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Konvergente Gasse

Als weltweit erstes Land nahm österreich im Dezember 2004 den kommerziellen ENUM-Betrieb (Electronic Number Mapping) auf. Nun folgt mit der operativen Verfügbarkeit eines ENUM-basierten Rufnummernbereichs ein weiterer Schritt zu Belebung des VoIP-Marktes. \"Durch die Verfügbarkeit des 0780-Nummernbereichs werden attraktive ENUM-Anwendungen noch einfacher realisierbar. Damit kommt der Stein ins Rollen\", sagt Robert Schischka, Geschäftsführer der nic.at-Tochter enum.at.

Die ENUM-Delegation zu 780er-Rufnummern startet bei enum.at am 17. Mai nach dem \"First come first serve\"-Prinzip. Der Rufnummernbereich ist laut Definition der Regulierungsbehörde RTR speziell für den Einsatz konvergenter Dienste vorgesehen. Rufnummern in diesem Bereich sind über das Internet und das Telefonnetz gleichermaßen erreichbar und an die zugehörige ENUM-Domain gebunden. Die Zustellung von Gesprächen aus dem traditionellen Telefonnetz erfolgt über Gateways, die anhand einer ENUM-Abfrage die Internet-Adressen feststellen, unter denen die Teilnehmer erreichbar sind.

Die Vorteile. Im Unterschied zu normalen (geografischen) Festnetznummern oder den standortunabhängigen Festnetznummern (0720er-Nummernbereich) ist die Nutzung der Rufnummern im Bereich 0780 nicht an die Erbringung eines Telefondienstes gebunden, auch interoperable Datendienste zwischen Telefonnetz und Internet erfüllen die gesetzlichen Nutzungsbedingungen. \"Die offenen Verwendungsmöglichkeiten dieser Rufnummern lassen eine Fülle an neuen, innovativen Diensten für Endkunden erwarten\", heißt es in einer gemeinsamen Aussendung von RTR und enum.at.

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Rückzug am Handymarkt

Der japanische Handyproduzent Mitsubishi Electric wird künftig keine Mobiltelefone in Europa mehr verkaufen. Gleichzeitig wird das Unternehmen seine Forschungs- und Entwicklungsabteilung in Frankreich schließen. über den Zeitplan dafür soll erst nach Gesprächen mit Belegschaftsvertretern entschieden werden, teilte Mitsubishi Electric mit.

Als Grund für den Stopp des Handy-Verkaufs in Europa gibt der japanische Produzent die Wettbewerbssituation, vor allem die starke Konkurrenz durch Nokia, Motorola und andere Mitbewerber an. Das Unternehmen hatte im per 31. März abgelaufenen Geschäftsjahr 700.000 Mobiltelefone in Europa verkauft. Ein Jahr zuvor konnte Mitsubishi Electric noch eine Mio. Geräte auf dem Kontinent verkaufen.

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Im Test: FinePix A350 von Fujifilm

Mit einem Auflösungsvermögen von fünf Megapixeln, optischem 3fach Zoom und hochwertigem Metallic-Gehäuse zeigt sie, dass die Kategorie Einsteigermodell nicht unbedingt mit einer reduzierten Ausstattung oder mit billigen Materialien gleichzusetzen ist.

Die neue Kamera löst die erfolgreichen Vorgängermodelle FinePix A330 und A340 ab. Wie jene setzt auch sie den Schwerpunkt auf einfachste Bedienbarkeit: schon nach dem Auspacken ist sie startklar. Die Handhabung ist kinderleicht und intuitiv. Einfach Modus wählen, Motiv suchen und abdrücken. Dem Hobbyfotografen stehen sechs verschiedene Aufnahmemodi zur Verfügung: Auto, Manuell, Portrait, Landschaft, Sport und Nacht.

Gerade jene jedoch, die sich nicht mit manuellen Einstellungen abgeben möchten, finden in der neuen Kamera einen besonders unproblematischen Begleiter. So erlaubt sie im Automatikbetrieb sogar Anfängern, mit einem einzigen Knopfdruck brillante Aufnahmen zu machen.

Die kompakt gestaltete Kamera wird von zwei mitgelieferten Standard-Batterien oder -Akkus mit Strom versorgt, den sie überaus sparsam nutzt. Auf dem nicht allzu großem 1,7 Zoll Display (4,32 Zentimeter) kann der Benutzer die bereits gemachten Aufnahmen und Videoclips trotzdem gut betrachten sowie bei Bedarf individuelle Einstellungen vornehmen.

