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Bekannte Diskussion

Nicht nur in österreich kämpfen die Alternativen Internetprovider für eine Senkung der Mietgebühr (der Report berichtete) für die Last-Mile zum Endkunden: Eine Entscheidung der deutschen Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) zu den neuen Entgelten für die Nutzung der Teilnehmeranschlussleitungen (TAL) hat heftige Reaktionen hervorgerufen. Nach Auffassung von Branchenverbänden und Unternehmen begünstige die deutsche Regulierungspolitik weiter den ehemaligen Staatsmonopolisten Telekom, anstatt den Wettbewerb zu fördern. Dadurch würden Investitionen verzögert, eine mögliche Wachstumsdynamik und die Etablierung neuer Breitbanddienste gebremst.

Rainer Lüddemann, Geschäftsführer des Bundesverbandes der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften (BREKO), kritisiert an der regulatorischen Festlegung des Entgeltes vor allem den immer noch zu hohen Preis von 10,65 Euro und prognostiziert eine Rücknahme oder den Aufschub von Investitionsvorhaben seiner Mitgliedsfirmen. \"Dieses im europäischen Vergleich deutlich zu hohe TAL-Entgelt nimmt unseren Mitgliedern den ökonomischen Anreiz, den Ausbau von Breitbandanschlüssen besonders in der Fläche voranzutreiben, da sich die geplanten Investitionen in Höhe von 500 Mio. Euro so nicht rentieren.\" Dies sei besonders ärgerlich, da Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ohnehin eine geringe DSL-Durchdringung aufweise. \"Deutschland droht die digitale Spaltung zwischen breitbandigen Ballungsräumen und schlecht angebundenen ländlichen Gebieten. Für den ländlichen Raum entstehen daraus klare Standortnachteile: die Ansiedlung von Unternehmen wird erschwert, Aus- und Weiterbildungsangebote aus dem Netz können nicht wahr genommen werden und die Möglichkeit von Behördengängen per Mausklick oder günstiger Online-Einkäufe bleiben verbaut\", so Branchenvertreter Lüddemann.

Ein niedriger TAL-Preis ist das wesentliche Kriterium für Infrastrukturinvestitionen und den Flächenausbau. Denn die TAL verbindet die Netze der Wettbewerber mit den Endkunden, die zumeist an die Infrastruktur der Telekom angeschlossen sind. Das für die Nutzung dieser Infrastruktur anfallende Entgelt ist somit ein Kostenfaktor, der über die Wettbewerbsfähigkeit der darüber zur Verfügung gestellten Dienste entscheidet. In anderen europäischen Ländern liegen die Preise zum Teil deutlich niedriger als in Deutschland: Laut dem 10. Umsetzungsbericht der Europäischen Kommission zahlen in Italien Wettbewerber lediglich 8,30 Euro für die Nutzung der letzten Meile, in Dänemark liegt der Preis bei 8,60 Euro und in den Niederlanden bei 9,60 Euro. Im europäischen Durchschnitt liegt man mit 9,74 Euro deutlich unter dem Niveau von Deutschland. Entsprechend den Preisen entwickelt sich auch die Wettbewerbsdynamik. Auch Sandro Bazzanella, Regulatory Affairs Director der European Competitive Telecommunications Association (ECTA), vertritt die Auffassung, dass durch die hohen TAL-Entgelte in Deutschland die Wettbewerbs- und Investitionsdynamik leidet. Er verweist auf Frankreich, wo die Entbündelung der Endkundenzugänge drei Jahre später begann und jetzt schon mehr TALs vermietet würden als in Deutschland. Er widerspricht damit einem Bericht der FAZ, in dem es heißt: \"Obwohl der Preis in anderen EU-Staaten zum Teil deutlich niedriger ist, verkaufen sich die Leitungen dort längst nicht so gut wie in Deutschland, wo die Telekom jeden Monat rund 100.000 neue Leitungen vermietet.\"

\"Die Entscheidung der Regulierungsbehörde passt in das gewohnte Bild: Regulierung wird hier zum Schutze der Telekom betrieben, an der der Staat nach wie vor 30 Prozent der Anteile hält. Volkswirtschaftlich wirkt sich das verheerend aus und ist mitverantwortlich für die Krise der deutschen TK-Branche in den vergangenen Jahren\", kritisiert Omar Khorshed, Vorstandschef der Düsseldorfer acoreus AG. Breitbandanschlüsse seien eine zwingende Vorraussetzung für eine Vielzahl von Diensten wie etwa den webbasierten Zugang zu Behörden, E-Learning und E-Health. \"Erst wenn Diensteanbieter unter verschiedenen Wettbewerbern die günstigste und leistungsfähigste Infrastruktur auswählen können, ist ein echter Wettbewerb der Netze sichergestellt\", so Khorshed, dessen Unternehmen auf Abrechnungsprozesse in der ITK-Branche spezialisiert ist.

