeit vorherrschenden \"immensen Aufwand\" für Dokumentation und Verwaltung im Gesundheitssektor. Drei von acht Stunden - fast 40 Prozent der ärztlichen Arbeitszeit - würden für Verwaltungsaufgaben aufgehen. Dies bestätigt auch die ärztekammer Steiermark. Einer Untersuchung zufolge fühlen sich 42 Prozent der österreichischen Spitalsärztinnen und Spitalsärzte durch Verwaltungsaufgaben und Administration sehr stark belastet. \"Hier ist der Ansatzpunkt für die IT. Die geeignete Software unterstützt den Arzt beiRoutinetätigkeiten wie der Befundeingabe und Arztbriefschreibung, bei der Erstellung von Tagesprotokollen, Statistiken und Kontrolllisten, bei der Wahlarzt- und Privatpatientenabrechnung sowie auch der Kassenabrechnung\", wirbt Kimla. Entscheidenddabei sei, \"dass die IT die Sprache der Medizin spricht und nicht umgekehrt\".
\"Man muss den ärzten die Möglichkeit bieten, alle Informationen zu einem Patienten gesammelt aus einem System abzurufen. Ganz nach unserem Motto Move the information, not thepatient!. ärzte haben dann nicht nur eine Momentaufnahme vor sich, sondern können auch den Verlauf über mehrere Wochen abfragen. Ein einheitliches, interdisziplinäres Kommunikationssystem bringt auch einen schnelleren Zugang zu Patienteninformationen in Notfällen\", so Kimla abschließend.