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Klärung gewünscht

Der Internetprovider Inode fordert die Schaffung der \"notwendigen Rahmenbedingungen für umfassenden Wettbewerbim gesamten Breitbandmarkt\". Der Grund: Die Telekom Austria agiere in weiten Teilen des Breitbandmarktes als \"uneingeschränkter Monopolist\". \"Fairer Wettbewerb findet nur in einigen Teilbereichen statt, in vielen anderen herrscht eine eklatante Monopolsituation\", so Inode in einer Aussendung. Speziell in den ländlichen Regionen diktiere die TA nach wie vor die Preise und die Bedingungen. \"Wir sind in vielenGebieten gezwungen, die Zuleitung zwischen Kollokation und Backbone überteuert und zu unwirtschaftlichen Bedingungen beim Monopolisten einzukaufen. Im Sinne der Kundenund der österreichischen Wirtschaft, für die die Verbreitung vonBreitbandinternet notwendig ist, fordern wir ein Ende dieser inakzeptablen Monopolsituation“, erläutert Inode-Geschäftsführer Michael Gredenberg.

TKK-Verfahren geplant. Nach \"einigen Monaten erfolgloser Verhandlungen\" sieht sich Inode nun\"gezwungen\", seine Forderungen über ein Verfahren bei der Telekom Control Kommission geltend zu machen. Neben dem Preis sollen auch die Bereitstellungskonditionen und Verfügbarkeitsgarantien eine wesentliche Rolle spielen.\"Nur, wenn in allen Teilbereichen des Breitbandmarktes geregelteBedingungen gelten, können wir trotz sinkender Endkundenpreisewettbewerbsfähig bleiben. Wir investieren hohe Summen, um unser Netz auszubauen. Wir wollen dabei nicht bevorteilt, sondern lediglich dem Liberalisierungsgedanken entsprechend fair behandelt werden“, erklärt Gredenberg.

Derzeit betreibt Inode 162 Kollokationen in 70 verschiedenen Orten in österreich. Damit können eigenen Angaben zufolge rund 60 Prozent der Haushalte und 55 Prozent der Unternehmen in österreich mit entbündeltem Breitbandinternet versorgt werden. Zur Erklärung: Eine Kollokation ist jener Bereich im oder nahe dem Wählamt, in dem die Infrastruktur eines alternativen IKT-Providers untergebracht ist, sodass die hier einmündende Anschlussleitung des Kunden direkt übergeben, also entbündelt, werden kann. Als Startinvestition fallen proKollokation im Durchschnitt 50.000 Euro an. Bis zum Jahresende 2005 will Inode weitere elf Kollokationen in Betrieb nehmen. In österreich gibt es insgesamt rund 1500 Wählämter.

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Details zum neuen Superchip

Cell ist ein sogenannter Multicore-Chip, also ein Mikroprozessor mit mehr als einem vollständigen Hauptprozessor. Cell hat einen 64-bit Prozessorkern und acht synergetische Prozessorkerne. Der Superchip soll ein technologischer Meilenstein sein, sagt das Konsortium. Es wird spekuliert, dass der Mikroprozessor alles vom Mobiltelefon bis zum Server betreiben könnte.

\"Für den serienmäßigen Einsatz bei PCs gibt es bisher keine Pläne, Cell ist eher nicht als klassischer PC-Prozessor geeignet\", sagt Hans Jürgen Rehm von IBM. Der Mikroprozessor sei vielmehr für den Einsatz im Multimedia-Bereich geeignet, so Rehm. Toshiba plant, den Cell-Prozessor bei HDTV- und Plasma-TV-Geräten einzusetzen.

Sony, IBM und Toshiba arbeiten seit der Gründung des Konsortiums im März 2001 an der Entwicklung des Chips. Der Prozessor mit der Größe einer Briefmarke soll ermöglichen, dass mehrere Betriebssysteme, auch Linux, gleichzeitig auf einem Computer laufen.
Erste technische Spezifikationen zu dem Chip wurden im Februar dieses Jahres veröffentlicht. Der Cell-Mikroprozessor kann in einer Sekunde 250 Gigaflops, also 250 Mrd. einzelne Rechenschritte, ausführen. \"Der Vergleich hinkt zwar, da Cell kein klassischer PC-Chip ist, aber die Leistung ist etwa acht bis zehn mal so groß wie bei einem Standard-PC-Prozessor\", sagt Rehm.