Ein intensiver Ausbau der Infrastruktur für Breitband-Kommunikation führt nach den Erfahrungen von BREKO-Geschäftsführer Lüddemann unmittelbar zu mehr Wettbewerb: \"Immer wenn unsere Mitglieder in Regionen, die bisher nicht erschlossen waren, Breitbandanschlüsse bereitstellen, zieht die Telekom nach - es entsteht unmittelbarer Wettbewerb, der im Interesse der Endverbraucher liegt. Bei TAL-Kosten von über zehn Euro ist es für unsere Mitglieder jedoch nicht rentabel, abseits liegende Gebiete zu erschließen und so den Wettbewerb einzuleiten.\" Zudem behindere der hohe TAL-Preis auch die Marktentwicklung der Internettelefonie (Voice over IP/VoIP), die in Deutschland im Vergleich zu den USA noch keine nennenswerten Marktanteile erobern konnte.

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Freitag 13.

\"Der Konzernsitz muss in österreich bleiben, die Beispiele Bank Austria und Semperit haben gezeigt wohin es führt wenn sich die Rolle von Unternehmen auf die des Befehlsempängers reduziert“. Wolfgang Sobotka, Finanzlandesrat von Niederösterreich weiß wie man die Knöpfe des Unsicherheitsinstruments bedient. Am Freitag den 13. frühmorgens ist er angetreten um gemeinsam mit dem Chef des Energieversorgers EVN einen erneuten Rettungsversuch für die österreichische Stromlösung (öSL) zu unternehmen. Es gehe darum das heimische Wasserkraftpotential zu erhalten und den Atomstromimport hintanzuhalten, erklärte Sobotka. Keine zwei Stunden später tickerte die Nachricht über die Agenturen, dass die EnBW Energie Baden-Würtemberg AG ihren Anteil an der EVN bis zum Jahresende auf über 25 Prozent erhöhen wird. \"Die EnBW sieht ihr Engagement als Commitment zur EVN und zur Fortsetzung der Partnerscdhaft mit dem Oland Niederösterreich als Hauptaktionär“, heißt es in einer Aussendung. Das Pech für Sobotka: rund die Hälfte des Stroms der EnBW stammt aus Atomkraftwerken.
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Leistung für Highend

Der taiwanesische Speicher-Spezialist Transcend hat sein DDR2-Produktportfolio um \"Highspeed DDR2-667 Unbuffered\"-Module und um \"SO-DIMM\"-Speichermodule für Desktops, Workstations und Notebooks erweitert. Mit ihrer Bandbreite von 10,6 GB/s (PC2-5400, Dual-Channel) sollen die DDR2-667-Module neue Dimensionen bei der Geschwindigkeit eröffnen.

Die 512-MB- und 1-GB-240-Pin-DIMMs in Variationen mit und ohne ECC sind besonders für Hochleistungs-Workstations und -Desktops mit neuesten Hauptplatinen entwickelt worden. Auch im Bereich der 200-Pin-SO-DIMM-Notebook-Speicher will der taiwanesische Hersteller mit seinem 512-MB-Modul nun eine Vorreiterrolle im Markt übernehmen. Die Leistung der DDR2-667-Speicher soll laut Transcend vor allem bei Motherboards mit Highend-Chipsätzen zur Geltung kommen.

Die 667-Module sind mit 64Mx8-DDR2 (FBGA)-Chips bestückt. Das Leiterplattendesign in sechs Stufen ist laut Hersteller besonders für hohe Zuverlässigkeit und Performance ausgelegt. Die DDR2-667-SO-DIMMs für Notebooks werden ab Mitte Juli ausgeliefert. Die DDR2-667-DIMMs sind in Deutschland ab sofort erhältlich.

