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Archiv (11315)

Wenn Sauna zum Erlebnis wird

Die Sauna fördert nicht nur das subjektive Wohlbefinden, auch der Schönheit kommt’s zugute, denn regelmäßige »Schwitzbäder« gelten als wahrer Jungbrunnen. Niemals, so sagen jedenfalls die Finnen, sei eine Frau schöner als eine Stunde nach der Sauna. Ein Saunabad ist eine natürliche, ganzheitliche Kosmetik. Durch die Wärme lösen sich Unreinheiten der Haut, der Teint wird zart und rosig. Die bessere Durchblutung lässt sie frischer wirken.Ein paar Stunden in der Sauna­anlage verbringen, das ist Entspannung pur! Doch nur wer richtig sauniert, unterstützt die gesundheitsfördernde Wirkung des Heißluftbads.
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Die andere Seite der Steinzeit

\"Das Leben ist kein ruhiger Fluss«, sagte mal ein Philosoph. Das merkt man, wenn man die Diätideen der letzten Jahre beobachtet. Karl Lagerfeld machte eine Eiweißdiät, zuvor waren Kohlehydrate in (diese sind jetzt derart ver­pönt, dass man meinen möchte, sie seien pures Gift), in letzter Zeit sind die Zeitungsspalten voll mit der »Steinzeitdiät«. Wenn man bedenkt, dass die Lebenserwartung damals nicht sonderlich hoch war, steigt Skepsis auf im Nervensystem. Und - was haben denn die Menschen damals wirklich gegessen?
Da das Transportwesen noch in den Kinderschuhen steckte - sofern man überhaupt Schuhe trug -, muss man annehmen, dass das gegessen wurde, was vor Ort vorhanden war. Das waren bei den Vormenschen in Afrika Insekten, Eier, Früchte, Kräuter und Samen, wie im Buch »Rekorde der Urzeit« nachzu­lesen ist. Das war vor vier Millionen Jahren. Das erste Wildbret verzehrten vor zwei Millionen Jahren dann unsere Vorfahren in Ostasien. Den ersten Braten roch man dann wieder in Afrika, dort experimentierten die Menschen nämlich schon mit auf natürliche Weise entstandenem Feuer. Auf die Möglichkeit von Fischmahlzeiten kam man erstaunlicherweise erst vor maximal 35.000 Jahren, als die Innovation von Angeln und Harpunen zu greifen begann. Noch jünger ist die Möglichkeit des Körndlessens: Erst vor 11.500 Jahren, so fand der Autor heraus, experimentiert man in Palästina mit dieser Möglichkeit.
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Unwillige Bauherren

Dass es mit der Architekturqualität im ländlichen Raum oft nicht zum Besten bestellt ist, hat sich bereits bis zur EU-Kommission nach Brüssel durchgesprochen. Daher finanziert sie im Rahmen der Interreg-III-A-Initiative seit drei Jahren das Programm »Neues Bauen in den Alpen«, das versucht, öffentlichen und privaten Bauherren die Vorteile guter Planung näher zu bringen. Mithilfe dieses Programms, das Ende dieses Jahres zu Ende geht, bekommen Bauherren oder Gemeinden, die kein Geld für Gestaltungswettbewerbe ausgeben wollen oder können, Unterstützung bei der Auslobung kleiner Wettbewerbe. Finanziert werden diese Wettbewerbe mit 250.000 Euro aus dem Budget des Interreg-Programms, 180.000 Euro kommen vom Land Kärnten und 70.000 Euro bringt das Kärntner Haus der Architektur als Arbeitsleistung ein. Für Dietmar Müller, Geschäftsführer des Hauses der Architektur und Vorsitzender der Ortsbildpflegekommission, die die Projekte beurteilt, ist das Programm ein Beweis dafür, dass Verbesserungen der architektonischen Qualität auch mit geringen finanziellen Mitteln erreichbar sind.
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Intraoperative Bildgebung

