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Archiv (11315)

Steiner löst Nonhoff ab

Leo Steiner hat die Funktion als neuer General Manager IBM österreich übernommen und kehrt damit nach fast zehn Jahren in internationalen Funktionen nach österreich zurück. Zuletzt war der 52jährige als Vice President Server Technology Group verantwortlich für Technology Collaboration Services für die Region IBM Northeast.

\"In dieser bisherigen Funktion verhalf ich unseren Kunden mit neuester IBM Technologie zu Produktinnovationen. In Zukunft will ich meine langjährige internationale Erfahrung wieder für österreich einbringen und freue mich hierher zurückzukommen\

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Speicher erweiterung

Mit dem im abgelaufenen Jahr durchgeführten Unternehmensumbau will sich die CA Immo neue Anlegergruppen erschließen und zu einem Immobilien-Veranlagungsdienstleister werden, wie die beiden Vorstände Bruno Ettenauer und Wolfhard Fromwald zu Beginn des neuen Jahres verkündeten. Die auf den konservativen Kleinanleger ausgerichtete CA Immo AG hat sich neue Standbeine geschaffen, um den gesamten Anlegermarkt zu beackern: Mit der Gründung der börsennotierten CA Immo International will sie private und internationale institutionelle Anleger ansprechen, mit dem risikoreichen CA Immo New Europe Property Fund sollen industrielle Anleger wie Versicherungen und Pensionskassen an Bord geholt werden. Verbreitert werden soll auch der Nutzungsmix: Neben den Büroimmobilien will die CA Immo in Zukunft verstärkt im Retail- und Logistikbereich investieren, so Ettenauer. Das Immobilienvermögen soll von derzeit zwei auf fünf Milliarden Euro erhöht werden. Die Hälfte der Investitionen sollen in österreich und Deutschland getätigt werden, die andere Hälfte in Osteuropa und in der russischen Hauptstadt Moskau. \"Massiv“ will die CA Immo vor allem in Deutschland tätig werden, wo sie die Ende vergangenen Jahres von der deutschen Regierung beschlossene Einführung von Real Estate Investment Trusts (REIT) nutzen möchte. In diesen börsennotierten Immobilienfonds können Immobilienanlageunternehmen ihr Portfolio steuerschonend unterbringen. Zu diesem Zweck kündigen Ettenauer und Fromwald für 2007 auch weitere Kapitalerhöhungen an, die sich in Summe im Bereich von 800 Millionen Euro bewegen könnten. Nutzen will die CA Immo auch die knapp vor Jahresende über die Bühne gegangene Viertelbeteiligung am Projektentwickler UBM, der vorwiegend in Mittel- und Osteuropa tätig ist. Für vereinzelte Projekte, bei denen die CA Immo keinen Development Partner findet, werde man auf das Knowhow der Porr-Tochter zurückgreifen, ansonsten sei die UBM als \"Pufferspeicher“ zu betrachten, wenn die CA Immo Objekte für ihre Fonds braucht, so Ettenauer.
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Wiener Offensive

60.000 offene Stellen will das Arbeitsmarktservice Wien im Jahr 2007 bei Betrieben werben. Das sind um 11.000 mehr als im Vorjahr. Bis zum Jahresende soll jede vierte offene Stelle beim AMS aufliegen. Derzeit liegt man gut im Rennen. Schon Ende Mai waren bereits knapp 30.000 offene Stellen dem AMS gemeldet. \"Wenn es in diesem Tempo weitergeht, werden wir unser Ziel sogar übertreffen“, freut sich Claudia Finster, Geschäftsführerin des AMS Wien. Mit einer Impuls-Offensive für den verstärkten Kontakt zwischen Unternehmen und Arbeitssuchenden soll das Tempo jetzt bis Ende August noch weiter gesteigert werden. Im letzten Jahr konnte das Vorgängerprogramm \"AMS on Tour“ 15.000 neue Stellen an Land ziehen, für heuer ist ein Plus von 15 Prozent eingeplant. Die unmittelbaren Gründe für die positive Zwischenbilanz sehen die AMS-Verantwortlichen nicht nur in der derzeit guten konjunkturellen Lage, sondern auch in einer geglückten Personalpolitik. \"Wir konnten unseren Personalstand im Bereich Service für Unternehmen gegenüber 2005 verdoppeln“, sagt Inge Friehs, Vize-Chefin des AMS Wien. Dieser Personalzuwachs bewirke nun auch steigende Stellenangebote. Derzeit arbeiten in der Beratung und Betreuung von betrieben 130 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.
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Sicher und verfügbar