Die erste Computeranwendung auf Basis des Mikroprozessors soll eine DCC (Digital Content Creation)-Umgebung sein, an der Sony und IBM gemeinsam arbeiten. Mit den Workstations auf Cell-Basis sollen Plattformen für den DCC-Bereich auch in den Sparten Film und Videospiele möglich sein. Nach Angaben von Sony gibt es in der Unterhaltungsindustrie enorme Nachfrage nach hochleistungsfähigen DCC-Systemen, die riesige Flieskommarechnungen ermöglichen.

Branchenberichten zufolge soll das Konsortium aber Schwierigkeiten haben, außerhalb des eigenen Einflussbereichs Interessenten für den Mikroprozessor zu finden. \"Die Verhandlungen laufen und wir sind zubersichtlich, dass der Chip viele Abnehmer findet, sobald er am Markt ist\", so Rehm. Im Juni dieses Jahres wurde der erste Vertrag mit einem Abnehmer, Mercury Computer Systems, abgeschlossen. Mercury entwickelt unter anderem Systeme für ölförderungs-Unternehmen und plant, den Chip zur Darstellung geologischer Daten zu verwenden.

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Neue Energiequellen

Wenn es gelänge, die in der Kohle enthaltene Energie effizienter und umweltfreundlicher \"herauszukitzeln\" als in konventionellen Kraftwerken, wäre dies ein Ansatz zur Lösung drängender Probleme unserer Zivilisation. George M. Whitesides und sein Harvard-Team forschen an dieser herausfordernden Aufgabe. Sie haben nun ein Modell einer mit Kohle betriebenen Niedrigtemperatur-Brennstoffzelle entwickelt und damit gezeigt, dass es Alternativen zu den Hochtemperatur-Zellen geben könnte, die bisher als Ansatz der Wahl galten.

Normalerweise werden Brennstoffe wie Kohle, Erdöl oder Erdgas mit Luftsauerstoff verbrannt. Dabei wird Energie in Form von Wärme frei, mit der Wasser verdampft wird. In einer Turbine expandiert der Dampf, es entsteht Druck, der einen Generator antreibt (mechanische Energie). Der Generator erzeugt Strom, also Elektronen, die durch eine elektrische Leitung sausen. In einer elektrochemischen Zelle können die Elektronen direkt aus der chemischen Reaktion \"abgezapft\" werden, ohne dass der Brennstoff verbrannt werden muss - ein wesentlich saubererer Prozess.

Bisherige Brennstoffzellen-Entwicklungen arbeiten mit Wasserstoff, der aus fossilen Brennstoffen gewonnen werden muss, Methanol oder Methan. Aber Kohle als Futter für eine Brennstoffzelle? Die Versuche, Strom ohne Verbrennung aus Kohle zu gewinnen, reichen lange zurück, waren bisher jedoch nicht sehr erfolgreich - die elektrochemische Oxidation von Kohle läuft bei gut handhabbaren Temperaturen einfach zu langsam. Hochtemperatur-Zellen könnten ein Lösungsansatz sein, haben allerdings mit einer Reihe schwer wiegender technischer Probleme zu kämpfen.

Whitesides und sein Team wollen haben einen Ausweg gefunden haben: Bestimmte Metalle sind in der Lage, Kohle leicht zu oxidieren. Die Forscher schlämmten Kohlepulver in Schwefelsäure auf und gaben dreifach positiv geladene Eisenionen zu. Die Eisenionen reagieren mit der Kohle, dabei entstehen Kohlendioxid und eine reduzierte Form der Eisenionen. Die Eisenionen, jetzt nur noch zweifach geladen, geben ihr zusätzliches Elektron über eine Elektrode, die Anode, an den Stromkreis ab und stehen dann wieder zur Verfügung. Fertig ist die anodische Halbzelle einer prototypischen Kohle-Brennstoffzelle. Ein lösliches System, das auf Vanadiumionen basiert, diente den Forschern als zugehörige kathodische Halbzelle. Bei 100 Grad Celsius lieferte dieser Prototyp tausend Stunden lang Strom ohne einen Leistungsabfall.

