Reale Steigerungen
- Written by Redaktion_Report
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Die s Real vermittelte im Jahr 2005 gemeinsam mit ihren Partnern Liegenschaften im Wert von 368,5 Millionen Euro. Damit einher geht eine Steigerung der Betriebsleistung um knapp 15 Prozent auf 17,7 Millionen Euro. Dass auch 2006 ein gutes Jahr wird, davon sind die drei Vorstände Michael Molnar, Erwin Bernhard und Michael Pisecky (von links nach rechts) überzeugt. Es gäbe eine konstant gute Nachfrage nach Miethäusern, relativ gute Kauflaune für Eigennutzung und und Investitionslust von Anlegern. Pisecky glaubt, dass viele Makler die kommenden Jahre nicht überleben werden. »In drei Jahren werden fünf Anbieter etwa fünfzig Prozent des Marktes beherrschen«, meint er. Derzeit würden die fünf Top-Player zwischen zwanzig und 25 Prozent des Marktes bedienen. s Real selbst reklamiert davon im Segment Wohnen zehn Prozent für sich. »Neuanfänger werden auf Franchisebasis starten und altgediente Makler haben ein Nachfolgeproblem«, so Pisecky.
Ganz ungelegen käme das den Maklern nicht, sie wollen daran arbeiten, den Berufszugang zu erschweren. »Wir fordern eine verpflichtende Vermögensschadensversicherung, die den Kunden Sicherheit gibt und im Falle eines Schadens einspringt.«
Etwas krause Ansichten vertreten die Bank-Makler auch, was das Imageproblem ihrer Berufsgruppe betrifft. »Das Image ist deshalb schlecht, weil der Anteil von Maklern in der Vermittlung insgesamt noch gering ist«, meint Pisecky.
Ganz ungelegen käme das den Maklern nicht, sie wollen daran arbeiten, den Berufszugang zu erschweren. »Wir fordern eine verpflichtende Vermögensschadensversicherung, die den Kunden Sicherheit gibt und im Falle eines Schadens einspringt.«
Etwas krause Ansichten vertreten die Bank-Makler auch, was das Imageproblem ihrer Berufsgruppe betrifft. »Das Image ist deshalb schlecht, weil der Anteil von Maklern in der Vermittlung insgesamt noch gering ist«, meint Pisecky.