Festplatten fallen häufiger aus, als man sich allgemein vorstellt. Wichtige Daten auf der Platte können dann entweder gar nicht oder nur mit erheblichem Kosten- und Zeitaufwand vom Spezialisten gerettet werden und der Rechner kann vorerst nicht mehr verwendet werden. Das RAID System (Redundant Array of Independent Disks) überbrückt einen Harddisk-Crash vollautomatisch und der Anwender kann ganz normal weiterarbeiten. Zudem werden mit RAID höhere Transferraten erreicht, was die Performance einen Computersystems deutlich verbessert.
Der NAS-Server unterstützt Hot SWAP: Wenn eine Harddisk defekt ist, kann diese im laufenden Betrieb ersetzt werden. Die Anwender merken davon nichts. Die Anbindung des Servers an das Netzwerk erfolgt über einen FastEthernet und zwei Gigabit-Ports. Mit «Autosensing» erkennt der Server automatisch die Netzwerkgeschwindigkeit von 10Mbps/100Mbps oder bis zu 1Gbps. Der Festplattenserver verfügt zudem über drei USB- und eine eSata-Schnittstellen für den Anschluss von weiteren Speichermedien, Printservern und anderen Peripheriegeräten.
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Neuer Standort

Mit der Bündelung der Produktion und Logistik am Standort Sattledt schafft Fronius die Voraussetzungen, die steigenden Stückzahlen aller drei Fronius-Sparten - Batterieladesysteme, Schweißtechnik sowie Solarelektronik - künftig noch besser ausführen zu können. Fronius ist in allen drei Sparten weltweit Technologieführer.
\"Mit den bestehenden Produktionsanlagen wäre der Auftragseingang des vergangenen halben Jahres nicht umsetzbar gewesen\", sagt Projektleiter Herbert Mühlböck. \"Die Entscheidung zur Neuorganisation der gesamten Produktion und ihrer Bündelung in einem Standort, haben wir damit exakt zum richtigen Zeitpunkt getroffen.\" Damit könnten rund 160 Privathaushalte versorgt werden. Sie sichert bis zu 75 Prozent des Strombedarfs mithilfe der Wechselrichter aus eigener Fertigung. Ein Biomassekraftwerk mit 1.500 Kilowatt Leistung deckt bis zu 80 Prozent des Wärmebedarfs ab.
Der neue Betrieb besticht durch seine Offenheit, Helligkeit und freundliche Atmosphäre: Lichthöfe und durchgängig offene Kommunikationsinseln, durchgehend taghelle und barrierefrei erreichbare Arbeitsplätze, Bewegungsfreiheit und viel Luft und Raum.
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Nachdenkpause

Der vor zwei Jahren von Ex-Telekom-General Werner Kasztler und Branchenhaudegen Dov Bar-Gera gegründete Breitbandversorger WiMAX Telecom gibt seine Aktivitäten im Burgenland vorerst nicht auf. In einer dem Report übermittelten Stellungnahme dementiert WiMAX-Telecom-Geschäftsführer Peter Ziegelwanger einen Bericht aus der Juni-Ausgabe des Telekommunikations & IT Report\".

\"Ein Antrag an die TKK und ein positiver Bescheid bedeuten in keinster Weise, dass es zu einem Verkauf von Unternehmensteilen kommt, und schon gar nicht - wie Sie es darstellen - dass in den nächsten Wochen oder Monaten die Burgenland Kunden zur B.net wandern\", so Ziegelwanger in einem Schreiben. Durch die erfolgte Vertragsunterzeichnung über den Einstieg der NextWave-Tochter Inquam Broadband in die WiMAX Telecom AG werde \"es natürlich auch eine neue strategische Ausrichtung geben.\" Ein Zeichen dafür sei der Kauf der slowakischen Amtel Networks, der den Zugang zu zusätzlichem Frequenzspektrum in der Slowakei ermöglicht.