\"Auch wenn unsere Brennstoffzelle nicht praxistauglich ist, so hat dieses Modell doch den Beweis erbracht, dass sich Kohle prinzipiell bereits bei einer verhältnismäßig niedrigen Temperatur, nämlich der von kochendem Wasser, direkt verstromen lässt. Das ist ein erster kleiner Schritt in Richtung einer praxistauglichen Niedrigtemperatur-Brennstoffzelle\", erklärt Whitesides.

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Multimedia-Spass für unterwegs

Ab dem 1. September ist es soweit: Dann ist die PlayStation Portable (PSP), die neue mobile Spielkonsole von Sony, auch in österreich erhältlich.
Die PlayStation Portable verfügt über ein 4,3-Zoll-TFT-Bildschirm im 16:9-Breitbildformat, das laut Hersteller Full Colour (16,77 Millionen Farben) auf einem 480 x 272-Pixel-Screen anzeigt. Sie enthält außerdem einen integrierten Stereo-Lautsprecher, einen Kopfhöreranschluss und mehrere Eingabe- und Ausgabeanschlüssen wie USB 2.0 und 802.11b Wireless LAN, über die Benutzer ins Internet gehen oder über ein Wireless Network online spielen können. Bis zu 16 PlayStation Portable-Systeme in Reichweite können im Ad-hoc-Modus direkt miteinander verbunden werden, um Wettkämpfe auszutragen. Zusätzlich sollen dank der Wireless LAN-Funktionen Software und Daten auf PlayStation Portable heruntergeladen und auf einem Memory Stick Duo gespeichert werden können. Ein Lithium-Ion-Akku mit verspricht acht bis zehn Stunden Laufzeit bei Spielen.

Die 280 Gramm leichte PSP nutzt ein neues Speichermedium mit dem Namen Universal Media Disc (UMD). Auf einer UMD mit einem Durchmesser von nur 60 Millimeter finden 1,8 GB digitale Daten Platz - mehr als drei Mal so viel, wie auf einer CD-ROM. Digitale Unterhaltungsinhalte, wie etwa 3D-Spiele, Musik, Filme, Videoclips und andere Daten werden auf UMD angeboten.Insgesamt 70.000 Stück möchte man bis Ende Dezember diesen Jahres in österreich an den Mann bringen, bis März 06 sollen es dann 90.000 verkaufte Einheiten sein. In Japan und den USA ist die Konsole bereits zu einem Verkaufsschlager geworden.

Preis und Verfügbarkeit
Das PSP Value Pack wird ab 1. September zu einem Preis von 249 Euro erhältlich sein. Es enthält neben dem PlayStation Portable -System ein umfangreiches Sortiment an Zubehör und Unterhaltungs-Features, wie etwa ein Memory Stick Duo mit einer Speicherkapazität von 32 MB, einen Akku, einen Kopfhörer mit Fernbedienung, einen Netz-Adaptor und eine Universal Media Disc mit Videos, Musik und mehreren Spiele-Demos, sowie eine Schutztasche.

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Umweltschutz nebenbei

Der hohe ölpreis kommt ihm gerade recht: \"Rückenwind für uns“ sei das, meinte Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Gesellschaft für Umwelt und Technik sowie Programmmanager der von Umweltminister Josef Pröll ins Leben gerufenen Initiative \"klima:aktiv Haus“, anlässlich der Präsentation der mehrjährigen Programmlinie zur Stärkung der öko- und Niedrigenergiebauweise in österreich. In der Tat hat erst der ölschock in den siebziger Jahren das Bewusstsein für energiesparende Maßnahmen beflügelt. Einen ähnlichen Effekt wünschen sich die Verantwortlichen des Programms nun in Hinblick auf die Erreichung des Kioto-Ziels und die Reduktion der CO2-Emissionen im Wohnbau, nachdem es ähnliche Bemühungen bei der Industrie, nicht aber beim motorisierten Verkehr gibt.
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Urheber gefasst

Wie das Federal Bureau of Investigation (FBI) mitteilte, klickten die Handschellen beim 18jährigen russischstämmigen Marokkaner Farid Essebar, der bisher unter dem Synonym \"Diabl0\" bekannt war und beim 21jährigen Türken Atilla Ekici, alias \"Coder\". Laut FBI erfolgten die Festnahmen ohne jeden Zwischenfall und im jeweiligen Heimatland der beiden Personen.