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Neue Wurm-Fluten

Seit Pfingstsonntag verstopfen E-Mails mit rechtsradikalem Inhalt zahlreiche Server. Joe Pichlmayr, Geschäftsführer Ikarus Software, spricht von einer riesigen Flut, die fast ausschließlich das deutsprachige Internet betrifft. \"Betroffen sind alle Adressen, die mit .at, .de, .ch, .li oder .gmx enden\", so Pichlmayr.

Die Ursache der \"braunen Welle\" geht laut Virenexperte vom bekannten \"WM-Wurm\" \"Sober.P. aus. \"Der Fußball-Wurm hat sich vor etwa drei Wochen auf zahlreichen Windows-Rechner eingenistet und besitzt einen so genannten Nachlademechanismus, der zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Plug-in aus dem Internet lädt\", so Pichlmayr. Das Nachlade-Datum war laut Ikarus der 11. Mai, der Spam-Versand begann am 15. Mai um exakt 0.00 Uhr. Der von \"Sober.P\" herunter geladene Malicious-Code \"Sober.Q\" verursacht zwar keine technischen Schäden, verwandelt aber Windows-Rechner in regelrechte \"Spam-Maschinen\".

\"Wir rechnen damit, dass sich Sober.P auf etwa 200.000 Maschinen eingenistet hat und sich von dort an alle in Outlook gefundenen E-Mail-Adressen verschickt\", erklärt Pichlmayr. Warum die Spam-Filter die Nazi-Parolen nicht erkannt und automatisch ausgefiltert haben liegt laut Pichlmayr weniger an einem technischen sondern viel mehr an einem rechtlichen Problem. \"Es wäre unverantwortlich E-Mail-Texte auf bestimmte Inhalte hin zu scannen. Noch dazu würden E-Mail-Server durch den Content-Scan in die Knie gehen und wären permanent überlastet\", so Pichlmayr.

Warum der Wurm gerade zu Pfingsten losgeschlagen hat, darüber gibt es derzeit nur Vermutungen. Möglicherweise wollten die Urheber sowohl das verlängerte Wochenende, an dem viele Viren-Experten verreist sind, als auch den Termin vor den nordrhein-westfälischen Landtagswahlen nutzen um ihre Nazi-Propaganda zu verbreiten. Pichlmayr rät allen Windows-Usern ihre PCs sauber zu halten und auch jene Viren zu entfernen, die zwar keine technischen Schäden anrichten, aber durch ihre Spam-Aktivitäten zu einer Belästigung werden.

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Aus Liebe zur Gesundheit

Rund zwei Drittel der Bildschirmarbeitskräfte (wer mehr als drei Stunden täglich vor dem Computer sitzt) klagen über Schmerzen im Rücken, Muskelverspannungen, Gelenkbeschwerden, Durchblutungsstörungen in den Beinen oder Fingern oder über Augenprobleme. Doch wenn man einige Tipps beachtet, können die Beschwerden in den meisten Fällen rasch behoben werden. Unter Ergonomie versteht man die Lehre vom Design der Arbeitsmaterialien/-Umgebung unter spezieller Berücksichtigung der Anpassung dieser an den menschlichen Körper.

Rücken- und Schulterbeschwerden
Rückenschmerzen und Nackenverspannungen, welche durch ständiges und häufig falsches Sitzen verursacht werden, stehen an der Spitze der Beschwerden. Durch die richtige Körperhaltung und ergonomisches Sitzen können diese behoben werden.

- Beide Füße sollten den Boden berühren
- Beine nicht übereinander schlagen
- Die Lendenwirbelsäule wird entlastet, wenn Ober- und Unterschenkel beim Sitzen einen rechten Winkel bilden und die Fußballen dabei den Boden berühren.
- Die Sitzfläche und die Rückenlehne des Arbeitsstuhls sollte vollständig ausgenutzt werden.
- Arme und Beine sollte im 90- bis 100-Grad-Winkel sein, daher ist die richtige Sitzhöhe wichtig.
- Weiters sollten Armlehnen, Fußstützen und Handballenauflagen (wenn vorhanden) genutzt werden.

Handgelenk- und Armbeschwerden
Empfindungs- und Gesundheitsstörungen im Handgelenk und Arm werden häufig durch zahlreiche Wiederholung ein und derselben Bewegung, zum Beispiel durch Mausbewegungen oder Tippen, verursacht. Mögliche Folgen können Sehnenscheidenentzündung, Kraftverlust oder sogar ein \"überbein\" sein und in weiterer Folge manchmal auch das sogenannte RSI-Syndrom (\"Repetitive Strain Injury\"). Dabei handelt es sich meist um nicht mehr heilbare Micro-Verletzungen und Gewebsveränderungen, welche sich in Zittern und Schmerzen äußern.