Wenn es dunkel wird....
Es stehen dem Hobbyfotografen sechs Blitzbetriebsarten für verschiedene Aufnahmebedingungen zur Auswahl: Der Auto-Blitzmodus für normales Fotografieren, die Rote-Augen-Reduktion, der Erzwungener Blitz für Aufnahmen mit Gegenlicht, den Unterdrückten Blitz für Fotos mit Raumbeleuchtung, Slow-Synchro mit langer Verschlusszeit und eine Kombination aus Slow-Synchro und rote-Augen-Reduktion.

Ausgestattet mit dem mittlerweile üblichen optischen 3fach Zoom und einem digitalen 4fach Zoom bietet die FinePixA350 auch eine Makro-Funktion. Damit auch Kleines, ob Blume oder Käfer, groß ins Bild kommt, kann man dank dieser Funktion Aufnahmen mit einem Mindestabstand von sechs Zentimetern fotografieren.

Durch die PictBridge Kompatibilität können die Bilder einfach und ganz ohne Computer auf direktem Wege zu Papier gebracht werden. Neben dem Digitalkamera-typischen Bildformat lässt sich schon bei der Aufnahme auch das klassische 3:2 Format wählen, etwa um Fotos exakt passend für bestimmte Bilderrahmen oder Alben zu produzieren.

Die A350 ist zu einem Preis von 199 Euro im Fachhandel erhältlich. Im Lieferumfang enthalten sind Standardbatterien, 16MB Wechselspeicherkarte, Videoanschlusskabel, USB-Kabel und Trageschlaufe.

Fazit:
Die Fuji FinePix A350, setzt den Schwerpunkt auf einfachste Bedienbarkeit, bei gleichzeitiger guter Ausstattung und Qualität. Sie sorgt auch bei Einsteigern in die digitale Fotografie für brillante Bilder - bei einfacher Handhabung.
Mit Abmessungen von 89 x 61 x 31 Millimeter ist die äußerst robust gebaute Digitalkamera allerdings etwas groß für die Hosentasche - ohne Batterien wiegt sie 133 Gramm. Auch da gibt es leichteres auf dem Markt. Dennoch ist bietet sie für für ein in der Einsteigerklasse gutes Preis-Leistungsverhältnis.

Plus/Minus:
+ Preis/Leistungsverhältnis
+ verschiedene Aufnahmemodi
+ robustes Gehäuse
- etwas größer als Vergleichsmodelle
- eher kleines Display

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SEG mit schwerer Baulast

Die an der Wiener Börse notierte SEG Immo AG feiert sich. Das Portfolio hat sich 2004 fast verdoppelt werden, es wurden mehr Wohnungen wie geplant abverkauft und der Aktionsradius auf Nieder- und Oberösterreich erweitert. Der Umsatz stieg um 264 Prozent auf 11 Millionen Euro, die Mieterlöse der AG stiegen um 217 Prozent von 3 auf 9,5 Millionen an. Per Jahresende verfügte die SEG über 133.000 Quadratmeter Fläche mit einem Marktwert von 210 Millionen Euro. \"Mit dieser erfreulichen Emntwicklung haben wir nicht nur unsere beim Börsegang definierten Ziele deutlich übertroffen sondern auch unsere Wachstumsdynamik eindrucksvoll unter Beweis gestellt“, erklärt die Vorstandsvorsitzende Silivia Wustinger-Renezeder, die nach dem etwas ruppigen Abgang des Finanzvorstandes Johann Traxler wieder Alleinherrscherin im Hause SEG ist.