\"In diesem Sinne ist daher die Veräußerung von Unternehmensteilen und Frequenzen vorerst nicht angedacht, Partnermodelle sind aber jedenfalls vorstellbar, wie dies die Inquam auch in Deutschland und der Schweiz praktiziert.\"

Hintergrund. Wie der Report berichtete, plante WiMAX Telecom ihre knapp 3.000 Kunden im Burgenland an die Bewag-Tochter B.net abzugeben, die auch die Frequenznutzungsrechte für die östliche Region übernommen hätte. Zum Zweck der reibungslosen übergabe der WiMAX-Frequenzlizenzen wurde von WiMAX Telecom eine Subfirma (B-MAX Breitband GmbH) ausgegründet. Mitte März erging ein Antrag an die für Frequenznutzungen zuständige Telekom Control Kommission zur rechtlichen Genehmigung der überschreibung an das Unternehmen, der bereits positiv beschieden worden ist.

Für WiMAX-Gründer Werner Kasztler ist der Partner Bewag keine Unbekannte: Vor seinem Engagement als Vorsitzender der Telekom Austria war er Vorstandsvorsitzender der Bewag und Vorstand der Burgenland Holding AG. Auch Kasztler wiegelte im Juni noch ab: \"Wir erwägen lediglich alle möglichen Formen der Zusammenarbeit mit B.net.\"

Auch bei der Bewag will man derzeit nichts Konkretes über einen möglichen Frequenz- und Kundendeal sagen. Insidern zufolge hat WiMAX Telecom auch in der Steiermark Gespräche über eine Strategie der engeren Zusammenarbeit mit Providern geführt. Während im ersten Halbjahr der WiMAX-Ausbau auf Eis gelegt wurde, sei nach der \"strategischen Pause\" wieder für September das Durchstarten mit einer \"neuen Gesamtstrategie\" geplant. \"Wir wollen in österreich weiterhin unser WiMAX-Netz ausbauen\", beschreibt Kasztler die ungebremste Absicht in den Standort österreich zu investieren - nun mit der zu erwartenden Kapitalspritze.

NextWave verlautbarte am 18. Juni, dass Inquam Broadband GmbH, ein mehrheitlich von NextWave kontrolliertes Joint Venture, eine Vereinbarung über den Kauf von 65 Prozent der WiMAX Telecom AG unterzeichnet habe. Der endgültige Abschluss der Mehrheitsübernahme und die Zustimmung aller Behörden ist für das 3. Quartal 2007 vorgesehen. Inquam Broadband wurde 2006 in der Absicht gegründet, in drahtlose Breitband Netze in Europa zu investieren und diese zu betreiben. Die restlichen 35 Prozent an Wimax Telecom halten Dov Bar-Gera und Peter Ziegelwanger. Werner Kasztler hat alle seine Anteile an Inquam Broadband verkauft und wird nach dem Closing auch als Geschäftsführer zurücktreten.

Die 2005 gegründete WiMAX Telecom hat in den Ländern österreich, Slowakei und Kroatien eigenen Angaben zufolge insgesamt 8.500 Breitbandkunden - rund 5.500 davon in österreich, wo man im Burgenland, Teilen der Steiermark und südlich von Wien in Niederösterreich tätig ist. Zwischen B.net und WiMAX Telecom besteht Ziegelwander zufolge \"schon seit geraumer Zeit\" eine Wholesale-Kooperation.

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Warme Ausdehnung

Im Jahr 2000 wurden laut Fachverband Gas Wärme (FGW) 7500 Gigawattstunden Fernwärme aus KWK-Anlagen erzeugt. Fünf Jahre später waren es bereits rund 9400 GWh. Das sind knapp drei Viertel der Gesamt-Fernwärmeerzeugung. In der Studie »Innovation & Klima« des Wirtschaftsforschungsinstituts WIFO (November 2006) heißt es zu diesem Thema: »Die zunehmende Wärmeproduktion erfolgt nahezu ausschließlich in KWK-Anlagen und hat aufgrund der Substitution der fossilen Raumwärmeerzeugung der privaten Haushalte positive Auswirkungen auf die österreichische Treibhausgasbilanz.«

Laut WIFO-Studie gibt es im Bereich der Fernwärme ein enormes noch realisierbares KWK-Potenzial, die CO2-Emissionen könnten durch Fernwärme-KWK-Anlagen um bis zu 16 Millionen Tonnen pro Jahr gesenkt werden. »Um dieses Potenzial zu nutzen, ist es wichtig, neben der Errichtung von KWK-Anlagen den Ausbau der Fernwärmenetze voranzutreiben, denn nur dadurch kann die Wärme aus der KWK tatsächlich genützt werden«, erklärt Franz Schindelar, Obmann-Stellvertreter des Fachverbands Gas Wärme. Wenn allein 10 Prozent des Potenzials für Fernwärme gehoben werden, spart das schon 1,6 Millionen Tonnen CO2. Schindelar ist überzeugt, dass die vorhandenen Kraft-Wärme-Kopplungs-Potenziale in österreich bei weitem nicht ausgeschöpft sind.

