Menu
A+ A A-

Wohnungssuche: Tipps für Energiesparer  

Foto: Screenshot der Smergy-Startseite Foto: Screenshot der Smergy-Startseite Foto: Smergy

Diese Checkliste für die Wohnungsbesichtigung entlarvt potentielle Energiefresser, der Online-Check Smergy hilft bei der Ermittlung des persönlichen Energiebedarfs. Auf vieles ist bei der Wohnungssuche zu achten, wofür sich jedoch die Wenigsten beim Einzug interessieren: die Energiekosten. Dabei sind die mindestens genauso wichtig wie der Mietpreis selbst.

Gerade wenn das Budget klein ist, sollte man sich ein möglichst genaues Bild vom Zustand der Wohnung und des gesamten Gebäudes machen. Aus diesem Grund bietet die Energiespar-Kampagne Smergy eine praktische Checkliste für die Wohnungsbesichtigung zum kostenlosen Herunterladen. Die Checkliste entlarvt erkennbare und versteckte Energiefresser und bewertet einfach und schnell den energetischen Zustand der Wohnung.

 

Fünf einfache Tipps für die Wohnungssuche

 

1. Energieausweis

Der Energieausweis bietet einen guten Anhaltspunkt für künftig anfallende Energiekosten. Bei Neuvermietungen oder Verkauf spielt er eine wichtige Rolle, da dieser bei der Besichtigung bzw. bei Vertragsabschluss der zukünftigen Nutzerin oder dem Nutzer vorgelegt beziehungsweise ausgehändigt werden muss. Der Energieausweis enthält Angaben zur Energieeffizienz des Gebäudes und ermöglicht so Vergleiche mit anderen Gebäuden. Mit den energierelevanten Indikatoren (bis zu 4) im Label ist schon auf der ersten Seite des Energieausweises eine differenzierte, aber einfach verständliche Gesamtwertung der energietechnischen Eigenschaften von Gebäuden möglich. Abgebildet werden die spezifischen Kennwerte der neun Effizienzklassen von A++ (bester Wert) bis G (dem schlechtesten Wert).

2. Fenster und Türen

Wie ist der Zustand der Fenster? Schließen sie gut? Sind die Dichtungen in Ordnung? Sind die Scheiben aus Isolierglas oder sind die Fenster einfach verglast? Haben die Fenster einen Rollladen oder Sonnenschutz? Einfach verglaste Fenster sowie undichte Türen und Fenster bringen im Winter einen hohen Energieverlust.

3. Heizung

Die Heizkörper sollten sich leicht aufdrehen lassen. Für die Wintermonate gilt: Der Heizkörper erwärmt sich schnell und macht keine Geräusche wie Blubbern oder Pfeifen.

4. Warmwasser

Das warme Wasser sollte schnell aus der Leitung kommen. Falls nicht, sind wahrscheinlich die Rohre gar nicht oder schlecht isoliert und die Wärme geht auf dem Weg zum Wasserhahn verloren.

5. Wohnungslage

Hat die Traumwohnung eine ideale Lage im gesamten Haus, kann dies für niedrige Heizkosten im Winter sorgen. Vorteilhaft ist es, wenn die Wohnung an möglichst vielen Seiten von anderen Wohnungen umgeben und somit gut geschützt ist. Je weniger Außenwände, umso besser. Die Wohnung sollte auch nicht direkt unter dem Dach oder Dachboden liegen, falls das Dach oder der Dachboden unzureichend gedämmt sind.

 

Smergymeter errechnet Sparpotenzial

Ist die Wohnung in einem guten Zustand, ist dies noch keine Garantie für niedrige Energiekosten. Nach dem Einzug sind diese auch vom eigenen Nutzungsverhalten und den vorhandenen Haushaltsgeräten abhängig. Der OnlineCheck Smergymeter auf www.smergy.at verrät den NutzerInnen, wie sie in Küche, Bad, Wohnbereich und Flur Energie sparen können und wo sich mögliche Energiefresser verstecken. Jede Nutzerin und jeder Nutzer kann mit Hilfe individueller Eingaben sein persönliches Einsparpotenzial ermitteln. Alle empfohlenen Energiespartipps setzen keine oder nur sehr geringe Investitionen voraus. Die meisten Aktionen zielen allein auf Verhaltensänderungen ab, sodass man sofort mit dem Energiesparen in der eigenen Wohnung oder WG beginnen kann.

⇒ zu Smergy

 

 

 

back to top