Ausgeforscht wurden die Programmierer mit Hilfe marokkanischer Behörden, des türkischen Innenministeriums und des \"Internet Crime Investigation Teams\" von Microsoft. \"Die Ergebnisse zeigen, dass Cyberkriminelle konsequent ausgeforscht, identifiziert und für ihre Handlungen zur Verantwortung gezogen werden\", freut sich Brad Smith, Senior Vice President bei Microsoft. \"Die schnelle Aufklärung dieser Angelegenheit ist auf die wirksame Koordinierung dieser Stellen zurückzuführen und daher ein gutes Beispiel, was man erreichen kann, wenn man zusammen arbeitet\", erklärte der stellvertretende Direktor der FBI Cyber Divison, Louis M. Reigel. Wie man den Schadcode-Experten auf die Schliche gekommen ist, wurde aus ermittlungstaktischen Gründen jedoch nicht mitgeteilt.

Die beiden Würmer \"Mytob\" und \"Zotob\" nutzten das Plug and Play Sicherheitsleck von Windows 2000 und XP. Zu den Opfern der Schadcodes gehören prominente Unternehmen wie Walt Disney, CNN oder DaimlerChrysler. Der Pressesprecher von Microsoft österreich Thomas Lutz erklärt dazu: \"Auch in österreich pflegen wir sehr engen Kontakt mit den Behörden. Die Voraussetzung für uns aktiv zu werden und etwaige Hilfe anzubieten oder zu liefern ist aber immer ein richterlicher Antrag\".

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Darling, ich bin im Kino....

Das HT-P1200 handhabt laut Hersteller fast alle optischen Disc-Formate; inklusive DVD-Audio und Super Audio CD. Ein \"High Definition Multimedia Interface“ (HDMI) erlaubt den Anschluss an hochauflösende Displays. Mit seiner HDMI-Schnittstelle sollen digitale Verbindungen zum TV ohne Kabelsalat möglich sein.

über das so genannte USB Host Play können eine Vielzahl von USB-Geräten direkt an die Home-Theater Anlage angeschlossen werden, ganz gleich ob es sich dabei um einen MP3, HardDisc- oder transportablen DVD-Player handelt.
Im Lieferumfang befinden sich neben der eigentlichen Anlage fünf schlanke Standlautsprecher und ein aktiver Subwoofer. Samsung knüpft hiermit an sein Design-Konzept der neuesten Plasma-Geräte an. ähnlich wie die Bildschirme ist auch die Anlage in schwarz-silber gehalten.
Die ASC (Auto Sound Calibration)-Funktion sorgt laut Samsung für eine automatische Pegelanpassung der Lautsprecher und führt gleichzeitig eine Laufzeitkorrektur durch. So soll, unabhängig von den räumlichen Gegebenheiten, ein optimaler Surround-Sound erreicht werden. Obendrein können Musikliebhaber mit jedem handelsüblichen Kopfhörer den Heimkino-Klang genießen.

Ein perfektes Bild gehört zum guten Ton
Dank HDMI-Technologie wird das Bildsignal zu 100 Prozent digital verarbeitet - für ein noch klareres und konturenschärferes Bild. Darüber hinaus verwendet das HT-P1200 modernste DCDi-Technologie, mit der laut Hersteller ein 480p-Bild dank interner Scaler-Funktion auf 720p/1080i aufskaliert werden kann.