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Versprochen ist versprochen

Mit rund 6.000 Besuchern war die europäische SAP-Hausmesse mit dem klingenden Namen »Sapphire« etwa halb so groß wie ihr US-Pendant in Atlanta zwei Wochen zuvor. Bei rund 190 Präsentationen und gut 200 Demo- und Info-Stationen können die Deutschen aber locker mit einer ganzen IT-Leitmesse in österreich mithalten. Die österreichmannschaft war sichtlich stolz, als Gastgeber fungieren zu dürfen. »Die Geschäftswelt wandelt sich heute schneller als je zuvor. Unternehmen können nun mithilfe von Informationstechnologie Innovation und Wachstum vorantreiben«, nennt SAP-Geschäftsführer Wolfgang Schuckert die Dinge beim Namen. Die von SAP-Chef Henning Kagermann in Wien referierten Entwicklungen lassen sich auf folgende Trends in der Wirtschaft zusammenfassen. Erstens: Einzelunternehmen werden es zunehmend schwer haben, mit der steigenden Innovationsgeschwindigkeit der Wirtschaft mithalten zu können. Erfolg gäbe es dagegen für jene, die intern und auch nach außen hin ihre Netzwerke clever nützen. Zweitens: In Paris, beim vergangenen Europameeting mit den Kunden im Vorjahr, fokussierte SAP bereits auf die Erfüllung seiner Enterprise-SOA-Vision. Enterprise SOA ist SAPs Ansatz für serviceoriente Architektur. In Wien wurde die Zielsetzung, bis Ende 2007 das gesamte Softwareportfolio darauf zu basieren, nochmals bekräftigt. Und drittens wollen die Deutschen mit dem bislang hochgestochenen Thema Business Intelligence (BI) nun in die Breite gehen. Auch der Mittelstand sei an BI interessiert, man setzt nun dort stark auf das Konzept der Best-Practices - das Rad muss schließlich ja nicht immer neu erfunden werden. Die Lösungen und Software zu Business Intelligence sollen darüber hinaus so etwas wie eine gemeinsame Sprache in den Unternehmen werden. BI verbindet Dateninseln, konsolidiert Information für den modernen Wissensarbeiter und eröffnet neue Sichtweisen auf die Unternehmensstrategie und Prozesseffizienz.

Neuer Ansatz. Der Massenstart von BI, der systematischen Geschäftsanalyse, ins operative Geschäft birgt aber so manchen Stolperstein, den es noch wegzutreten gilt. »Wir haben bei Business Intelligence derzeit ein Problem, das umgekehrt bei Enterprise Ressource Planning (ERP) in den 90er-Jahren zu finden war«, erklärt Netwaver-Director Lothar Schubert. Damals liebten es die Entwickler, ihre ERP-Systeme möglichst zu automatisieren. Wenn nur wenige User im ERP involviert waren, war das System ein großer Erfolg. »Bei BI ist es genau umgekehrt, da will ich die Daten zu den Menschen bringen, damit die Menschen besser miteinander arbeiten können«, warnt Schubert. Schleichend setzt bei SAP die Ausbreitung der BI-Tools in die Breite ein. Die Mittelstandspalette »All-in-One« arbeitet mit der Netweaver-Plattform, BI-Funktionalitäten sind in den neuen Versionen inbegriffen.

Wiener Projekt. Zu guter Letzt noch ein wenig Praxis: Um den Aufwand für die Bearbeitung der jährlich rund 1,6 Mio. einlangenden Rechnungen zu reduzieren, setzt die Stadt Wien ab sofort auf NetWeaver Exchange Infrastructure und schafft so die Grundlagen für einen elektronischen Rechnungseingang. Alle Dienststellen des Magistrats der Stadt Wien werden bis 2009 dazu »SAP ERP 2005« einführen. SAP stellt ein Toolset zur Verfügung, um neue Schnittstellen zu entwickeln und zu warten.

