Ein Monat nach Amtsantritt des neuen Unternehmenschefs Jonathan Schwartz hat der IT-Konzern nun einschneidende Sparmaßnahmen in einer Aussendung angekündigt. Dabei werden bis zu 5000 Arbeitsplätze gestrichen, gemeinsam mit anderen Schritten sollen damit jährliche Einsparungen von bis zu umgerechnet 460 Mio. Euro eingespart werden."Sun hat in den vergangenen Jahren ohne Anpassungen an die sinkenden Margen weiter gearbeitet und holt nun das nach, was andere Unternehmen schon früher getan haben", erklärt Sun-Geschäftsführer Bernhard Isemann. Die Reduzierung von Mitarbeitern werde "hauptsächlich redundante Strukturen und das mittlere Management in US" betreffen und "vor allem Doppelgleisigkeiten" bei Sun bereinigen. Als weiteren Effekt der geplanten Maßnahme sieht Isemann eine Reorganisation und damit eine neue gestraffte Administration des weltweit agierenden Unternehmens. Auf österreich sollen die nun folgenden Maßnahmen keinerlei Auswirkungen haben. "Da in österreich keine F&E-Aktivitäten angesiedelt sind und Vertrieb und Technik im Konzern nunmehr gestärkt werden, sind wir in österreich von diesem Personalabbau absolut nicht betroffen", betont Isemann.