Rund ein Viertel der Bevölkerung leidet unter Rückenschmerzen. Vor allem unter Belastung treten die Leiden verstärkt zu Tage. Die Diagnostik dieser Belastungsschmerzen ist schwierig, denn oft gilt: Ohne Belastung kein Schmerz. Herkömmliche Bildgebungsverfahren sind dieser Aufgabe in der Regel nicht gewachsen. Mit dem O-arm hat Medtronic ein mobiles und flexibles Röntgengerät entwickelt, das sich dieser Herausforderung stellt. Der O-arm stellt eine Plattform für eine große Bandbreite von Anwendungen dar. Die Patienten können sowohl in liegender, sitzender oder stehender Position gelagert werden, auch Scans unter Belastung sind möglich. Die kompakte Bauweise und die mobile Ausrichtung des O-arm erlaubt zudem den direkten Einsatz während einer Operation. Mit der Sterilität gibt es keine Probleme, alle Bewegungen finden innerhalb der patentierten teleskopischen Gantry statt. Die Strahlenbelastung ist laut Medtronic äußerst gering. Sie soll bei rund vier Prozent eines herkömmlichen Computertomographen betragen, Umbaumaßnahmen des OPs seien daher nicht nötig.
Was der O-arm liefert sind zweidimensionale und dreidimesionale Bilder. Für eine aus knapp 400 Bildern zusammengesetzte 3D-Aufnahme benötigt der O-arm rund eine halbe Minute. Ein weiterer Vorteil ist die Tatsache, dass das Gerät vom operierenden Arzt selbst bedient wird, die zusätzliche Anwesenheit eines Radiologen ist nicht erforderlich. ärzte, die bereits mit O-arm bekanntschaft geschlossen haben, attestieren ihm durchaus das Potenzial, die Organisation und den Ablauf von Operationen verändern und erleichtern zu können.
Vorreiter im Einsatz dieses intraoperativen Bildgebungsgeräts sind die USA. Bereits sieben O-arm-Geräte sind in den Vereinigten Staaten im Einsatz. Der erste europäische O-arm wird demnächst im hessischen Gießen seinen Dienst antreten. Auch in österreich ist die Nachfrage groß. Wie man aus Branchenkreisen hört, zeigen vor allem die großen Kliniken in Wien, Linz und Graz verstärktes Interesse.

Link: www.medtronic.at

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Alchemisten am Bau

Alfred Bankhamer

Ziegel auf Ziegel, Stein auf Stein: Das ist heute zu wenig. Ohne Chemie geht am Bau fast gar nichts mehr. Auf bauchemischen Tagungen wird über Dinge wie den Einfluss des multiplen Einbaus von Fremdionen auf Gitterparameter und Hydratationseigenschaften von Trikalziumsilikat, die Eigenschaften von Stärkeethern oder einfach über den Einfluss der Molekülstruktur von Polykarboxylaten auf Basis von a-Allyl-w-Methoxypolyethylenglykol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer bezüglich Zeta-Potenzial und Adsorption an Zement diskutiert. Das ist wohl eher etwas für Spezialisten. Für jedermann sichtbar ist, dass auch heute Urbaustoffe wie Mörtel und Beton noch laufend veredelt und verbessert werden. Sie sollen zu jeder Jahreszeit rasch trocknen, flexibler, dichter, leichter, bunter oder sonstwas werden. So lassen sich mit Glasfaserbeton bislang undenkbar filigrane Betongestalten bauen. Und Titandioxid, das derzeit beliebteste Nanopartikel, macht neue Straßenbeläge günstiger und sicherer. »Moderne Betonfahrbahnen sind damit haltbarer und auf die Lebensdauer gerechnet kostengünstiger«, so Felix Friembichler, Geschäftsführer der Vereinigung der österreichischen Zementindustrie.
»Die Bedeutung der Chemie steigt ständig«, betont Josef Tritthart, Professor am Institut für Materialprüfung und Baustofftechnologie der TU Graz, »dazu reicht ein Blick in die Produktkataloge.« Selbst bei einem der ältesten und erfolgreichsten künstlichen Baustoffe der Welt, dem Beton, wird noch herumgebastelt, um der grauen Masse noch bessere Eigenschaften zu entlocken. Ein Ende der Forschungsaktivitäten ist noch lange nicht in Sicht. Erstarrungsbeschleuniger, Erstarrungsverzögerer, Fließmittel, Injektionsmittel, Anstriche oder diverse weitere Hilfsmittel werden laufend weiterentwickelt. Da die Betonhersteller nicht verraten, was wirklich alles in ihren Produkten steckt, weiß heute eigentlich keiner mehr, was wirklich alles im Beton enthalten ist. Denn keiner will den Wettbewerbsvorteil seiner intensiven Forschung aufs Spiel setzen.