Der tollen Investmentstory wenig abgewinnen kann hingegen das Wohnungsfussvolk der SEG AG-Schwesternfirma SEG - Stadterneuerungs- und Eigentumswohnungsgesellschaft mbH, die ebenfalls von Wustinger-Renezeder geführt wird. Einige der Käufer von geförderten Wohnungen in der Hustergasse im 14. Bezirk sind sogar ziemlich sauer auf die SEG. Der Grund: sind Nachforderungen, die der Bauträger den Käufer nin Aussicht gestellt hat. Zum ursprünglich vereinbarten Kaufpreis einer durchschnittlichen Wohnung von 200.000 Euro (rd. 100 Quadratmeter)sollten noch zwischen fünfzehn und achtzehntausend Euro hinzukommen. Nicht betroffen von dieser Teuerung sind die Käufer von freinfinanzierten Wohnungen, weil die SEG ihnen eine Fixpreisgarantie bot. Böse gedacht finanzieren also die Käufer geförderter Wohnungen die durch widrige Umstände entstandenen Mehrkosten, die insgesamt rund eine halbe Million Euro betragen, was bei Gesamtbaukosten von 5,8 Millionen nicht ganz unerheblich ist. \"Die von uns in Aussicht gestellten Nachforderungen sind vertragskonform und liegen unter der Höchstpreisgarantie“, erklärt dazu der zuständige SEG-Projektleiter Stephan Langmann. Auf die Gründe für die Erhöhung der Kosten will er nicht näher eingehen. Fix ist, dass eine Trafostation der Wienstrom versetzt werden musste und dass im Fundament Felsen aufgetaucht sind. Langmann weiß auch noch von Maschinenteilen zu berichten, die ausgegraben wurden. Man habe nicht gewusst, dass das alles so teuer wird, erklärt der SEG-Mann. \"Trafo und Felsen waren uns bekannt“, sagt dazu der Chef der Gewog-Neue Heimat, die am selben Bauplatz ebenfalls Wohnungen errichtet. Im Zuge der Planung wurden die erschwerenden Umstände erkannt und in der Kalkulation berücksichtigt, erklärt er. Der Effekt ist, dass die Gewog jetzt auch keine Nachforderungen an ihre Mieter stellt. \"Bei einer ordentlichen Planung ist es unmöglich, dass unvorhergesehene Kosten in größerem Ausmass entstehen“, sagt dazu Chritian Neubauer, Sprecher der Wienstrom ohne den Fall Hustergasse im Deatil zu kennen. Freilich, so Neubauer, komme es gelegentlich vor, dass Planungen zu einem Zeitpunkt verändert werden zu dem die Wienstrom bereits Kabel verlegt hat - das gehe dann ordentlich ins Geld.

Langmann will sich mit der Gewog - die Mietwohnungen errichtet - nicht vergleichen und pocht weiters darauf, dass das Kostenermittlungsverfahren noch nicht abgeschlossen ist. \"Wir sind unseren Kunden entgegengekommen und haben sie vor dem Abschluss des Verfahrens über mögliche Kostensteigerungen informiert“, ärgert er sich über seinen Dienst am Kunden. Letztlich entscheidet nämlich die Magistratsabteilungen 25 welche Kostensteigerungen innerhalb des Förderregimes und für die Käufer zumutbar sind. In der Regel erhalten Käufer die Nachricht über Nachforderungen erst nach dem Bezug ihrer Wohnungen, erklärt Langmann.

Nicht ganz unerheblich im Streit zwischen Wohnungseigentümern und dem Bauträger SEG ist der Termin der Vertragentstehung. Ein Drittel der insgesamt 33 geförderten Wohnungen wurden über das Wohnservice Wien vergeben. Ab 19. Februar 2004 konnten potentielle Käufer via Internet beim Wohnservice ihr Interesse deponieren. Danach erst wurden die Kaufgespräche mit dem Bauträger aufgenommen und Kaufverträge erstellt. Die SEG hat in ihrer Baubeschreibung zum Objekt als Baubeginn den Herbst 2003 und die Fertigstellung für Mai 2005 vermerkt. Wenn dieser Plan gehalten hat war die Baugrube zum Verkaufszeitpunkt aller Wahrscheinlichkeit bereits ausgehoben und die Mehrkosten waren für den Bauträger bereits absehbar. Warum damals nicht auf die mögliche Kostensteigerung hingewiesen wurde, erklärt sich aus den im geförderten Wohnbau üblichen Kaufverträgen in denen eine gewisse Kostenüberschreitung vorgesehen ist. \"Es müssen aber exorbitante Gründe vorliegen für eine derart hohe Kostensteigerung“, heißt es dazu aus der Magistratsabteilung 25, die sich als amtliche Prüfstelle für den geförderten Wohnbau den Fall Hustergasse nun näher ansehen wird obwohl noch keine Endabrechnung vorliegt. Das man von der SEG bislang nicht über die Kostensteigerung von knapp acht Prozent informiert wurde emfindet ein mit der Sache befasster Prüfer als Affront.

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Kampf den Partikeln

Im Gegensatz zu keramischen Vollfiltern bestehen die Filter der Siemens-Tochter Emitec aus Metall. Sie sind wartungsfrei und sollen auch den Treibstoffverbrauch nicht beeinflussen. Das System hat eine offene Bauweise und verstopft auch bei Laufleistungen von mehreren 100.000 Kilometern nicht. Die Rußpartikel werden aus dem Abgasstrom ausgeschleust und auf einem metallischen Vlies gesammelt. In dessen winzigen Poren lagern sie sich an und werden ab etwa 200 Grad Celsius kontinuierlich verbrannt. Untersuchungen haben ergeben, dass anders als bei herkömmlichen Rußfiltern besonders die als gefährlich geltenden lungengängigen Feinstpartikel mit Durchmessern von 20 bis 100 Nanometern (Millionstel Millimeter) entfernt werden. Zugleich wandelt ein Oxidationskatalysator Stickoxide aus dem Abgas in Stickstoffdioxid um, das den nötigen Sauerstoff für die Verbrennung des Rußes liefert und dabei wieder vollständig zu Stickoxid reduziert wird.
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Handy mit Spracheingabe für SMS