Nach einer aktuellen Studie amerikanischer Ergonomie-Spezialisten lehnen sich Internet-Surfer häufig zurück und erhöhten auf diese Weise den Abstand zur Maus, was größere Belastungen für Handgelenke und Ellenbogen nach sich zieht. Dazu kommt, dass viele Net-User die Hand an der Maus halten, während sie auf das Herunterladen einer Seite warteten, statt die Zeit als Entspannungsphase zu nutzen. Die Autoren der Untersuchung raten daher den Internet-Surfern, näher an der Maus zu sitzen, während längerer Ladevorgänge die Haltung zu wechseln, eine so genannte \"Wheel-Maus\" zu verwenden, da auch das ständige Drücken des Mausknopfes die Hand belastet. Die Unterarme sollten auch während des Arbeitens abgestützt werden

Augenprobleme
Bildschirmarbeit stellt für die Augen eine hohe Belastung dar. Viele der Beschäftigen klagen daher über müde, brennende oder tränende Augen am Bildschirm. Blendlicht und Lichtreflexe auf dem Bildschirm stören zusätzlich und belasten die Augen. Ständiges Blinzeln kann ebenso wie ein stark flimmernder Bildschirm zu Kopfschmerzen führen. Auch Brillenträger benötigen eventuell eine besondere Bildschirmbrille, da normale Lesebrillen auf die Sichtweite zum PC nicht eingestellt sind.

Folgende Tipps helfen, die Augen zu schonen:
- Je größer der Monitor, desto besser. Bildschirmdiagonalen von mindestens 17 Zoll sind empfehlenswert.
- Auch eine Bildwiederholfrequenz von mindestens 75 Hz ist wichtig. Flackert die weiße Fläche am Monitor ist diese Bildwiederholfrequenz mit Sicherheit zu niedrig.
- Ebenfalls sehr wichtig ist eine gleichmäßige Beleuchtung um den Monitor. Dieser darf auf keinen Fall vor einem hellen Fenster stehen. Ebenso wenig darf sich Licht in der Monitoroberfläche reflektieren.
- Entspannung der Augen:
- Ein Blick aus dem Fenster.
- Massieren der Schläfen und der Nasenwurzeln - Dunkelheit und Wärme sind wohltuend für die Augen: Mit den Händen für zwei bis drei Minuten die Augen bedecken.
- Gähnen entspannt die Gesichtsmuskulatur und befeuchtet die Augen.
- entspannt ebenfalls die Augen

Bewegung bringt den Ausgleich
Je einseitiger die Arbeitsbelastung ist, desto umfangreicher sollte der Ausgleich durch Sport, Ausflüge und Entspannung sein - und das möglichst häufig an der frischen Luft. Jede Bewegung aktiviert Nervenzellen und stärkt die Abwehrkräfte; beanspruchte Gelenke und Organe werden besser durchblutet. Außerdem fördert das Gehen häufig die Konzentration während permanentes Sitzen die Kreativität.hemmt.

Tipps für den Arbeitsalltag:
- öfter die Treppe statt den Aufzug benutzen.
- Mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zur Arbeit fahren.
- Regelmäßig die Sitzposition wechseln.
- Während der Arbeit regelmäßige Entspannungspausen einlegen.
- Vieles, was im Sitzen betrieben wird, kann auch stehend erledigt werden: Postöffnen, Telefonieren, Lesen.
- Drucker oder Faxgeräte in anderen Räumen sorgen für Bewegung \"zwischendurch\".
- Büromaterialien, welche absichtlich nicht in Reichweite platziert sind, fördern die Bewegung.

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Alles im überblick

über die kostenlose Funktion Video Conversation des MSN Messenger 7 ist jetzt auch Vollbild-Videotelefonie möglich - beinahe, als würde man sich persönlich treffen. Sprache und Video in Vollbildgröße werden synchronisiert übertragen. Laut Logitech können die Anwender binnen weniger Minuten können ihre Freunde und Familienangehörigen auf der ganzen Welt sehen, hören und sprechen.
Nach der Installation von Headset und Webcam, einfach MSN Messenger 7 starten und schon kann es laut Hersteller losgehen. Das Headset soll eine klare Tonqualität liefern und für zusätzlichen Schutz der Privatsphäre sorgen.