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Bondi & Bondi

Der Immobilienconsulter Anton Bondi de Antoni versteht es, die Wiener Provinzbühne für seine Geschäfte zu nutzen. Als Hälfteeigentümer der Bondi Immobilien Consult ist er einerseits Geschäftsführer der deutschen Investmentfondsgesellschaft Pramerica, die vor kurzem den Zuschlag für die öGB-Zentrale in Wien erhalten hat. Zugleich hat Bondi aber auch gemeinsam mit der Firma Consultus Realconsulting den öGB beim Verkauf der Liegenschaft beraten. Auch andere durften am Deal mitnaschen: Die Consultus ist zu zwei Dritteln im Besitz von Robert Wagner - und der ist wiederum Vorstandsmitglied der Bawag P.S.K. Immobilien AG, die zurzeit noch dem öGB gehört. Alles klar? Wer da etwas von Unvereinbarkeit schwafelt, erntet in den betroffenen Kreisen ein müdes Lächeln. Ebenso wie eines der unterlegenen Konsortien, das jetzt auf Rückzahlung der entstandenen Kosten klagen will. In Wien, wo nicht nur Immobiliengeschäfte nach dem Schema »eine Hand wäscht die andere« ablaufen?
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Muskeltraining in virtuellen Realitäten

In Wellnessoasen und Fitnessfolterkammern lassen sich Muskeln trainieren, von denen der Durchschnittsbürger nicht einmal weiß, dass er sie hat. Ein eher stiefmütterliches Dasein fristet aber immer noch die Halswirbelsäulenmuskulatur. Passende Geräte sind nur wenig vorhanden, wenn trainiert wird, dann meist mit Hilfe eines Physiotherapeuten. Das ist zwar sehr professionell, aber auch kostenintensiv. Diese Lücke am Gerätemarkt will das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung mit dem Taurus-Necktrainer füllen.
Der Taurus-Necktrainer ist ein Datenhelm, der den Trainierenden in eine virtuelle Welt entführt und mit wohl dosierten Kräften konfrontiert, die auf den Nacken wirken. Zudem misst das System auch die muskulären Kräfte, die durch die Kopfbewegung des Nutzers entstehen, um das Krafttraining richtig zu dosieren und den erzielten Kraftaufbau zu messen.
Bislang wurden zwei virtuelle Welten zu Trainingszwecke kreiert: Im \"Weltall\" verfolgt der Nutzer mit seinem Blick den Flug der Erde durch das Weltall. Dieser Flug stimuliert Kopfbewegungen in Rotations- und Flexionsrichtungen, die den gesamten physiologischen Bewegungsraum ausnutzen. In der \"Formel 1\" soll der Fahrer den Kopf möglichst gerade halten und die Straße im Blick behalten, während seitliche Kräfte auf den Helm und damit die Halswirbelsäulenmuskulatur einwirken.
Dass der Taurus-Necktrainer mehr als ein nettes Spielzeug ist zeigt eine komperative Studie der Universitätsklinik Ulm. Im Vergleich zum herkömmlichen Training ohne ein kontrollierendes Force-Feedback-System konnten Probanden, die den Taurus Necktrainer nutzten einen höheren Kraftzuwachs und eine größeres Muskelvolumens vorweisen.
Marktreife soll der Necktrainer in etwa einem Jahr erreichen, Gedanken macht man sich aber auch darüber hinaus. Angedacht sind Anwendungen für das Training der Formel 1.
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VoIP leicht gemacht

Es gibt viele Situationen in denen man die Hände während eines Telefonats anderwärtig braucht - nicht nur beim Autofahren. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert sich ein Headset zu besorgen. Das HBH-PV705 ermöglicht, wie auch die anderen Sony Ericsson Bluetooth Headsets, freie Hände beim Telefonieren, verfügt über lange Sprech- und Standby-Zeiten (12 Stunden bzw. 300 Stunden) und soll gute Soundqualität bieten.

Der dezente Bluetooth USB-Adapter wird am PC (mit Windows XP) angeschlossen. So kann das Bluetooth Headset benutzt werden, auch wenn der PC über keine eigene Bluetooth Schnittstelle verfügt.