Die Spracheingabe von SMS steht laut einschlägigen Studien auf der Wunschliste der Konsumenten ganz oben. Während etwa Handy-TV bei den Usern kaum ankommt, wünschen sich 42 Prozent der Mobiltelefonierer eine Sprachsteuerung für ihre Handys, um SMS oder sogar E-Mails verfassen zu können. Dass dies bis jetzt kaum möglich ist, ist einer der Gründe dafür, dass die US-Anbieter mit ihren Daten-Services bis jetzt nicht die Umsätze erwirtschaften, die sie erhoffen. Vor allem die Eingabe von SMS über die Tastatur erscheint vielen US-Usern nach wie vor zu umständlich.

In den EDGE-Handys kommt eine Applikation namens QuickPhrase von VoiceSignal Technologies zum Einsatz. Die Software ist \"lernfähig\". QuickPhrase hat ein eingebautes Wörterbuch. Der Anwender trainiert das System, indem er Spracheingaben macht und so das Handy an seine Stimmlage und Modulation gewöhnt. Je öfter ein User die Spracheingabe benutzt, desto leichter soll sich das System auf die Sprache seines Benutzers einstellen.

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Kleiner Speicher-Riese

Iomega erweitert seine Familie der Mini-Speichersticks um ein neues Modell, welches nun laut Hersteller bis zu zwei Gigabyte Daten speichern kann. Das Modell besticht, wie seine kleinen Brüder durch das edle Design und kann mit einem flexiblen Bügel als Schlüsselanhänger verwenden.

Aufgrund seiner Plug-and-Play-Funktion soll der kleine Speicher-Riese schnell und unkompliziert per USB-Schnittstelle an PCs, MACs und Notebooks angeschlossen werden können: das Mini USB Drive wird von allen gängigen Betriebssystemen automatisch als externes Laufwerk erkannt. Dank der Active-Disk-Technik können Active-Disk-fähige Anwendungen bequem direkt vom Speicherlaufwerk Iomega Mini USB aus gestartet und ausgeführt werden. Die Software verbleibt dabei auf dem Mini USB Drive, so dass eine Installation auf dem PC nicht notwendig ist. Sind die Daten wie Präsentationen und Grafiken, aber auch Fotos, Musik oder Videos dann auf dem Stick, lassen sie sich problemlos immer und überall mit hin nehmen.
Etwa 80 Active-Disk-Anwendungen bietet Iomega bereits auf seiner Website, darunter der Microsoft Reader, Microsoft PowerPoint Viewer, MusicMatch Jukebox und PopCap Bejeweled. Die Active-Disc-Treiber werden automatisch installiert, sobald der erste Active-Disk-Titel genutzt wird.

Ein aktivierbarer Passwort-Schutz soll die auf dem Mini USB befindlichen Daten vor fremdem Zugriff schützen: Iomegas mitgelieferte Mini Lock Software kann das Laufwerk bzw. Teile davon mit einem Passwortschutz versehen.

Der Speicherstick ist ab sofort im Handel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Mini 2GB USB Drive beträgt 229 Euro.

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Lebende Computer aus Bakterien

Dieses Feature liefert einen wichtigen Grundsatzbeweis in dem derzeit aufstrebenden Wissensgebiet der \"Synthetischen Biologie\", das darauf abzielt lebendige Zellen nutzbar zu machen um feindliche Zellen zu erspüren, Strukturen aufzubauen sowie Gewebe und Organe zu reparieren.

Die Forscher programmierten E. coli-Bakterien dazu rot oder grün fluoreszierendes Licht zu emittieren, wenn sie auf ein bestimmtes Signal stoßen, das von anderen E. coli Bakterien versendet wird. So schimmerten die Zellen in grünem Fluoreszenzlicht als sie auf eine höhere Dosis der Signalchemikalie stießen und leuchteten rot, wenn die Dosis geringer war.
\"Wir bewegen uns auf einem ganz neuen Untersuchungsgebiet, denn unser Ziel liegt nicht nur in der Programmierung einzelner Zellen. Vielmehr sollen Millionen und Milliarden Zellen die von uns programmierten Befehle ausführen. Und das ist in diesem Projekt gelungen, denn wir konnten den Zellen die Fähigkeit geben Nachrichten zu senden, auf die andere Zellen reagierten\", erklärte Studienleiter Ron Weiss.