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Vision in Flash

SAP und Adobe haben ihre Zusammenarbeit bei dem Produkt »SAP Enterprise Learning Environment« weiter ausgebaut. Dabei handelt es sich um eine Lösung für Onlineschulungen, mit der Unternehmen ihre Mitarbeiter aus- und weiterbilden können. Dazu wurden die Funktionen für Onlinemeetings und ein virtueller Klassenraum aus »Acrobat Connect Professional« mit einer SAP-Lösung für Human-Capital-Management kombiniert. So entsteht laut SAP eine kostengünstige Lernumgebung, in der Mitarbeiter mit Kursleitern und anderen Kursteilnehmern in einem virtuellen Klassenzimmer kommunizieren können. Damit sei es für die Mitarbeiter künftig einfacher, die Lernangebote auszuwählen und sich für die Schulungen anzumelden. Diese basieren im übrigen auf der Flash-Technik, was einen sicheren Zugang zum virtuellen Klassenzimmer ohne Unterbrechungen oder lästige Downloads ermög­licht. Der Grund: Auf fast allen PCs ist das erforderliche Plug-in meist bereits installiert. Für Adobe bietet der technologische Handshake eine Riesenvertriebschance. »Wir wollen den Usern eine aufregende Erfahrung bieten. Wir wissen, dass die Menschen kreative Komponenten nutzen wollen, wenn sie angeboten werden«, heißt es bei der Kreativschmiede.

Erfahrung. In der Vergangenheit haben SAP und Adobe bereits mehrfach zusammengearbeitet. Seit dem Jahr 2002 läuft eine Kooperation zwischen SAP-Gründer Hasso Plattner und Adobe-CEO Bruce Chizen. Fritz Fleischmann, Geschäftsführer Central Europe Adobe, weiß um die Win-win-Situation für die beiden Partner. Der Hintergrund von SAP bei Unternehmenssoftware und Adobes Stärke am Desktop hätten eine »interessante Kombination« gebracht. »SAP hat sich mit seinen Werkzeugen immer schon an den Userschnittstellen schwergetan. Hier können wir mit unseren sehr benutzerfreundlichen Technologien aushelfen«, sagt Fleischmann. So etwa bei der Entwicklung der SAP-Benutzeroberflächen auf Basis von Adobes Präsentationstechnologie Flex oder »SAP Interactive Forms by Adobe«, mit denen Anwender Papier durch elektronische Formulare auf der Grundlage des PDF-Formats ersetzen können. Diese Verbindung der verschiedenen Welten wurde kürzlich noch ausgeweitet: Die Interactive Forms werden nun aufgrund von Kundenwünschen auf der SAP-Plattform Netweaver integriert. Fleischmann geht selbst ­dies noch nicht weit genug: Er sieht die Businesswelt bald gesamt auf die SAP-Server mittels dem frei erhältlichen Acrobate Reader zugreifen. »Warum sollte der Gratis-Reader nicht Basis für die SAP-Applikationen werden können?«, fragt sich der Adobe-Manager. Der Vorteil einer solchen Unterstützung läge auf der Hand: Spezielle Clientsoftware wäre bei den Nutzern nicht mehr nötig. »Der Reader übernimmt mit seinen Möglichkeiten einfach das Handling der SAP-Welt.«

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Immer im Einsatz

Logitech stellt die neue Logitech V220 Cordless Optical Mouse für Notebooks vor. Sie ist für Links- und Rechtshänder ergonomisch geformt und dank hochauflösender Optik wesentlich präziser als eine herkömmliche optische Maus. Die V220 ist an beiden Seiten mit weichen Gummigriffflächen ausgestattet. So soll die Hand auch an langen, intensiven Arbeitstagenkomfortabel auf der Maus liegen. Aufgrund des praktischen Miniempfängers, der sich einfach im hinteren Teil der Maus verstauen lässt, eignet sich die kabellose V220 sowohl für den mobilen Einsatz als auch für zuhause. Dank einer Batterielebensdauer von bis zu sechs Monaten ist ein Batteriewechsel nur selten nötig. Eine Ladeanzeige warnt den Anwender zudem rechtzeitig vor unangenehmen überraschungen. Die V220 Maus ist aufgrund des hochauflösenden 1.000 dpi-Sensors zweieinhalb Mal so reaktionsschnell wie gewöhnliche optische Mäuse. Logitechs neues Eingabegerät ist sowohl mit einem PC als auch mit einem Mac kompatibel.

Die V220 Cordless Optical Mouse für Notebooks wird ab Anfang August 2007 zu einem Preis von 29,99 Euro verfügbar sein.

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