An der Spitze der SUV-Welt
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Im Jänner 2013 kommt die vierte Generation des Luxus-SUV Range Rover auf den Markt.
Im Jänner 2013 kommt die vierte Generation des Luxus-SUV Range Rover auf den Markt.
Wer so viele Preise einheimst, hat ganz offensichtlich einiges richtig gemacht.
Ein Kommentar von Gilbert Rukschcio.
Rund 56 Prozent der österreichischen Betriebe sind Ein-Personen-Unternehmen. Sie arbeiten auf eigenes Risiko und kämpfen mit bürokratischen Stolpersteinen. Der Traum von der Unabhängigkeit ist hart verdient – aufgeben möchte ihn jedoch kaum jemand.
Unternehmer zu sein ist eine anspruchsvolle Aufgabe, meint Rudolf Obereder
»Die höhere Mobilität in zwischenmenschlichen Beziehungen führt dazu, dass in gewissen Phasen der Biografie kleinere Wohnungen gebraucht werden. Zum Glück finden manche in anderen Konstellationen auch wieder zusammen.«
Der Wiener Wohnbaustadtrat Michael Ludwig begegnet der steigenden Zahl von Single-Haushalten durchaus mit Zuversicht.
»Ein Investitionsmultiplikator höher als der Faktor 2 ist volkswirtschaftlicher Unsinn. Denn sonst könnten wir uns ja selbst aus der Krise investieren.«
IV-Chefökonom Christian Helmenstein kritisiert die von verschiedenen Interessensvertretungen oftmals allzu euphorisch kolportierten Multiplikatoreneffekte öffentlicher Förderungen.
»Die Wohnbauförderung muss wieder zweckgebunden werden, damit wir sichergehen können, dass das Geld auch verwendet wird, wofür es gedacht ist: für die Schaffung von leistbarem und qualitätsvollem Wohnraum.«
Staatssekretär Andreas Schieder gibt im Interview mit dem Bau & Immobilien Report die Richtung für die anstehenden Finanzausgleichsverhandlungen vor.
Nun ist es amtlich: Die Euro-Zone ist in die Rezession gerutscht. Von den 17 Mitgliedern weisen nur mehr zwei – Deutschland und überraschend Frankreich – positive Zahlen aus. Alle anderen Volkswirtschaften schrumpfen. Die Stimmung trübt sich weiter ein, wie das Münchner IFO-Institut mitteilte, und Manager erwarten, dass das nächste halbe Jahr schlechter wird als das vergangene.
Na und? Ist es so schlimm, wenn wir nicht mehr wachsen? Das ist eine berechtigte Frage, die immer wieder gestellt wird. Viele gut geführte Unternehmen haben bewiesen, dass sie mit schrumpfenden Umsätzen umgehen können und stehen heute besser da als im Krisenjahr 2009. Strukturen wurden angepasst und die Produktivität enorm gesteigert. Aber was die Betriebe zusammengebracht haben, gilt noch lang nicht für Staaten. Das ganze Denkmodell der europäischen Wohlfahrtsstaaten beruht einzig und allein auf Wachstum. Alois Steinbichler, der Generaldirektor der Kommunalkredit, hat bei der von unserem Verlag organisierten Enquete »Chance Hochbau« vorgerechnet, was ein Schrumpfen der Volkswirtschaft für den Staatshaushalt bedeutet: Schrumpft die Wirtschaftsleistung um ein Prozent, befindet sich die Republik auf dem Weg in Richtung 100 % Staatsverschuldung.
Sie werden in der Öffentlichkeit lächerlich gemacht und rechtlich benachteiligt, rackern sich ab für Familie und Job – Karriere machen derweil andere. Nein, die Rede ist nicht von Frauen, sondern von Männern, die durch den »Allmachts-Feminismus«, so die Autorin, systematisch ins Abseits gedrängt würden. Wer das neue Buch von Wirtschaftscoach Christine Bauer-Jelinek liest, wähnt sich in einer Parallelwelt: Nicht Männer dominieren Führungsgremien und Aufsichtsräte, in Wirklichkeit habe die »Staatsdoktrin Feminismus« Politik und Wirtschaft längst unterwandert und bedrohe den Zusammenhalt der Gesellschaft. Denn nachdem Frauen erfolgreich Hausarbeit und Kindererziehung abgewertet haben, wolle diese Tätigkeiten nun keiner mehr verrichten. Frauen wären keine besseren Menschen, der »Mythos des ewigen Opfers« sei überholt.
Mit provokanten Thesen wie diesen überrascht und verwundert die Bestsellerautorin, zumal sie schließlich selbst umschwenkt und dem neoliberalen Wirtschaftssystem die Schuld an der Misere gibt. Statt Geschlechterkämpfe zu führen, sollten sich Männer und Frauen lieber gemeinsam gegen den »richtigen« Feind verbünden. Die polemische Kritik – mehr Weltverschwörungstheorie als sachlich fundierte Analyse – geht jedoch vermutlich nach hinten los.
Keine Zeit zum Üben? Nach der Lektüre des Buches der Kommunikationsexpertin und ehemaligen Ö3-Moderatorin Daniela Zeller zählen solche Ausreden nicht mehr.
Die 37 Stimm- und Sprechübungen können einfach in den Alltag integriert werden – unter der Dusche, bei der Supermarktkassa oder am Schreibtisch. Ergänzt durch eine kleine Körperkunde wird die Wechselwirkung von Körper, Gedanken, Emotionen und Stimme verständlich. Eine Selbstanalyse hilft bei der Einschätzung, welchem Redetyp man am ehesten entspricht. Denn um Redeauftritte erfolgreich zu meistern, sind Authentizität und Natürlichkeit das beste Handwerkszeug. Ist man schließlich überzeugt, beim Sprechen alles falsch zu machen, bringen die zwischendurch eingestreuten Beispiele aus Zellers Beratungspraxis neuen Mut: Anderen geht es ebenso, kein Fall ist hoffnungslos.