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Bundles für Killerservice

Man will zwar nicht mehr den Namen »Killerapplikation« in den Mund nehmen - dennoch: sie ist gefunden. »Connectivity« ist der künftige Business-Treiber, E-Mail-Dienste samt Outlook-Funktionalitäten werden die Mobil-Nutzer auf Dauer erfreuen. T-Mobile tat sich dazu nun mit Microsoft zusammen und bietet ein E-Mail-Bundle für Business-User an. Geboten werden ab fünf MDA-Endgeräte, Supportleistungen und die Konfiguration des (beim Kunden vorhandenen) Microsoft Exchange Servers 2003. Im ersten Schritt gibt es nur Pull-E-Mail-Services, Erweiterungen sollen folgen.

\"Wir sehen eins\", sagt Microsoft-Manager Christian Maranitsch, \"Telefon und Computer wachsen zusammen\". Zielgruppe des Bundles sind Gewerbetreibende und Kleinunternehmen, in einem ersten Schritt sollen Betriebe bis zu einer Größe von 50 Mitarbeiter angesprochen werden. Der Unterschied zur E-Mailing-Maschine BlackBerry? \"Dieses Angebot ist mehr All-in-one-Gerät als der BlackBerry\", sagt Andreas Szamosvari, Verantwortlicher für die Business-Kundschaft bei T-Mobile. \"30 bis 40 Prozent der österreichischen KMU arbeiten mit dem Exchange-Server\", weiß Maranitsch. Ein \"gutes Drittel\" davon könnte das Package in Anspruch nehmen.

Umfassende Produkt-Bundles, die E-Mail-Push-Services ermöglichen, sind derzeit für Mobilfunkanbieter nur schwer realisierbar. Zu verschieden seien dazu die Interessen der Akteure am Markt. Handset-Hersteller, Lizenzinhaber wie etwa BlackBerry-Erfinder RIM und Netzanbieter würde durchwegs alle ihre eigenen Süppchen kochen wollen, heißt es aus T-Mobile-Kreisen. Aus diesem Grund, sind derzeit noch Speziallösungen für E-Mail-Dienste solcher Art notwendig. Das Angebot mit Microsoft sei erstmals ein partnerschaftlicher Zusammenschluss am heimischen IT-Markt, um mobile E-Mail-Services breit servicieren zu können.

T-Mobile-Konkurrent Vodafone wiederum steht vor dem Launch eines europaweiten E-Mail-Push-Services für verschiedene Handsets. In österreich ist der Launch beim Vodafone-Partner mobilkom austria für Ende Mai geplant.

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Big Spender

Nicht ganz so »big« fällt heuer die Dividende aus, die die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) an den Finanzminister zahlt. Bei einem Umsatz von 688 Millionen und einem Gewinn von 46 Millionen beläuft sie sich auf fünf Millionen Euro (2003: 27,5). 55 Millionen, knapp mehr als 2003, bekommt Grasser aus Nachbesserungsverpflichtungen nach Liegenschaftsverkäufen. In das Immobilienportfolio in der Höhe von 3,6 Milliarden Euro wurden im vergangenen Jahr 143 Millionen für Instandhaltungsmaßnahmen investiert, 192 Millionen für Neubau und Generalsanierung.
Größtes Sanierungsprojekt heuer ist die ehemalige Statistik-Austria-Zentrale in Wien (34 Millionen Euro), die Mitte Mai beginnt und Ende September 2006 für das Finanzministerium zur Verfügung steht. Mit den fünfzig Millionen, die die BIG für Liegenschaften des Finanzministeriums bezahlt hat, wird der jetzige Standort in der Himmelpfortgasse saniert. Die Suche der BIG nach einem Partner, der dreißig Millionen Euro für sechzig Prozent der Projektgesellschaft zahlt, die dieses Paket entwickelt und verwertet, ist abgeschlossen. Von 25 Interessenten sind zwölf überwiegend österreichische Anbieter übrig geblieben. Alle schlagen einen Nutzungsmix aus Handel, Büros und Luxuswohnungen vor. Im Sommer soll die Vergabe abgeschlossen sein.

Generalsanierung statt Absiedelung heißt es auch für die Wirtschaftsuni Wien: Im Sommer wird ein Generalplanerverfahren für die 58-Millionen-Instandsetzung ausgeschrieben. Mit einer Einreichung für den Umbau des Handelsgerichts Riemergasse, für das zwei Hotelbetreiber in der engeren Auswahl stehen, rechnet die BIG im Herbst.

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