Gute Aussichten in Video-Chats
Logitech hat die Software für die QuickCam Chat Webcam überarbeitet. Die Webcam soll eine Auflösung von 640 x 640 Pixel erreichen. Abhängig von der Computerleistung und der Internetverbindung überträgt die Kamera laut Hersteller Aufnahmen mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde. Durch die mitgelieferten Clips in verschiedenen Größen kann die Webcam an herkömmlichen Monitoren, Flachbildschirmen und Notebooks befestigt werden. Ein dunkelblauer Ring um das Objektiv und eine blaue Platte oben auf der Kamera betonen das leuchtend weiße Gehäuse in der bewährten Augapfel-Form. Die Kamera ist mit USB 1.1 und USB 2.0 kompatibel. Mit der Software ändert der User einfach die Einstellungen der Kamera oder nimmt Fotos und Videos auf, die als E-Mails an Freunde oder Angehörige verschickt werden können.Die QuickCam Chat ist ab sofort für ungefähr 30 Euro verfügbar.

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Aus für Excilan

Das Konzept \"pay by mobile phone\" ist für den luxemburgischen Payment-Provider Excilan nicht aufgegangen. Mitte April wurde der Payment-Anbieter, der Hotspot-Nutzern das Bezahlen des Internetdienstes über das Handy geboten hatte, für bankrott erklärt. Die Konkursmasse ist daraufhin an den britischen Internetprovider \"The Cloud\" gewandert. Die Payment-Lösung soll in das Portfolio der Roaming-Marke \"Roampoint\" aufgenommen werden.

Excilan hatte zuletzt mit der Akzeptanz unter den Internetprovidern und Mobilfunkern zu leiden: Im April konnten sich die Luxemburger auf Verträge mit lediglich 40 Hotspot-Betreibern und 17 Mobilfunkern berufen.

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Die Zehn Gebote

Täglich schwirren neue Hiobsbotschaften von böswilligen Phishern und geldgierigen Pharmern über den Nachrichtenhorizont. Die einen bestücken ihre Email-Angeln mit Links, die auf gefälschte Webpages führen, die anderen verzichten gleich auf jeglichen Köder: Pharmer überschreiben auf Client oder Server gehostete IP-Adressen: Nach Eingabe einer URL wird man direkt auf ein Webpage-Dublikat gelotst - etwaig einzugebende Passwörter fallen in den Schlund der Diebe. Frank Kölmel, Sales Director CEE Secure Computing, hat die zehn wichtigsten Phisher- und Pharmer-Gebote zusammengestellt:

  1. öffne möglichst keine E-Mails von unbekannten Absendern und wenn doch, klicke auf keinen darin vorzufindenden Link.
  2. Bestätige niemals Kontonummern, Passwörter oder andere geheime Daten nach einer E-Mail-Aufforderung - entsprechende Institute oder Firmen würden ein solches Vorgehen aus Sicherheitsgründen nie wählen.
  3. Verifiziere auffällige E-Mails von vertrauten Adressaten - wie zum Beispiel der eigenen Bank - mit einem kurzen Anruf.
  4. Gehe niemals über einen angebotenen Link zu der gewünschten Webpage, gebe stattdessen immer die entsprechende URL in den Browser ein.
  5. Deaktiviere Java-Script im Browser, um Cross-Site-Scripting zu vermeiden und die Windows Skripting Hosts (WSH), um die Ausführung von ungewollten Skripten zu unterdrücken.
  6. Schließe den Browser, falls die gewünschte Webpage in der Regel eine Authentifizierung verlangt und plötzlich ohne eine solche auszukommen scheint.
  7. Setze aktuelle Anti-Virenprogramme und Firewalls ein, die die neusten Signaturen verwenden.
  8. Installiere Webfilter, die ihren Sperrkatalog ständig um gefälschte Webpages erweitern.
  9. Pflege die Browsersoftware regemäßig mit aktuellen Sicherheitspatches.
  10. überprüfe, ob die Website gesichert ist, bevor kritische Daten eingegeben werden: Die URL sollte mit \"https://\
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Notebooks und mobile Geräte absichern

