Österreichisches Know-how in Bayern
- Written by Redaktion_Report
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Am 26. Juni wurde in der bayrischen Tourismusgemeinde Oberstaufen der erste Teilabschnitt einer umweltfreundlichen Ortswärme-Anlage aus Biomasse in Betrieb genommen. Das Know-how für die Anlage kommt von der Wien Energie-Tochter Energiecomfort.
In Zukunft spart das bayerische Oberstaufen mit der umweltfreundlichen Wärme- und Wasserversorgung etwa sieben Millionen Kilogramm CO2 und substituiert rund vier Millionen Liter Heizöl im Jahr. Etwa 45.000 Schüttraummeter nachwachsende regionale Biomasse aus Holz speisen jetzt einen Biomassekessel (2,4 Megawatt), um den Oberstaufener Bürgerinnen und Bürgern Wärme und Warmwasser über das Biowärmenetz bequem ins Haus zu bringen. Derzeit versorgt die Biowärmeanlage insgesamt etwa 120 Kunden – bis zur Fertigstellung werden es rund 170 sein. Ein konventionell betriebener Reservekessel sichert die Versorgung bei Spitzenlast.
Energieeffizienz mal zwei
Derzeit wird die Errichtung einer ergänzenden, hochmodernen Ökostrom-Anlage (Organic Rankin Cycle) mit Kraft-Wärme-Kopplung geprüft. Geplant ist eine Leistungskapazität von 700 Kilowatt, für die Versorgung von etwa 1.300 deutschen Durchschnittshaushalten. Der energieeffiziente Vorteil einer Ökostrom-Anlage: Stromerzeugung aus erneuerbarer Energie, und die dabei entstehende Abwärme wird wieder ins Wärmenetz eingespeist.
Energieeffizienz mal zwei
Derzeit wird die Errichtung einer ergänzenden, hochmodernen Ökostrom-Anlage (Organic Rankin Cycle) mit Kraft-Wärme-Kopplung geprüft. Geplant ist eine Leistungskapazität von 700 Kilowatt, für die Versorgung von etwa 1.300 deutschen Durchschnittshaushalten. Der energieeffiziente Vorteil einer Ökostrom-Anlage: Stromerzeugung aus erneuerbarer Energie, und die dabei entstehende Abwärme wird wieder ins Wärmenetz eingespeist.