EISA-Auszeichnung
Das All-in-One-System wurde mit dem EISA- Titel \"Europas Heimkino System des Jahres 2005-2006\" ausgezeichnet. Die European Imaging and Sound Association (EISA) setzt sich aus Vertretern der über 50 wichtigsten Photo-, Video- und Audio-Fachmagazine zahlreicher europäischer Länder zusammen. Jedes Jahr werden Preise in den Kategorien Photo, Video, Audio, Home Theater and Mobile Electronics (Autoradio) vergeben. Prämiert werden Produkte, die zum einen neuartige Technologien zum Einsatz bringen. Zum anderen ist aber auch ein ansprechendes Design der Geräte, Ihr Bedienkomfort - und nicht zuletzt - ein ausgewogenes Preis-/Leistungsverhältnis ausschlaggebend.

Das preisgekrönte Samsung Heimkino-System HT-P1200 ist jetzt im Handel erhältlich. Unverbindliche Preisempfehlung: 999 Euro

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Für alle Fälle

Das Design von Tastatur, Maus und Fernbedienung orientiert sich an der Optik moderner Unterhaltungselektronik - extrem flach mit schwarzer und silberner Hochglanzoptik. Um den Komfort für die Anwender noch zu erhöhen, bietet die flache Tastatur auch eine große, eingebaute Handballenauflage. Die Maus und die Fernbedienung sind laut Hersteller sowohl für Links- als auch Rechtshänder bequem zu nutzen.

Intuitive und programmierbare Tasten
Die Fernbedienung mit 5 Metern Reichweite soll intuitiv bedienbar sein. Anstelle der traditionellen Navigationstasten befindet sich eine Kugel in der Mitte der Fernbedienung - dort, wo der Daumen auf natürliche Weise liegt. Die Positionierung der Kugel verkürzt die Fingerwege und ermöglicht laut Hersteller eine flüssigere Navigation durch Scroll-Menüs. Die großen Zurück- und OK-Tasten können aufgrund ihrer hervorgehobenen Position über und unter der Kugel ertastet werden. Die Fernbedienung hat außerdem sieben programmierbare Tasten, darunter drei intelligente Tasten, die mit Logitech SetPoint programmiert werden können. Hält man eine der Tasten gedrückt, während man sich in einem Programm befindet, soll dieses automatisch auf die entsprechende Taste programmiert werden. Die Fernbedienung ist mit den gängigsten Media-Player-Anwendungen (iTunes, Musicmatch, Windows Media Player, WinAmp, etc.) kompatibel.

Die Tastatur enthält Tasten für die Bearbeitung von Bildern und Musik - z.B. Drehen und Shuffle (zufällige Wiedergabe). Standardmäßig werden mit der \"Drehen“-Taste Digitalfotos um 90 Grad nach rechts gedreht, sie kann aber auch für eine Linksdrehung konfiguriert werden.
Die optische Maus hat eine Abtastauflösung von 800 dpi. Mit dem Zoom-Tastenrad scrollt die Maus laut Hersteller dreidimensional durch Dokumente (horizontal, vertikal und Zoom). Jede Maus- und Tastaturtaste kann mit der Logitech SetPoint Software für den Start von Anwendungen programmiert werden.

Lange Lebensdauer
Bei normaler Nutzung soll die Batterielebensdauer der Tastatur des Logitech Cordless Desktop S 510 Media Remote bis zu sechs Monate betragen. Die Mausbatterie hält bis zu acht Monaten. Der Ein-/Ausschalter der Maus verlängert zusätzlich die Batterielebensdauer. Damit es nicht zu unangenehmen überraschungen durch leere Batterien kommt, haben alle Komponenten eine Batterieanzeige. Ungefähr 10 Tage vor einem fälligen Batterietausch wechselt diese Anzeige von grün auf rot. Den Batteriestatus der Tastatur erfährt der Benutzer, indem er einfach die F1-Taste drückt.

Auch auf der Couch Herr der Lage
Der Logitech Cordless Desktop S 510 Media Remote arbeitet mit leistungsstarker kabelloser 27MHz-Technologie. Der USB-Mini-Empfänger, der Tastatur, Maus und Fernbedienung mit dem PC verbindet, wird einfach in die mitgelieferte USB-Station gesteckt. Dieser Desktop ist damit auch eine mobile Lösung: Der Benutzer kann einfach nur den USB-Empfänger zusammen mit der Maus und/oder der Fernbedienung mit auf Reisen nehmen.