IT-Sicherheit in einem Netzwerk ist mehr als nur Schutz vor Viren und Hackern. Die meisten Schutzmaßnahmen sind ausgerichtet auf Bedrohungen von außen, während die meisten internen IT-Risiken vernachlässigt werden. Doch man kann vorbeugen. Security-Spezialist und Ultimaco-Manager Ansgar Heinen rät zur Einhaltung einfacher Regeln:
  • Passwörter wie der Name des Lebenspartners oder Geburtsdaten sind schnell geknackt. Regelmäßiges Wechseln ist unerlässlich - das ist noch einfacher, wenn Passwortregeln von einem Unternehmen vorgegeben werden und elektronische Hilfen auf dem Notebook für die Einhaltung sorgen. Um es Datendieben schwerer zu machen: Passwörter und Schlüssel niemals auf der Festplatte ablegen oder das Passwort noch vor der Boot-Phase des Rechners abfragen lassen.
  • Zu vergesslich fürs Passwort: Eine Authentisierung anhand von biometrischen Merkmalen ist nicht so futuristisch, wie sie klingt. Spezialanbieter auf dem Gebiet der Biometrie bieten heute Verfahren an, die eine hohe Erkennungsgenauigkeit in Verbindung mit relativ preisgünstigen Abtastgeräten gewährleisten. Spezielle Smartcards, auf denen biometrische Daten des Benutzers abgelegt werden ergänzen der Sicherheitslevel zusätzlich. Zur Authentisierung wird direkt auf der Karte anstatt des Passworts der Fingerabdruck des Benutzers geprüft.
  • Selbst wenn der Rechner nur schläft: Wenn vom Hibernation-Modus des Notebooks zurück zum Arbeitsmodus gewechselt werden soll, kann man eine erneute Abfrage des Passworts einrichten lassen. So sind die Daten auch in der Kaffee- oder Zigarettenpause oder beim Telefongespräch im Flughafenterminal sicher.
  • Wertvolle Infos wie Geschäftsberichte, Personalunterlagen, Kundendaten oder Forschungsergebnisse grundsätzlich nie ungeschützt elektronisch speichern: Papier wird mit Schränken und Tresoren vor den Augen unberechtigter Dritter behütet. Das elektronische Pendant ist ein virtuelles Laufwerk, das alle Inhalte sicher verschlüsselt und gespeichert. Noch sicherer: Verschlüsselung der gesamten Festplatte ohne Nutzereingriff. Alle Daten werden automatisch im Hintergrund verschlüsselt.
  • Plug&Play ist bequem, aber unter Umständen gefährlich: Ein USB-Stick, MP3-Player oder ein externes Festplattenlaufwerk werden beim Anschluss an ein Notebook automatisch erkannt - und schon können Daten bequem exportiert werden und in falsche Hände fließen. Die Alternative ist, den Rechner für alle Speichermedien sperren zu lassen - ausgenommen eigene USB-Sticks, von denen optional jedoch keine Programme ausgeführt oder gelesen werden können. Damit ist auch die Gefahr gebannt, unabsichtlich einen Wurm oder Virus auf die eigene Festplatte zu laden.
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    Donatus Schmid wechselt

    Donatus Schmid, Geschäftsführer von Sun Microsystems österreich, wird neuer Marketing-Direktor von Sun Deutschland. \"Nach acht Jahren als Geschäftsführer der österreichischen Sun-Organisation möchte ich mich nun neuen Aufgaben zuwenden\", erklärte Schmid in Wien.

    Schmid ist seit mehr als 15 Jahren bei Sun in leitender Funktion tätig. Vor seiner Funktion als österreich-Geschäftsführer leitete er als Produktmanager DACH (Deutschland, österreich, Schweiz) das Produktmarketing in dieser Region. In Deutschland wird er als Marketing-Direktor einem 40-köpfigen Team vorstehen.

    \"Ich hatte die Gelegenheit, in einem überschaubaren aber hochkompetitiven Markt die österreichische Sun-Niederlassung aufzubauen. Eine spannenden Aufgabe, die ich nun in einem größeren Rahmen umsetzen möchte\", so Schmid. Bis zum Ende des laufenden Quartals am 30. Juni wird Schmid den reibungslosen Wechsel der Funktionen vorbereiten. Bis zur Bestellung einer neuen Geschäftsführung wird Reinhard Tögelhofer, Country-Manager-Client-Services bei Sun österreich, die operative Leitung von Sun österreich übernehmen.

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