Die Wiener Privatbank steigt in den Grazer Vorsorgewohnungsmarkt ein.
Viele Werkzeuge und Kommunikationsprozesse sind flutwellenartig in unsere Welt eingezogen. Die Karten werden nun neu gemischt. Es gilt mit einem neuen Blatt besser weiterzuspielen.
Was ist die Lebensader eines Unternehmens? Die Eigenkapitalquote, werden die einen sagen. Erfolgreiche Produkte mit hohem Deckungsbeitrag, vielleicht die anderen. »Double digit growth« ist sowieso einer der wichtigen Schlüsselbegriffe. Dem allen ist zuzustimmen. Meine ganz persönliche Ansicht ist allerdings, dass die Lebensader eines Unternehmens die Kommunikation ist, die im Unternehmen intern und extern passiert: Informationen werden ausgetauscht, Kundenanfragen beantwortet, Unternehmenskultur in reinster Form, alles fließt.
Natürlich sind sich alle Unternehmer der Wichtigkeit und auch der Macht dieser Kommunikationsflüsse bewusst. Denn Kommunikation ist absolut unabdingbar. Nur so können Geschäfte abgeschlossen und Erfolge eingefahren werden. Ohne Kommunikation passiert gar nichts. Aus eben diesem Grund ist hier in den letzten Jahren viel Zeit und Wissen investiert worden, um Kommunikation günstiger für das jeweilige Unternehmen zu machen. Ausschreibungen wurden bis ins kleinste Detail aufgesetzt und durchgeführt, um Kosten einzusparen, um Tarife zu verhandeln, damit in Zukunft bestehende Kommunikationsprozesse noch günstiger, noch rascher, noch effizienter laufen können.
Gut so. Kostenersparnis und erhöhte Effizienz können immer noch massive Hebel sein, wenn es um Wachstum und Erfolg eines Unternehmens geht.
Wenn man allerdings rein auf Kostenersparnis fokussiert, kann es passieren, dass man einen weiteren Hebel brach liegen lässt und nicht nutzt. Nämlich jenen, zu betrachten, ob die Kommunikationsprozesse an sich überhaupt Sinn ergeben. Oder ob es nicht andere, bessere Wege und Prozesse gäbe, um zum selben Ziel zu kommen – und gleichzeitig noch Kosten einzusparen.
Guter Ansatz, werden Sie nun vielleicht denken, aber wieso gerade jetzt? Wieso ist gerade jetzt ein guter Zeitpunkt für solche Überlegungen, die man doch wohl auch vor, sagen wir, zehn Jahren hätte anstellen können? Prinzipiell ist es sicher kein Fehler gewesen, bereits vor zehn Jahren diese Betrachtungen anzustellen. Aus meiner Sicht ist es aber jetzt geradezu ideal, weil viele Faktoren und Rahmenbedingungen auf Ihre Kommunikationsprozesse einwirken und eine Veränderung ermöglichen oder sogar dringend notwendig machen. Es sind Faktoren und Rahmenbedingungen, die nun hinreichend konkret oder bereits Teil unseres täglichen Lebens geworden sind – im Unterschied zu vor einigen Jahren. Ich spreche hier von Phänomenen wie Social Media, wie technologischen Faktoren wie Videoconferencing, Collaboration Tools, Productivity Tools (wie zum Beispiel Dropbox und Evernote), Machine-to-machine-Kommunikation, Tablet-PCs, Apps. Dies sind Dinge, die flutwellenartig und mit enormer Kraft in unsere Welt eingezogen sind und nun alles verändern. So gut wie niemand – kein Unternehmen, kein Mitarbeiter und natürlich auch kein Prozess – bleibt davon unberührt. Hier werden einige Karten neu gemischt und es gilt mit dem neuen Blatt besser, schneller und erfolgreicher weiterzuspielen.
Viele dieser Aspekte wirken auf die Art, wie wir kommunizieren, ein. Aus genau diesem Grund ist nun ein guter Zeitpunkt, um Prozesse als Ganzes zu hinterfragen und an die neuen Gegebenheiten anzupassen – und zwar mit anderem Blick, als dies bisher oft der Fall war. Wo eine technologische Neuerung für gut befunden und im Unternehmen eingeführt wurde. Wo die Technologie die entscheidende und antreibende Kraft war. Wie viel davon sich als wirkungslos erwiesen hat, trauen sich vielleicht ein paar Mutige zu schätzen. Denn wenn die Mitarbeiter, die mit der neuen Technologie arbeiten sollten, diese als nicht zweckgemäß, nicht passend, zu kompliziert empfunden haben, wurde ganz rasch wieder zum Ausgangspunkt zurückgekehrt. Es wurde nichts verändert, das getätigte Investment war im Sande verlaufen. Daher ist es auch ein wesentlicher Make-or-break-Faktor, dass Technologie niemals der Ausgangspunkt sein darf. Sie ist nie ein Selbstzweck, sondern existiert, um uns das Leben einfach, besser, erfolgreicher etc. zu machen. Folglich muss der Ausgangspunkt immer das entstehende Bedürfnis – in diesem Fall, das entstehende Kommunikationsbedürfnis – sein.
Wenn dies erkannt ist, kann die entsprechende Technologie gewinnbringend eingesetzt werden und wird auch von den Anwendern akzeptiert und mit Freunde eingesetzt werden.