Preise und Verfügbarkeit
Der Logitech Cordless Desktop S 510 Media Remote ist ab September für 89,99 Euro erhältlich. Logitech bietet auch eine Produktversion ohne Fernbedienung und Miniempfänger: Der Cordless Desktop S 510 wird ebenfalls ab September für 69,99 Euro verfügbar sein.

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Kaum Interesse an Billig-Handys

Laut Studie können sich lediglich 22 Prozent der Befragten vorstellen, auf einen Billiganbieter umzusteigen und 8,9 Prozent der Deutschen bezeichnen ihren bestehenden Vertrag als Diskont-Tarif. Vor allem User über 30 Jahren lehnen die Billig-Telefonie oder Handys aus dem Supermarkt ab. Sie glauben, dass Diskont-Verträge nicht weniger kosten, wollen von ihrem gewohnten Modell nicht wechseln oder werden vom mangelnden Service abgeschreckt.

\"Die Studie spiegelt ein heterogenes Bild der Handynutzer wieder\", so Talkline-CEO Christian Winther. Talkline versuche, sich in allen Kundensegmenten zu positionieren und sei überall bestens aufgestellt, sagt Winther. Mit einem Tarif um 9,9 Cent will Talkline auch den Kunden, die der Diskont-Telefonie skeptisch gegenüberstehen ein attraktives Angebot machen. Konkret planen fast zwei Prozent der Befragten, einen Billigvertrag zu unterschreiben. Besonders beliebt sind diese Handys bei 14- bis 29jährigen. Fast jeder Dritte zieht die Möglichkeit eines Diskont-Anbieters in Betracht. Bisher bezeichnen knapp neun Prozent aller der Befragten ihr Vertragsmodell als Billig-Tarif.

Die 61 Prozent der Deutschen, die Billigtarife ablehnen, haben als häufigsten Grund angegeben, dass sie nicht glauben, dass ihre Handykosten mit Billigtarifen sinken würden. 17,9 Prozent lehnen Diskonthandys ab, weil sie glauben, mit ihrem Prepaid-Handy besser beraten zu sein und 12 Prozent der Befragten wollen keinen Diskont-Vertrag, weil es in den meisten Fällen kein subventioniertes Mobiltelefon dazu gibt. Zehn Prozent der Befragten werden von den geringeren Serviceleistungen der Diskont-Anbieter abgeschreckt.

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Im Test Sony Ericsson W800i

Schon auf den ersten Blick macht das Walkman-Handy einen jugendlichen Eindruck. Das Design ist erfrischend flott und wirkt trotz Plastikgehäuse massiv und robust. Das Walkman-Handy steckt praktisch im gleichen Gehäuse wie das K750i. Die wesentlichen Unterschiede: Sony Ericsson spendiert dem W800i spezielle Tasten zur Steuerung von Musik-Player und Radio und packt ein halbes Gigabyte Speicher in den neuesten Walkman. Aktuelle MP3-Player bieten zwar oft ein Vielfaches an Speicher, doch die direkte Handy-Konkurrenz hängt das W800i um Längen ab.

Trotz der vielen Funktionen ist das Handy leicht zu bedienen. Der Tastendruckpunkt passt und die Menüführung stellt den User nicht vor ein Rätsel. Der Joystick lässt sich etwas schlechter bedienen, denn das Gehäuse rund um das zentrale Bedienelement ist hier nicht abgesenkt. Doch mit etwas Fingerspitzengefühl lässt sich damit zuverlässig navigieren. Der MP3-Player ist jederzeit über eine eigene Walkman-Taste zu erreichen, Start/Stop findet sich ebenso wie Laut/Leise an der Gehäuseseite.

Musik-Player
Ein halbes Gigabyte passt auf die mitgelieferte Speicherkarte - das reicht für ungefähr 150 Songs in MP3-Format. Kein Vergleich also zu anderen Handys, die derzeit nur über 64 MB verfügen. Um die Musik aufs Handy zu bekommen, liefert Sony Ericsson ein USB-Kabel sowie eine spezielle Software mit, die gleichzeitig Titel und Interpret der Stücke ermittelt. Mit dem Player lassen sich auch problemlos eigene Titellisten erstellen. Wem die MP3s nicht reichen, der schaltet einfach auf das integrierte Radio mit 20 Senderspeichern um. Wie bei Smartphones kann die Handy-Funktion im W800i deaktiviert werden, um so den Music-Player weiter nutzen zu können.