Die Kompatibilität mit den meisten international erhältlichen Softwareprodukten für Internet-Telefonie erspart umfangreiche Installationsprozesse. Der Adapter verbindet sich automatisch mit dem HBH-PV705 und beide Geräte kommunizieren drahtlos miteinander, sodass man sich während des Telefonierens im gesamten Raum frei bewegen kann. Das HBH-PV705 lässt sich zudem mit einem Bluetooth Handy koppeln und somit auch unterwegs oder im Auto nutzen.

Das Kit mit blauem Headset wird voraussichtlich Ende des 4. Quartals zu einem Preis und ungefähr 79 Euro in den Handel kommen. Im Kit enthalten sind: Bluetooth Headset HBH-PV705, Bluetooth USB-Adapter, Ladegerät (für das Headset) und eine Bedienungsanleitung.

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\"USB-Krake\" für den Schreibtisch

Sehr stylisch, aber auch sehr ungewöhnlich kommt er daher, der Huby, und ist sicher nichts für den 08/15-Schreibtisch. Er erweitert den PC oder Mac um vier USB-2-0- und zwei Firewire-400-Schnittstellen. Durch acht unterschiedlich aufleuchtende LEDs wird angezeigt, dass ein Gerät angeschlossen ist, wobei jedem Anschluss eine andere Farbe zugeordnet ist.Das runde Gehäuse bietet zusätzlich noch eine Tischlampe und einen kleinen Lüfter, die ebenfalls beide per USB angeschlossen und darüber mit Strom versorgt werden können. Die nötige Energie für den aktiven Hub liefert ein beiliegendes Netzteil.

Zum Lieferumfang gehören acht flexible Kabel (5x USB, 3x Firewire). Je ein USB- und ein Firewire-Verlängerungskabel liegen ebenfalls bei. Zur Erweiterung der Anschlussmöglichkeiten können zusätzliche LaCie Hubys über FireWire oder USB hintereinander geschaltet werden.

Der LaCie Huby soll ab sofort für ungefähr 60 Euro erhältlich sein.

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Ehrung im Doppelpack

Generaldirektor Klaus Stochl, Landesleiter Boehringer Ingelheim österreich, Mittel- und Osteuropa, wurde mit dem vom Bundespräsidenten verliehenen \"Großen Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik österreich\" sowie dem \"Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien\" ausgezeichnet.

.Klaus Stochl nahm die Auszeichnungen \"stellvertretend für die hervorragenden Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens Boehringer Ingelheim mit Dank und Freude\" entgegen. Nur durch konsequente Aufbauarbeit sowie das nachhaltige Vertrauen der Unternehmensleitung und Eigentümerfamilien in den Standort Wien, sei die bis heute anhaltende erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens in österreich möglich gewesen.

Engagement von Boehringer Ingelheim in österreich
Boehringer Ingelheim ist in österreich seit knapp 60 Jahren sehr engagiert. Alleine in den letzten fünf Jahren erfolgten am Standort Wien Investitionen in der Höhe von 172 Millionen Euro, 430 neue Arbeitsplätze wurden geschaffen. Wien ist im internationalen Unternehmensverband Zentrum für Krebsforschung, eines der beiden Biopharmazie-Zentren und hat als \"Regional Center Vienna\" die Geschäftsverantwortung für 30 Länder in Mittel- und Osteuropa. 2006 wird das Unternehmen mit 1150 Mitarbeitern in österreich Warenerlöse in der Höhe von rund 385 Millionen Euro erzielen.

Zur Person
Klaus Stochl wurde 1945 in Wien geboren und begann seine Karriere 1968 bei Boehringer Ingelheim Austria (damals Bender + Co Ges mbH) als Mitarbeiter im Bereich Datenverarbeitung, ab 1977 in leitender Funktion. 1986 wechselte Stochl in die Zentrale des weltweit tätigen Pharmaunternehmens in Ingelheim am Rhein/Deutschland, wo er von 1990 bis 1998 für den Bereich \"Personal weltweit\" verantwortlich war. Mit 1. Januar 1999 übernahm Klaus Stochl die Geschäftsführung von Boehringer Ingelheim Austria sowie die Landesleitung von österreich, Mittel- und Osteuropa.

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