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Steigende Produktion

Foto: Die Wien Energie-Geschäftsführer Karl Gruber, Thomas Irschik und Peter Gönitzer mit soliden Zahlen und Aussichten auf Wachstum bei den Erneuerbaren. Foto: Die Wien Energie-Geschäftsführer Karl Gruber, Thomas Irschik und Peter Gönitzer mit soliden Zahlen und Aussichten auf Wachstum bei den Erneuerbaren. Wien Energie

Wien Energie hat 2015 mit stabilen Zahlen abgeschlossen und will bei den Erneuerbaren wachsen.

Mehr Strom aus erneuerbaren Energie und ein steigender Energieverkauf – Wien Energie hat Anfang April Bilanz über das vergangene Geschäftsjahr gezogen. Der Energieabsatz von Strom, Gas und Wärme stieg um 3,5 % auf 21.758 GWh. Dabei erhöhte sich der Stromverkauf um 1 %. Gas- und Wärmeverkauf stiegen aufgrund der kälteren Witterung um 3 % beziehungsweise um 8,5 %. Besonders die Geschäfte am Ausgleichsenergiemarkt sind für die Wiener lukrativ: Bereits 150-mal wurden im Jahr die Stromerzeugungskapazitäten von Wien Energie für die Bereitstellung von Ausgleichsenergie genutzt – ein Anstieg von 15,2 %. Erfolgreich war das Unternehmen auch bei einer Ausschreibung der APG für Reserveleistungen für die Sommermonate 2016 und 2017. Rund 800 MW wurden von dem Übertragungsnetzbetreiber beauftragt.

Bis 2020 will der Energieversorger rund 870 Mio. Euro investieren, davon sollen 460 Mio. Euro in Lösungen mit erneuerbaren Energien fließen. Mittelfristiges Ziel: Der Anteil der Erneuerbaren soll bis 2030 von derzeit rund 20 %­ knapp verdoppelt werden. Der Umsatz stieg 2015 um 1,5 % auf 1,82 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) machte 28,2 Mio. Euro aus – 12,2 Mio. Euro weniger als 2014.n 

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