Akustik
Der Sound ist beim Musikgenuss klar und deutlich, nur beim Telefonieren könnte er etwas besser sein. Dafür gibt es keine Störgeräusche. Die Lautstärke ist an beiden Enden der Leitung ausreichend. Der integrierte Freisprecher klingt etwas schrill, ist aber praxistauglich.
Die mitgelieferten Kopfhörer, die als Headset und Radioantenne fungieren, haben eine separate Kabelverbindung zu dem Walkman-Handy, an deren Ende sich eine 3,5-mm-Buchse befindet, um daran beliebige Kopfhörer anschließen zu können.
Integriert ist auch ein Fünf-Band-Equalizer, mit dem die Bässe oder die Höhen anheben kann. Kommt während des Musikhörens ein Anruf, hört man den Klingelton übrigens zum Glück nicht im Kopfhörer, sondern am Handy, der Sound wird unterbrochen.

Gute Kamera und eine riesige Ausstattung
Neben dem guten Musik-Player bietet das W800i gleichzeitig eine zwei Megapixel Kamera mit einer Auflösung von1632 x 1224 Pixel, Autofokus, 4fach-Digitalzoom und jeder Menge Einstellungs-Optionen. Die Kamera lässt sich einfach aktivieren - man muss nur den Schiebeknopf der Objektivabdeckung öffnen. Das Display dient als Sucher, Zusatzfunktionen sind per Kontext-Menütaste problemlos zu erreichen. Sogar kurze Videosequenzen lassen sich filmen. Der Auslöser hat - wie man das von Kameras gewohnt ist - einen Extra-Druckpunkt fürs Scharfstellen.

Weitere Features
Das leuchtstarke Display mit 176 x 220 Pixel, welches bis zu 262.144 Farben darstellt, misst 28,5 x 35 Millimeter und zeigt kontrastreiche Farben. Auch ansonsten ist über die Ausstattung zu sagen: alles da, außer UMTS. Dazu gehören neben umfangreichen Telefon- und Nachrichten-Funktionen samt E-Mail- und Instant-Messaging-Client, auch ein UKW-Radio, eine Infrarotschnittstelle und eine Taschenlampe.

Das 100 x 46 x 20,5 Millimeter messende Tri-Band-Gerät für die GSM-Netze 900, 1.800 sowie 1.900 MHz unterstützt GPRS sowie Bluetooth und ist mit 38 MByte internem Speicher ausgerüstet. Das Gewicht des Geräts liegt unter 100 Gramm.
Auch die Akkuleistung überzeugt: nach ungefähr 2,5 Stunden Ladezeit gibt das Handy wieder genügend Saft für stundenlangem Musikgenuss - auch mit aktivierter Handy-Funktion. Schaltet man diese jedoch aus, steht einem man fast die doppelte Zeit zur Verfügung. Eine Akkuladung soll nach Herstellerangaben eine Gesprächsdauer von bis zu neun Stunden bieten, während der Bereitschaftsmodus mit rund 16 Tagen angegeben wird. Das variiert allerdings in der Praxis. Fast vier Stunden Dauergespräch bei höchster Sendeleistung ist dennoch ein guter Wert.

Fazit:
Im Vergleich zum Modell K750i hat Sony Ericsson beim W800i nur etwas an der Handhabung verändert und den Speicher vergrößert. Fertig ist ein Handy, das echten MP3-Playern die Stirn bieten kann. Trotzdem ist es eindeutig mehr als ein Musik-Handy, denn es bietet zahlreiche Features, wie zum Beispiel eine 2,0 Megapixel-Kamera. Auch an Bedienung und Verarbeitung gibt es nichts auszusetzen, nur die Klangqualität beim Telefonieren könnte etwas besser sein.

Plus/Minus:
+ viel Speicherplatz für ungefähr 150 Songs
+ 2,0 Megapixel-Kamera
+ Gute Akkuleistung
- Etwas schwacher Klang beim Telefonieren

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